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Forum: "Herdenimmunität durch Schulöffnungen?"

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Re...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marie-sophie2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2020 22:32:49

"Wenn Dir soviel an Lehrerbildung und Schulklima liegt, solltes Du ein neues Forum eröffnen und nicht dieses nutzen. Es geht hier nur um Herdenimmunität durch Schulöffnungen."

Ist ein Abweichen vom Thema, das sich im Diskussionverlauf ergibt denn so schlimm? Ich finde, es darf auch gegen Herdenimmunität durch home-schooling argumentiert werden. Und dieses würde das Gesundheitssystem m.E. entlasten.



Schön, daß Du so ein Tausendsassa bist.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.04.2020 07:21:54

Und OP an Deinen Kindern führst Du auch selbst durch?   Bei allem Verständnis, aber Bildung zu vermitteln ist doch etwas anderes als Brot oder einen Kuchen zu backen (Und Du darfst mir glauben: ich habe schon sehr viele Brote und Kuchen gebacken   ).

Was machst Du eigentlich mit den Eltern, die aufgrund eines, vorsichtig ausgedrückt, sehr konservativen Frauenbildes, das sich mit dem unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung in keinster Weise in Übereinstimmung bringen läßt, ihre Tochter ebenfalls Zuhause "unterrichten" (heißt, auf ihre Rolle als Ehefrau und Mutter in einer arrangierten Ehe reduzieren)? Nein, ich bleibe dabei: Bildung ist eine hoheitliche Aufgabe unseres demokratischen Staates, die er nicht leichtfertig aus der Hand geben darf - gerade und v.a. nicht in diesen Zeiten des zunehmenden Fundamentalismus, Populismus und Aufkommens von Verschwörungstheorien.

LG  

Hesse

@ christeli Entschuldigung! Aber ich mußte etwas erwidern.  



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von: marie-sophie2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2020 15:25:52

Hesse, ich bezog mich auf diese Behauptung.

"Wofür bräuchten wir dann noch eine Lehrerausbildung, wenn jeder Hinz und Kunz es machen kann? Und würdest Du das dann für andere Berufe auch freigeben (das müßtest Du ja konsequenterweise), z.B. für Ärzte?"

Weil ich einige Berufe für weit weniger wichtig erachte als andere müsste ich nicht als Zeichen der Konsequenz alle Berufe "freigeben". Damit dürfte sich deine Frage erübrigen, ob ich eine OP an meinen Kindern selber durchführen würde.

Wäre es in Deutschland generell erlaubt Kinder daheim zu unterrichten, würde ich es tun. Zumindest über die Grundschulzeit.

Quartalsmäßige Prüfungen, ob die Kinder tatsächlich tatsächlich den Lehrstoff beherrschen könnte es gerne geben.

 



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von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2020 16:36:32

Und welche Berufe sind "weniger wichtig" als andere? Das zu beurteilen maßt Du Dir an?   Darf (und v.a. kann) Dein Kind denn das dann selbst beurteilen? Oder sorgt Mama dafür, daß es nur einen (in ihren Augen) "wichtigen" Beruf erlernen wird?

Du weichst außerdem den Grundproblemen aus, die ich formuliert habe: Eltern, die ihr Kind nicht im Sinne unserer Demokratie erziehen, Kinder, die daheim so "toll" unterrichtet wurden, daß sie durch die Prüfung fallen usw.

Letztlich: Schule (ich wiederhole mich) ist mehr als nur Lernen: nämlich Kontakt zu anderen zu erhalten (auch zu Lehrern, die andere Vorbilder abgeben als die Eltern und damit den Horizont des Kindes erweitern), Freundschaften zu schließen, zu spielen, miteinander zu streiten etc. Das willst du Deinem Kinde also vorenthalten? Toll! Sehr verantwortungsvoll...  Wenn ich so etwas lese, dann frage ich mich schon, worum bzw. um wen es hier eigentlich geht: um die Kinder oder um die Mütter?  

Und noch ein kleiner Hinweis: Deutsch solltest Du nicht unterrichten. Interpunktion ist ja nicht so Deine Stärke... sorry  

LG  

Hesse



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von: marie-sophie2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2020 20:45:47

"Und welche Berufe sind "weniger wichtig" als andere? Das zu beurteilen maßt Du Dir an? Darf (und v.a. kann) Dein Kind denn das dann selbst beurteilen? Oder sorgt Mama dafür, daß es nur einen (in ihren Augen) "wichtigen" Beruf erlernen wird?"

