Das Kloster Andechs auf dem Heiligen Berg ist heute ein Priorat der Benediktiner in Andechs in Bayern im Bistum Augsburg. Es ist seit 1850 Wirtschaftsgut der Abtei St. Bonifaz in München. Die Klosterschänke ist dank ihrer Küche und ihres Bieres (Andechser) aus der Klosterbrauerei ein Magnet für Touristen und Einheimische.
Die Burg Andechs, an deren Stelle Kloster Andechs entstanden ist, war Stammsitz der Grafen von Andechs, die in direkter Linie 1248 ausstarben.
Im Mittelalter beanspruchte Andechs im Besitz der Heiligen Vorhaut Jesu zu sein.
Die von Johann Baptist Zimmermann im Rokokostil ausgestaltete Klosterkirche Andechs war und ist auch heute noch eine bedeutende Wallfahrtskirche. Der "Heilige Berg" Andechs ist der älteste und, nach Altötting, der zweitgrößte Wallfahrtsort Bayerns.
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Die „Königliche Villa“ Schloss Linderhof in der oberbayerischen Gemeinde Ettal im südlichen Bayern ist ein Schloss des bayrischen Königs Ludwig II. http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Linderhof
Bayrisches Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert in einem Freilichtmuseum, Seitenansicht. Im vorderen Teil der Wohntrakt, im Anschluss die Ställe und am ende die Tenne/Scheune.
Wasserrad/ Mühlrad an einem bayrischen Bauernhaus/Mühle aus dem 19. Jahrhundert in einem Freilichtmuseum.Das Wasser läuft aus einem Bach von oben (oberschlächtig) auf das Rad und bringt es so zur Drehung.
Wasserrad/Mühlrad an einem bayrischen Bauernhaus/Mühle aus dem 19. Jahrhundert in einem Freilichtmuseum.Das Wasser läuftvonoben auf das Rad und treibt es an.
Schmiede in einem bayrischen Haus aus dem 19. Jahrhunderts in einem Freilichtmuseum. Hier die Esse. In der Esse bearbeitete der Schmied das Werkstück, bis es glühte und er es auf den Amboss legen konnte. Für die Hitze bzw. zum Anfachen des Feuers sorgte der große Blasebalg rechts oben im Bild
Schmiede in einem bayrischen Haus aus dem 19. Jahrhundert in einem Freilichtmuseum. Sobald das Eisen in der Esse die richtige Temperatur erreicht hat, kann es bearbeitet werden. Zunächst wird das Eisen mit dem Zahnhammer, einem Hammer von 4 Zentnern, vorbearbeitet und auf die gewünschte Stärke gebracht. Mit dem Breitenhammer werden die glühenden Eisenstücke breit geklopft. Dabei fällt der Hammer so lange auf das Werkstück, bis die gewünschte Form und Qualität erreicht ist. Der Hammerstein, auf dem das zu bearbeitende Objekt liegt, ist in den Boden eingelassen. Nur Lehmboden kann den harten Schlägen und Schwingungen widerstehen. Diese Hämmer werden über ein Wasserrad außen am Haus angetrieben.