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Forum: "Einen Austausch für die Lerngruppe 1/2"

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@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2006 12:36:41

Soll ist hier wohl nicht der richtige Ausdruck.

Von unserer jetzigen Schulsituation ausgehend wird es aber vermutlich wohl so sein, dass "wie gehabt" gearbeitet wird.

Nach wie vor finde ich die Arbeit von Seiten der Kinder aus gesehen gelungen.

Was das vergangene Jahr mit mir gemacht hat, kann ich noch nicht richtig einordnen.

Für mich als Lehrerin/Lernbegleiterin - wie auch immer - weiß ich eines: Diese Arbeitsschlagzahl kann ich nicht dauerhaft durchhalten.

Das hängt sicher mit meiner Art zu organisieren zusammen, aber einen wesentlich gehbareren Weg müsste ich für mich auch noch finden.

Ich hoffe darum zunächst einfach mal, dass sich mit zunehmender Arbeit in dieser Form eine gewisse Routine einstellt.

LG von der

Igellady


einige Gedankenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2006 17:38:40

*Dass sich da eine Lernbefreiung entwickelt und ganz viel bei den Kindern passiert, darüber haben sich "die da oben" sicher keine Gedanken gemacht, die hatten sicher eher nur organisatorische Vorteile im Sinn, oder?
@igellady:
*Was haben denn die für Klasse 3, 4 zuständigen Kollegen mitbekommen von der Arbeitsweise der Kinder bei dir???
*Meistens hat man selbst den besten Riecher dafür, was man optimieren könnte. Du weißt sicher, was an deiner "Art des Organisierens" so kräfteraubend ist.
*Routine wünsche ich dir keine, nur mehr Erfahrungen, Vertrauen und Sicherheit...

*Ich habe letzte Woche mit einer Lehramtsstudentin
gesprochen. Durch Zufall kam sie in eine jahrgangsgemischte Klasse. Sie ist begeistert und kann es sich nicht mehr anders vorstellen. Sie hat außerdem das Teamdenken der Lehrer an dieser Schule gelobt.(für Rolf: Bollschweil)

Liebe Grüße!


@klaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2006 17:57:54

Ich bin an einer MiniSchule mit 4 Klassen und 5 Lehrpersonen. Da bekommen alle mit, was in den einzelnen Klassen läuft, da wir irgendwie in jeder Klasse auch unterrichten. Insofern wissen alle, was bei mir läuft, zumal sie in den letzten Wochen Vertretungsunterricht bei mir machen mussten. Da die Organisation gut war, war das für die Kollegen auch kein Problem, wie man mir sagte.

Einhellig sagten die drei Kollegen mir aber auch: Ich weiß nicht, ob ich das so hinbekommen würde, wie das bei dir läuft.

Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Kräfteraubend ist es, dass es bei uns nur wenig Materialien gibt, die sich selbst erklären. Das hatte für mich zur Folge, dass ich eine Menge eigenständig „weggefunden“ und auf den Weg gebracht habe.

Kräfteraubend war es auch, das immer zum richtigen Zeitpunkt greifbar zu haben, sogar als ich krank war, denn die Kinder sollten weiterkommen und nicht in die Breite „totgefördert“ werden.

Routine in genau dem Sinne wünsche ich mir, dass bestimmte Dinge einfach da und greifbar sind, dass ich nicht mehr alles auf den Weg bringen muss, keine Routine, die mundtot macht oder demotiviert.

Für mich gilt auch, dass ich in Zukunft auch keinen Unterricht mehr im Sinne von stark angeleiteter Unterweisung machen werde, sondern die Kinder nach ihren Möglichkeiten lernen lasse. Der Rückschritt in „Unterweisung“ ist nach dem Jahr auch für mich so nicht mehr möglich, bei allen Schwierigkeiten, die ich hatte und noch habe.