Die Entscheidung, welche Ausbildung meine Kinder machen, werde ich ihnen überlassen. Ich unterstütze sie auch gerne darin einen Beruf zu erlernen, welchen ich eher unwichtig finde. Ja, ich maße mir an selber zu entscheiden, welche Berufe ich wichtig oder eben auch nicht finde.

"Du weichst außerdem den Grundproblemen aus, die ich formuliert habe: Eltern, die ihr Kind nicht im Sinne unserer Demokratie erziehen, Kinder, die daheim so "toll" unterrichtet wurden, daß sie durch die Prüfung fallen usw."

Keineswegs. Ich schrieb ja bereits, dass ich quartalsmäßige Prüfungen befürworten würde. Stellt sich heraus, dass das Kind im Stoff zurück liegt, kann es ja auf die Schulbank zurück.

"Letztlich: Schule (ich wiederhole mich) ist mehr als nur Lernen: nämlich Kontakt zu anderen zu erhalten (auch zu Lehrern, die andere Vorbilder abgeben als die Eltern und damit den Horizont des Kindes erweitern), Freundschaften zu schließen, zu spielen, miteinander zu streiten etc. Das willst du Deinem Kinde also vorenthalten?"

Überhaupt nicht. Ich finde Freundschaften sehr wichtig. Abgesehen von der derzeitigen Situation haben wir ständig Freunde der Kinder im Haus. Ebenso Kontakte zu anderen Erwachsenen. Aber es müssen m.E. nicht gleich 27 Mitschüler sein.

"Deutsch solltest Du nicht unterrichten. Interpunktion ist ja nicht so Deine Stärke... sorry "

Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Auch wenn ich Deutsch ganz gut gelernt habe (glaub ich) hatte ich mit der Interpunktion immer Probleme. Und auch einige Wörter meide ich nach Möglichkeit.

Allerdings hat es mich trotzdem erstaunt, als ich im Hausaufgabenheft meiner Grundschülerin wiederholt las: "Les noch einmal...". Oder auch auf einem Schulfest hörte:"Tut mal eure Sachen holen!"

 

 

 

 

 



um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2020 21:36:24 geändert: 03.05.2020 21:43:48

Das Thema "Herdenimmunität" wird ja heiß diskutiert. Manchen kann sie gar nicht schnell genug kommen (ein paar werden dabei auf der Strecke bleiben, aber "die sterben ja eh früher oder später" oder "die sollten sich opfern"). Manche halten das für unmenschlich und wollen sie hinauszögern. Manche bezweifeln, ob sie überhaupt jemals kommen wird.

Ich zähle mich inzwischen zu den Letzteren, zumindest solange, bis wir deutlich mehr über das Virus wissen. Bleibt das Virus brav und mutiert nicht weiter, so dass eine Immunität überhaupt die Zeit hat, zu entstehen? Gehört es zu den Viren, die so schnell mutieren wie die Influenzaviren, dass eine Herdenimmunität so gut wie unmöglich wird? Was passiert, wenn sich Influenza und das neue Coronavirus in beiderseitigem Einvernehmen zu einem Joint Venture verabreden, indem sie ihr Erbgut vermischen? Haben wir dann den "Superbug", der die jetzige Krise lächerlich erscheinen lässt? Durch Komorbiditäten (ja, man kann tatsächlich die Grippe und Corona gleichzeitig haben) ist das nicht ausgeschlossen. Was tun, wenn HIV und Ebola auch mitfeiern wollen?

Doch auch abseits dieser Horrorszenarien wissen wir noch einfach viel zu wenig über das Virus. Wie gut breitet es sich aus, wer überträgt es, wie lange ist man wirklich ansteckend? Was für eine Rolle spielen die Kinder dabei, können sie es überhaupt übertragen? Die Studienlage ist komplex, es gibt keine eindeutigen Aussagen. Für mich klingt das danach, dass es abseits des Alters noch weitere Bedingungen geben muss, die man noch herausfinden muss. Vielleicht können nur schwarzhaarige Kinder das Virus übertragen? Oder nur Jungs? Vielleicht müssen sie laktoseintolerant sein oder eine Katzenhaarallergie haben? Stranger things have happened.

