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Forum: "Welche Werte brauchen wir?"

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Welche Werte brauchen wir?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rwx Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 17:11:47



alter Hutneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 17:32:38

Nur keine Aufregung!
In Bayern steht die Ehrfurcht vor Gott schon seit Jahrzehnten in den obersten Erziehungszielen, ohne dass sich die Welt groß darüber aufgeregt hat.
Natürlich ist in NRW die Sachlage ein wenig anders, da dieses Ziel erst in unserer heutigen Zeit eingefügt werden soll. Ich kann mir gut vorstellen, dass dazu die Meinungen doch erheblich von einander abweichen, oder?


schau anneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 18:07:31 geändert: 03.04.2006 18:09:41

Düsseldorf (LDS NRW). Jede(r) 24. evangelische und jede(r) 35. katholische Schülerin oder Schüler in Nordrhein-Westfalen ist vom Religionsunterricht abgemeldet. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, nimmt damit – bezogen auf die beiden großen christlichen Konfessionen – im derzeit laufenden Schuljahr jede(r) 30. Schüler(in) nicht am Religionsunterricht teil. Während die Primarstufe nur geringe Abmeldequoten aufweist, wurden von 390 000 evangelischen Schülerinnen und Schülern in der Sekundarstufe I 5,3 Prozent vom Religionsunterricht abgemeldet; bei ihren 554 000 katholischen Mitschülern lag dieser Anteil bei 3,5 Prozent. Wie die Grafik zeigt, sind im Bereich der Sekundarstufe I überdurchschnittlich hohe Abmeldequoten bei den evangelischen Hauptschülern (7,3 Prozent) zu verzeichnen. ...31.5.2005

aus: http://www.lds.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2005/pres_086_05.html

Kirchen in NRW verlieren weiterhin Mitglieder
Düsseldorf (LDS NRW). Im Jahr 2003 gehörten von den 18 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen 7,8 Millionen (43,4 Prozent) der katholischen und 5,2 Millionen (28,7 Prozent) der evangelischen Kirche an. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik anlässlich des Weltjugendtags in Köln mitteilt, war damit die Zahl der Katholiken um etwa 61 000 und die der Protestanten um etwa 58 000 niedriger als ein Jahr zuvor. Insgesamt 36 710 Menschen traten 2003 aus der katholischen, 34 730 aus der evangelischen Kirche aus. Die Zahlen beruhen auf Angaben der Deutschen Bischofskonferenz bzw. des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche. Ergebnisse für 2004 liegen zurzeit noch nicht vor.

Den Kirchenaustritten standen 4 270 Neu- und Wiedereintritte in die katholische und 11 160 Eintritte in die evangelische Kirche gegenüber. Sowohl im Vergleich zu 2002 (4 150 bzw. 10 530 Eintritte) als auch im Zehnjahresvergleich (1993: 3 190 bzw. 9 620 Eintritte) stieg die Zahl der Kircheneintritte somit an.

Immer weniger Menschen werden dagegen durch Taufe Mitglied einer Kirche. Während 1993 auf diese Art noch 86 410 Personen in die katholische und 55 430 in die evangelische Kirche aufgenommen wurden, waren es 2003 bei beiden Konfessionen knapp ein Drittel weniger (61 110 bzw. 38 130); die Zahl der Geburten ging dagegen im gleichen Zeitraum um weniger als ein Fünftel zurück.

Auch immer mehr Hochzeitspaare schließen den Bund fürs Leben ohne kirchlichen Segen: Standesamtlich wurden 2003 in NRW 87 770 Ehen beurkundet; kirchlich trauen ließen sich dagegen im gleichen Jahr 24 550 Paare. Die Zahl evangelischer Hochzeiten sank zwischen 1993 und 2003 um 46,8 Prozent auf 10 010, die katholischer Trauungen sogar um 52,3 Prozent auf 14 540. Die Zahl der standesamtlich geschlossenen Ehen ging im gleichen Zeitraum um 17,4 Prozent zurück. (LDS NRW)

(135 / 05) Düsseldorf, den 16. August 2005

aus: http://www.lds.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2005/pres_135_05.html

etwas mehr realismus dürfte man doch wohl erwarten!?

miro


Fleißig, miro!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 18:52:26

Schönes Zahlenmaterial, wirklich.
Aber was soll sich daraus ergeben?

etwas mehr realismus dürfte man doch wohl erwarten!?