LG

Igellady


organisationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2006 18:27:39

für mich wars einfach: es stand eben so viel wie möglich zur verfügung, auf tischen, in regalen, in den schränken, in koffern... die kinder hatten zu allem zugriff. sie wussten wie es läuft und was sie tun konnten. das zeigten sie auch den kolleginnen bei vertretungen. deshalb waren vertretungen so einfach, außer für die kollegin die den kindern sagen wollte was sie tun müssten.
dieser einwand:
Einhellig sagten die drei Kollegen mir aber auch: Ich weiß nicht, ob ich das so hinbekommen würde, wie das bei dir läuft.
bedeutet für mich, dass die kolleginnen den kindern noch misstrauen. ag ihnen einfach, dass die kinder das schon hinbekommen. sie dürfen sie nur nicht am lernen und arbeiten hindern.


@igelladyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2006 18:39:32

"Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?"
Sie finden dein Engagement toll und die Arbeit der Kinder,keine Frage.Aber haben die Kollegen auch etwas gespürt, was da passiert? Wollen sie auch etwas an ihrer eigenen Arbeitsweise etwas ändern,weil sie etwas verstanden haben?
Ich höre da eher Distanz, d u schaffst das, wir nicht. Aber zuerst muss man da ja eine Notwendigkeit in sich spüren, dass man gar nicht anders kann, als etwas ändern, oder ?
Vielleicht kannst du deine Kollegen ja zu ein bißchen Mithilfe für dich animieren. Vielleicht könnten ihnen "persönliche Erfolge" bei der Mitarbeit helfen, mehr mit dir an einem Strang zu ziehen, was die Arbeitsweise angeht...
Ich bin ganz sicher, dass es nicht immer so anstrengend wie dieses erste Jahr bleibt.
Das war doch eine Wahnsinnsleistung von dir, eine richtige und geglückte Revolution!!!
Liebe Grüße!


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2006 20:14:10

hm ... ich arbeite halt nicht so ganz auf Deine Weise.

Ein bisschen was ist schon gelenkt und will ich auch immer noch lenken dürfen - im Hinblick auf die Standards, die meine Kinder trotz oder vielleicht auch wegen der Art des Unterrichts schon erreichen sollen.

Bereitstellen ist gut ... mache ich auch ... allerdings auch im Sinne dessen, was sie können sollen nach 2 bzw. 3 Jahren.

LG

Igellady


@klaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2006 20:22:34

Ich fange mal mit dem Ende an - sorry *lach* …. als Revolutionärin fühle ich mich ganz und gar nicht … eher als jemand, der auch ausprobiert und das schon immer gemacht hat. Dann aber nach begehbaren Wegen sucht, die viele Ansprüche unter einen Hut bringen können.

Klar, das Engagement finden sie schon toll, auch das, was sie gesehen haben. Unterstützen wollen sie auch, machen das auch, wenn sie können. Und – im kommenden 3. wird auf alle Fälle versucht, das, was wir auf den Weg gebracht haben – weiterzuführen – in Absprache mit uns. Das ist doch schon was!

So groß ist die Distanz gar nicht, denn der Kollege ist mit mir verheiratet *schmunzel*. Allerdings ist der Spagat zwischen dem Möchten und dem Sollen schon arg groß. Und meine Unsicherheit begründet sich auch darin, dass ich nicht weiß – noch nicht – wie diese Kinder in den weiterführenden Schulen klar kommen.

Was Deine Bemerkung angeht, dass es nicht so anstrengend bleibt, wie gerade im ersten Jahr, hoffe ich eben, dass sich das auch erfüllt.

Schau ich doch einmal weiter – mit der Nase im Wind !