Die Wissenschaft arbeitet so schnell und so effizient wie nie, um dieses Virus zu erforschen. Milliarden werden jetzt investiert, um die Sache noch mehr zu beschleunigen. Die Arbeit an anderen (ebenfalls wichtigen!) Projekten, wie z.B. die HIV-Forschung, wird vernachlässigt, um hier noch schneller zu werden. Und doch werden wir noch viele Monate, wenn nicht gar Jahre brauchen, bis wir wirklich fundierte Kenntnisse haben, die eine belastbare Aussage zum Thema "Herdenimmunität" überhaupt erst möglich machen. Alles, was jetzt im Moment als "neue wissenschaftliche Erkenntnisse" zum Coronavirus durch die Medien gejagt wird, sind nichts weiter als hastig durchgeführte und ebenso hastig veröffentlichte Studien, die morgen schon wieder durch eine ebenso hastige Studie widerlegt werden könnten.

Ich komme ja selber aus dem medizinisch-wissenschaftlichen Sektor, ich weiß genau, wie Studienergebnisse entstehen, weil ich das selber jahrelang gemacht habe. Eine wirklich fundierte Studie, die leitlinienverändernd wirken soll (also die Therapie von Krankheiten verändert), die dauert Jahre bis Jahrzehnte. Allein die Planung einer solchen Studie kann inklusive aller Genehmigungen mehrere Jahre dauern. Dass Genehmigungen derzeit im Hauruckverfahren erteilt werden, ist nicht nur positiv zu sehen... manche Studien richten mehr Schaden an als Nutzen. Ich erinnere an eine Phase-1-Studie von 2006 zur Immuntherapie, bei der die Probanden wortwörtlich beinahe geplatzt wären.

Und was macht das Virus mit denen, die es hatten? Es gibt erste Hinweise darauf, dass es evtl. schwerwiegende Lungenschäden zurücklässt, selbst bei denen, die keine oder nur leichte Symptome hatten. Was ist dann mit der Herdenimmunität? Das Volk ist immun, aber kaum einer kann noch normal atmen? Wollen wir das wirklich riskieren? Über die Langzeitfolgen und eventuellen Spätwirkungen wissen wir nämlich noch - genau, gar nichts. Das Virus existiert einfach noch nicht lang genug. Bei Masern gibt es tödliche Spätfolgen, die erst Jahre nach der Erstinfektion auftreten... ich wiederhole mich, wollen wir das wirklich riskieren, indem wir die Bevölkerung in breiter Front zur schnellstmöglichen Infizierung antreten lassen?

Was ist in einer solchen Situation mit den Krankenhäusern und dem medizinischen Personal? In Italien oder New York mussten Ärztinnen und Ärzte durch die Überlastung der Kliniken schreckliche Entscheidungen treffen. Therapie oder ab ins Sterbezimmer? Du hast 2 Sekunden, um über das Leben eines Menschen zu entscheiden, da drüben warten noch 10 weitere Patienten, die um ihr Leben kämpfen. Wenn du zwei von ihnen retten kannst, war das ein guter Tag. Ich bin mir sicher, dass diese Ärzte, aber auch sehr viele Pflegerinnen und Pfleger, nach der Überwindung der Krise in tiefgehende persönliche Krisen stürzen werden - posttraumatische Belastungsstörungen wie bei Soldaten im Kriegseinsatz oder Terroropfern sind da sicher keine Seltenheit. Wollen wir das auch bei uns riskieren?

Meiner Meinung nach ist die Herdenimmunität keine Lösung für das Problem - im Gegenteil, sie könnte ein noch viel größeres Problem mit sich bringen.



Vielen Dank!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2020 22:51:20

Danke, fruusch, für deine Beiträge,

sowohl für den HIntergrund von medizinischen Studien,

wie auch für eine Einschätzung von generellem Homeschooling!

 

Palim



fruuschs Meinung...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2020 00:29:06

... zum Homeschooling trifft für mich für einen sehr kleinen Prozentsatz an Eltern zu, dass sie religiöse oder ideologische Überzeugungen den Bildungsplaninhalten vorzögen. Es gibt schließlich konkrete Arbeitsaufträge von Seiten der Schule mit den entsprechenden, bildungsplan-konformen Informationsquellen wie Unterrichtswerk oder den vom Lehrer kopierten/gescannten Seiten aus Monographien. Die Schule sagt ja nicht zu den Eltern:"Da ist der Bildungsplan und nun machen Sie mal!"

Was ein großes Problem (bei uns) ist, ist häusliche Gewalt, gerade bei Migrationshintergrund. Ein Kollege Kinderbeauftragter aus einem anderen Stadtteil berichtet von 300% mehr Inobhutnahmen und Unterbringung der Kinder (z. T. mit ihrer Mutter) in den leeren Hotels und Jugendherbergen. Ich denke nicht, dass das Hauptproblem darin liegt, dass das Kind was über das Dritte Reich lernen sollte und der Vater prügelt Nazi-Parolen in das Kind rein oder die Überzeugung, dass alle Deutschen Nazis sind.

