(Empörendes) Wahlplakat der Lega Nord anlässlich der Wahlen im April 2008.
Die Übersetzung heißt:
SIE haben keine Regeln für Immigration aufgestellt. Nun leben sie in Reservaten!
Villa Badoer ist eine Villa, die 1556-1563 in Fratta Polesine (Provinz Rovigo, Veneto) durch Andrea Palladio für Francesco Badoer aus Venedig als landwirtschaftlicher Betrieb und Wohnhaus auf dem Land errichtet wurde.
Andrea di Pietro della Gondola, genannt Palladio (* 8. November 1508 in Padua, † 19. August 1580 in Vicenza) war der bedeutendste Architekt der Renaissance in Oberitalien und Begründer des Palladianismus.
Seine Vorbilder waren die römische Antike und andererseits die großen Architekten der italienischen Renaissance, vor allem Bramante, Michelangelo, Sanmicheli und Sansovino.
Ursprünglich nur als Gegengewicht zum Gondoliere, heute auch als Schmuck und Symbol für die Stadt Venedig trägt der Bug des leichten Fahrzeuges am oberen Ende einen etwa 22 kg schweren Metallbeschlag (Metallschweif), den ferro, der oben in einer Art Horn in der Form der Fischermütze endigt, welche die Dogen in ihrer Staatstracht als Kopfbedeckung trugen. Darunter springen sechs Zacken hervor. Diese symbolisieren, so eine heute übliche Deutung, wiederum die sechs sog. sestieri (Stadtteile) von Venedig: San Marco, Dorsoduro, San Polo, Cannaregio, Castello und Santa Croce. Der nach hinten gerichtete Zacken soll für die Giudecca stehen.
Die venezianischen Palazzi sind immer gleich aufgebaut: Unten ist das Wassergeschoss,das Piantereno, an dem die Waren ausgeladen wurden. Reiche Familien lebten vom Handel.
Das erste Obergeschoss, das Piano nobile, und oft noch ein weiteres, war der Familie vorbehalten. Hier gab es den großen Saal, den Portego, der in der Mitte die ganze Tiefe des Hauses einnahm.Dieser Mitteltrakt war meist zu beiden Seiten von kleinen Räumen umgeben.
Über dem piano nobile befand sich meist ein schlichteres Obergeschoss und ganz oben der Mezzanin für die Dienstboten.
Der venezianische Palazzo ist meist symmetrisch aufgebaut.
Die Dächer der venezianischen Palazzi waren entgegen einer weit verbreiteten Meinung nur selten wirklich begehbar, jedoch gab und gibt es in Venedig zahlreiche Altane, hölzerne, balkonartige Aufbauten über den Dächern.
Hier saßen angeblich die Venezianerinnen, um ihre Haare in der Sonne zu bleichen, bis sie so rotgold waren, wie Tizian sie gemalt hat.