Guerilla Knitting oder auch Urban Knitting, Yarn bombing, gestricktes Graffiti zählt als eine Form von Streetart. Dabei werden Gegenstände im öffentlichen Raum durch Stricken (zum Teil wird auch gehäkelt) verändert. Hier hat sich ein Dorf in einer Gemeinschaftsaktion ‚bestrickt‘
begehbares Spiegellabyrinth des dänischen Künstlers Jeppe Hein auf der IGA 2017 in Berlin; Landschaftskunst, Kunst in der Landschaft; "Die Spiegelinstallation „Reflecting Gardens“ von Jeppe Hein greift die Idee der begehbaren Irrgärten auf, die zu den ältesten Gestaltungselementen der Gartenkunst gehören. Die Verwendung von Spiegeln schafft Durchlässigkeit, irritiert aber die Wahrnehmung der Betrachter und verunsichert zusätzlich hinsichtlich des eigenen Standortes. Inspiriert von Formen der Natur entsteht aus der Überlagerung von drei Blättern die Figur des „Reflecting Gardens“. Ein labyrinthischer Weg, gesäumt von anwachsenden Spiegellamellen, führt in einen Raum im Garten. Im doppelten Sinne ist es ein Ort der Reflexion, an dem die Betrachter sich selbst und ihre Umgebung auf spielerische Weise neu entdecken und erfahren."
"Jahrhundertschritt" Bronzeplastik von Wolfgang Mattheuer(1927-2004) geschaffen 1984; gilt als bedeutendes Kunstwerk der DDR zu Zeiten der Deutschen Teilung und ist eine Parabel auf die Zerrissenheit des 20. Jahrhunderts; gegossen in der Kunstgießerei Marc Krepp Berlin; seit 2017 im Innenhof des Museums Barberini in Potsdam
Detail - der Schritt aus dem Kunstwerk "Jahrhundertschritt" Bronzeplastik von Wolfgang Mattheuer(1927-2004) geschaffen 1984; gilt als bedeutendes Kunstwerk der DDR zu Zeiten der Deutschen Teilung und ist eine Parabel auf die Zerrissenheit des 20. Jahrhunderts; gegossen in der Kunstgießerei Marc Krepp Berlin; seit 2017 im Innenhof des Museums Barberini in Potsdam
Die Kopie der Brunnenfigur "Hühnerdieb" des Berliner Bildhauers Hermann Joachim Heinrich Pagels (11.09.1876 bis 01.07.1959) steht im Park des Schlosses Köpenick in Berlin-Köpenick; ursprünglich war die Bronzefigur eines Hühnerdiebes, die auf eine Brunnenschale aus Muschelkalk montiert war, Weihnachten 1913 auf dem Aachener Hühnermarkt enthüllt worden; die Figur stellt den Augenblick dar, in der der Dieb erstaunt feststellt, statt des Huhnes einen Hahn gestohlen zu haben, der kräht und ihn so verrät; die Aachener Geschichte dazu: "Abgemagert und mit knurrendem Magen schleicht sich nachts ein Mann in einen Hühnerstall, um sich einen saftigen „Braten“ zu ergaunern. Um die schlafenden Hühner nicht zu erschrecken und nicht entdeckt zu werden, verzichtet der Dieb auf eine Lampe. Schnell greift er zu und steckt das vermeintliche Huhn in einen Sack, nur der Kopf schaut noch heraus. Dann beginnt auch schon das Gezeter, denn bei genauem Hinsehen erkennt nun jeder, dass es sich hier um einen richtig laut schreienden Hahn handelt. So wird natürlich auch der Bauer wach und schnappt sich den verhinderten Hühnerdieb. Nach einer Tracht Prügel darf er gehen und der Hahn darf zu seinen Hühnern zurück." http://www.meinberlin-erleben.de/der-huehnerdieb-von-koepenick.html; Vorlage zum Geschichten schreiben