Das Problem dürfte das gleiche sein wie das, das ich im Bekanntenkreis bemerke: Kinder sind nicht zum Lernen zu bringen, täuschen ihre Eltern durch Abhaken der Aufgaben ohne etwas gemacht zu haben und Mama oder Papa sind selbst im Homeoffice oder machen ihren Haushalt wie immer (wie eine Bekannte von mir), die beiden Großen sagen, sie kämen schon bei Unklarheiten, kommen aber nicht, und erst beim Abgeben der Aufgaben an die Lehrerin fällt auf, dass sie vor Ostern keinen Strich gemacht haben.

Zu den Details über medizinische Studien brauche ich nichts sagen. Das stimmt so. Allerdings ändere ich meine Meinung über Herdenimmunität deshalb nicht. Ich müsste jetzt alle 8 Staffeln "Dr. House" durchgucken, um die Folge zu finden, in der er vertretungsweise eine Vorlesung Diagnostik halten soll. Da macht er den Studenten ziemlich deutlich klar, was Ärztealltag auch heißen kann: entscheiden, wer sofort behandelt wird und wer später behandelt wird, wenn er denn dann noch lebt. Das ist moralisch eine harte Entscheidung, aber sie gehört zum Klinikalltag dazu; in mindestens einer Klinik in ganz Deutschland - spätestens Eropa - jeden Tag. Nicht nur im Moment durch CoVid-19 Ich würde diese Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen treffen, aber mir ist mit 13 klar geworden, dass ich mit meiner Behinderung nicht Medizin studieren kann. Sonst wäre ich heute sehr wahrscheinlich in einem Pädiatrieforum und nicht hier.

Ja, Atmwegserkrankungen können das Lungengewebe schädigen bis hin zu einer progredierenden Lungensklerose - ich lag mal mit einem Patienten mit Lungensklerose im Zimmer einer Klinik. Der Mann hatte immer sein Sauerstoffgerät mit dabei oder im Zimmer die sehr lange Leitung von der Wandzufuhr bis ins letzte Eck des Zimmers und Bads... Das war die Folge einer Influenzaerkrankung. Spätestens jetzt sollten wir also auch bei jeder Influenzawelle den kompletten Shutdown praktizieren!

Ich spreche nicht von "lass sie doch sterben" oder "sich opfern" oder was auch immer. Ich behaupte: Es wird halt tragischerweise so oder so passieren.

Eine Vereinigung zweier oder noch mehr Viren halte ich für sehr unwahrscheinlich. Man könnte dann zwei Viren in sich haben (also HI und Corona), aber dass sie ihr Erbgut vereinen ist biologisch unrealistisch. Ich führe das jetzt hier nicht aus. Das würde Seiten füllen... Gerne erläutere ich Interessierten ein paar Dinge im Chat oder in mehreren PNs.



feste Lerngruppenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: marie-sophie2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2020 15:32:07

Jetzt werden in NRW feste Lerngruppen angestrebt. Ziel soll wohl sein, dass wenn ein Coronafall auftritt, nicht direkt die ganze Schule unter Quarantäne gestellt werden muss.

 

Aber ob das etwas bringt? Wenn die Kinder sich doch beim Fußball, beim Schwimmen oder mit Freunden aus den anderen Klassen zu Hause treffen?



Nehmen wir mal an, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2020 16:34:36

... die Corona-App kommt mächste Woche raus wie geplant, 60 Mio. in Deutschland Lebende installieren und benutzen sie... Und dann wird bei einem Corona diagnostiziert...

Und dann geht die Welle los! Es werden ja die Begegnungen der letzten paar Tage bis zwei Wochen benachrichtigt... Die, die im Bus/in der Bahn neben einem standen/saßen... Pendler fahren vielleicht auch mit drei, vier ÖPNV-Linien (ein Weg) zur Arbeit... Die, die beim Arzt oder in anderen "Aufruf"-Locations waren... Bekannte und Verwandte, mit denen man sich trifft, ... Und das sind noch nicht mal alle, denen dieser eine Infizierte unbeabsichtigt in kürzerer Verweildauer ein kontaminiertes Aerosol entgegengehustet, -geniest oder - geatmet hat...

Feste Lerngruppen in der Schule machen es also durchaus möglich, den Betrieb weiter laufen zu lassen, obwohl eine Gruppe in Quarantäne geschickt wird. Trotzdem ist eine Durchmischung - auch innerhalb der Schule - möglich, weshalb es kein optimales Konzept geben wird.



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