LG von der

Igellady


Na,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2006 21:11:29

da schmunzel ich mit!!!
Liebe Grüße!


der Spürnase nachneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2006 12:55:40

Ich denke mal, nach dem ersten Jahr wirst du von ganz alleine freier werden, befreiter, weil du merken wirst, dass die Kinder auch mit weniger "Lenkaufwand" die Standards erreichen. Du hast viel Material parat und die erste Runde Erfahrungen damit. Das ist vielleicht die Routine, die du suchst: dass du mit gelassenem Beobachten gleich siehst, wo es alleine läuft, oder welche Angebote manchen gerade helfen. Vor allem wächst das Vertrauen, dass Kinder, denen man Zeit gibt, lernen, dass ihr ehrliches(!)Wollen erwünscht ist, und diese Kinder dann auch seeeehr viel lernen wollen und können, weil sie sich auch dafür anstrengen wollen.

Morgen fängt bei uns wieder die Schule an. Deine Flexibilität sehe ich da schon als ausreichend für "Revolution". Meine Kleine hat gemeckert über Stillsitzen und Ruhigsein und "ich muss machen, was die Lehrerin sagt".(Da sagen vielleicht einige, das ist normal und nicht so ernst zu nehmen. Das muss ein Kind auch lernen. Ich finde aber,und das weiß ich, dass das auch anders und optimaler geht.)
Im gleichen Atemzug hat sie ihre große Schwester, 16, aufgefordert, mit ihr Schule zu spielen. Da sind sie jetzt seit 3 !! Stunden dran, richtig Deutsch und Mathe, aber Neues....und ich soll dann weiter machen, wenn ich endlich mit dem Beitrag fertig bin.......

Ganz liebe Grüße
PS
Unsere Grundschullehrerin ist auch toll, aber macht halt gleichgeschalteten Unterricht, aber schon mit winzigen Ausnahmen. Mal sehn. Auch ich folge mal meiner Nase!


@klaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.04.2006 13:38:01

Stimmt, es fängt auch schon langsam an, dass der Aufwand an einigen Stellen geringer wird, nämlich immer da, wo ich Werke, die schon vorhanden sind, einsetzen kann.

Wichtig für mich ist, dass ich weiß, wohin die Kinder laufen wollen/sollen *zwinker* und das mit großem Eifer und auch Ernsthaftigkeit tun.

Als zwei meiner Zweitklässler heute Morgen das Lehrbuch Mathe Klasse 3 ausgehändigt bekamen mit dem Auftrag auf den ersten Seiten doch einmal zu schauen, was sie rechnen möchten, konnte man 2 Jungen wachsen sehen.

Ebenso wuchsen 2 Mädchen aus der Mathegruppe 1, die die Lehrbücher der Klasse 2 ausgehändigt bekamen. Es ist schon erstaunlich für mich, auch nach mehr als 30 Jahren Lehramt.

Meine ganz langsamen Lerner fühlen sich bislang auch nicht ausgegrenzt, sondern, wenn ich das mit den Vorjahren vergleiche, bei weitem nicht mehr so unter Druck, Stress, Frust gesetzt wie ich das vorher oft beobachten konnte – und Helfer, die ihnen zeigen, wie sie etwas machen können, gibt es viele kleine und große in der Klasse.

Mit dem Stillsitzen haben wir speziell an unserer Schule auch in Klasse 1 wenig Probleme, da die meisten Kinder aus niederländischen Kindergärten kommen. Dort beginnt die Schulpflicht eher und sie sind durch die andere Art der Arbeit gewohnt, zu bestimmten Zeiten auf dem Stuhl zu bleiben.

Wenn ich allerdings schaue, was in manchen Stunden bei mir läuft, muss ich innerlich oft lachen. Da liegt 1 Kindergruppe auf dem Boden und diskutiert ernsthaft ob man die Rechenstäbe beim Minusrechnen besser auf oder über die erste Zahl legen sollte. Eine andere Gruppe verkriecht sich in unseren Gruppenraum, weil dort Redeverbot herrscht und sie dort in Ruhe arbeiten können, manche sitzen einzeln am Tisch. manche mit Partnern – die ganze Palette halt. Und fast alle arbeiten - und die, die den kleinen Schubs benötigen, fangen dann auch an.

LG von der

Igellady


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