Schön und gut, aber wozu ist die Politik sonst da, wenn nicht die Realität zu verändern??
Ich will nicht unbedingt die Aufnahme der Ehrfurcht vor Gott in die Erziehungsziele verteidigen (obwohl ich das doch eigentlich möchte ), aber es muss doch nicht so bleiben wie es ist, oder?


richtigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 19:24:33

es muss nicht so bleiben wie es ist, aber was bedeutet EHRFURCHT VOR GOTT? schon mit dem wort EHRFURCHT dürften viele menschen im jahr 2006 probleme haben. welche werte brauchen wir, war die eingangsfrage! diese ist sicher auch angesichts der geschehnisse an den schulen in den letzten tagen sehr angebracht. welche werte haben wir? diese frage wurde schon einmal diskutiert, ich sehe da toleranz, achtung vor dem leben, achtung vor der lebensauffassung des menschen neben mir, achtung auch vor allen materiellen werten, die von menschen geschaffen wurden und und und...

miro


@mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 20:24:33

Deine Zahlen mögen ja beweisen, dass immer weniger Schülerinnen und Schüler am konfessionsgebundenen Religionsunterricht teilnehmen und mehr Menschen aus der Kirche austreten als wieder eintreten. Das heisst aber nicht, dass diese Menschen nicht in irgendeiner Form an eine höhere Macht glauben, egal wie man sie nennt.
Außerdem sollten wir nicht vergessen, dass im Grundgesetz die Religion auch eine Rolle spielt. Sonst dürften wir z. B. bei einer Vereidigung auch nicht die Formel:"So wahr mir Gott helfe!" anfügen.
Darum geht es hier meiner Meinung aber garnicht.
Obvwohl ich überzeugte Katholikin bin würde ich Ehrfurcht vor Gott in einer allgemeinbildenden Schule auch nicht als Erzeihungsziel formulieren, wohl aber die Achtung vor den Mesnchen und ihrem Glauben.
Und auch wenn manche alte Worte vielleicht für unsere Ohren etwas seltsam klingen, finde ich in diesem Wort auch vieles wieder, was vielen Menschen heute fehlt.


Ehrfurchtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 21:04:10

vor Gott schließt auch immer die Ehrfurcht vor seinen Geschöpfen ein!
"Du sollst den Herren, deinen Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst."
Mal von hinten angegangen:
Akzeptiere dich, nimm dich selbst an, mit deinen Fehlern und Schwächen, an denen du arbeiten kannst; dann nimm auch deinen Mitmenschen an, akzeptiere, dass er genau wie du Fehler und Schwächen hat und unterstütze ihn beim "Besserwerden", genau wie er dich unterstützen sollte; und dann akzeptiere auch, dass es über dem Menschen noch etwas gibt, wie du es auch nennst, das Sinn gibt, das Sinn macht.
rfalio


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 21:18:35

..genau! das ist es doch, was ich meine!

miro


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: uta94 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 21:27:44

und warum dann den Umweg über Gott? Ist aus meiner Sicht antiquiert. Aber ich bin nicht bibelfest und will es auch nicht werden. Wie sollen das Leute/Schüler verstehen, die nicht konfessionell gebunden sind??? - und das werden immer mehr!
Gruß Uta


wieso trennen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.04.2006 21:47:03

Über rfalios Beitrag habe ich mich sehr gefreut.
Warum sollte man bei der Ehrfurcht vor Gott gleich Angst um das eigene Ich bekommen?
Haben wir Christen nicht einen Vater als Gott, zu dem wir ganz vertrauensvoll sprechen können?
Im Vaterunser bitten wir ja auch: geheiliget werde dein Name - und dies ist eben auch Sache des Menschen, denn Gott macht die Sache der Menschen zu seiner, wir dürfen uns um Gott Gedanken machen und haben mit ihm eine Verbindung.
Ich weiß, dass im 19.Jahrhundert das Bürgertum seine autoritären Interessen gegenüber Kindern massiv mit einem strengen Gottesbild untermauern wollte (lest mal im Struwwelpeter!), aber ich denke, dass wir in der heutigen Zeit keine Platzangst zu bekommen brauchen in der Nähe eines Gottes, der Mensch geworden ist, um sich uns zu nähern.
Wenn in Holland und Belgien Menschen darüber bestimmen können, wann bei ihren Angehörigen der Strom abgeschaltet wird, wenn Aufsichtsräte meinen bestimmen zu können, wer arbeiten darf und wer nicht usw., dann haben wir Ehrfurcht vor Gott vielleicht mehr not-wendig, als wir denken.
Nichtchristen kann man darauf hinweisen, dass die Ehrfurcht vor den Menschenrechten durch eine Ehrfurcht vor Gott weder gemindert, vielmehr gefördert wird; im Dialog mit dem Islam wäre dieser Aspekt übrigens unstrittig - kein Muslim, der diese Bezeichnung verdient, würde nicht dieser Ehrfurcht zustimmen.
Mal ganz offen gefragt: Wer sichert denn die Ehrfurcht vor dem Menschen ab?
Menschen etwa?
Dann sehe man sich die großen Menschheitsführer an, wie sie Menschen definieren, wo bei ihnen der Mensch anfängt oder aufhört!
Jetzt gebt´s mir!
(Aber bitte recht freundlich)

oblong


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