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Forum: "aktuelle Untersuchung zum Lehrerberuf"

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@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: binimaja Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 15:29:20

bei aller Achtung vor deinen Ideen und deinem Engagement - wie viele Schüler hast du denn schon bist zum Abitur begleitet oder auch einfach nur durch die schöne Phase der Pubertät? Und ist dein Konzept so perfekt, dass es da keinen Stress, keinen Ärger, keine Bürokratie usw. gibt?
Binimaja


Könnte es sein, binimaja, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 16:51:18

dass deine Frage ironisch war?
Schließlich könntest du ja einfach mal das Profil angeschaut haben.

Grundsätzlich muss schon gesagt werden, dass an Realschule oder Gymnasium pubertäre Flegeleien wohl eher zu finden sein dürften als in der Grundschule.
Oh, hoffentlich war jetzt meine Sprache positiv genug.

Grüßle,
oblong


hallo oblongneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: binimaja Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 17:27:17

es geht doch nichts über einen verständigen Deutschlehrer - natürlich kenne ich rolfs Profil - ich habe mir auch seine Internet-Seiten schon angeschaut ...
LG binimaja


hallo binimajaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 18:29:24

abitur an der grundschule? gibts noch nicht.
stress oder ärger gabs höchstens mit den lieben kolleginnen die meinem konzept misstrauisch gegenüberstanden. solche leute solls ja hier im forum auch geben. für bürokratie war ich zuständig als schulleiter. damit bin ich schon zurecht gekommen.
bei der arbeit mit kindern, jugendlichen, jungen erwachsenen und älteren erwachsenen gabs eigentlich keine probleme. ich bin ja auch kein burn out opfer wie in dieser untersuchung.
machen die lehrer etwas falsch? oder ist ihnen befohlen etwas zu tun was zu schwierig bis unmöglich ist?
einer meiner schulamtsdirektoren wurde vom stress todkrank. er beschrieb mir seine situation so: er fühlte sich wie ein wurm der sich in einer engen betonröhre windet.
kann sein dass er etwas neidisch war auf meine lebensauffassung.
er versuchte mich unter druck zu setzen um mich zu schützen. und sagte dass er sich wohl fühlte in meiner gegenwart.


Überbelastung - keine Frage.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 18:29:29

Dass LehrerInnen viel leisten ist unbestritten.
Jedenfalls für mich.
Wenn man seinen Beruf richtig ausübt, mit Vor- und Nachbereitung, mit Weiterbildung, mit Ideenverwirklichung, mit überlegter Korrektur.

Nur oftmals sind die Beispiele, die man vor der Haustür hat, andere.
Mir fällt hier immer die Kinnlade, wenn ich höre, was LehrerInnen mit ihren Kids machen. Und was bei uns teilweise gemacht wird.
Hier habe ich zum ersten Mal von Binnendifferenzierung gehört!

Deshalb kommen manche meiner Fragen vielleicht blöd rüber, kann ich aber nichts für.

Bei uns stand im vergangenen Jahr eine Grundschulreform an. Alle Schulen, die auf Dauer nicht mehr zweizügig sein würden, mussten geschlossen werden. Ein Aufschrei ging durchs Land. Unser Kumi hat es trotzdem durchgesetzt, Voklsbegehren wurden ausgehebelt.
Aber die Lehrer, deren Schulen nicht betroffen waren, schwiegen. Und es schwiegen auch viele, deren Schulen betroffen waren. Auch die anderen Schulformen hüllten sich in Schweigen. Ein Oberstudienrat meines Sohnes, den ich auf seine Meinung hin ansprach, gab mir zur Antwort, dass er dazu nichts sagen werde!

Was ich damit sagen möchte:
Als LehrerIn auf die Politik zu schimpfen, zu sagen, was ihr Job ist, und dann keinerlei Solidarität zu üben, finde ich auch nicht in Ordnung.

@ oblong
das war jetzt nicht positiv formuliert.
Mit der Wut im Bauch - auch noch nach Monaten - fällt mir das aber auch sehr schwer.


hallo Rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: binimaja Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 19:23:34

"die" Lehrer machen nichts falsch - einige sicher, andere weniger. Ich bin auch kein Burn-out-Opfer, obwohl ich nach 20 Jahren Schuldienst schon fast im "guten" Alter dafür bin. Aber als Musiklehrer singe ich halt auch viel - das stärkt bekanntlich das Immunsystem. Nein - im Ernst, in der Untersuchung wurde ja auch das fehlende "Stressmanagement" einiger Lehrer genannt. Manch einer kann nicht abschalten, andere sehen sich vom Schüler persönlich angegriffen, obwohl der seine Unzufriedenheit nur eben am "Lehrer" auslässt, nicht an der Person an sich (kann man den Satz verstehen?)
Bei uns hat der TLV eine Befragung zur Lehrergesundheit durchgeführt, Ergebnis ählich obigem - beim Ausfüllen des Fragebogens wurde mir allerdings bewusst, dass Ärger und Stress in meinem Fall meist nicht durch Schüler und Unterricht, sondern oftmals durch Kollegen und Schulleitung entstehen und in erweiterter Form auch durch die gesamten Rahmenbedingungen, denen man meist recht machtlos gegenübersteht.
LG binimaja


Manchmal fehlt auch der Mutneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2006 18:35:23

Vor drei Jahren war unser Chef auf einer Fortbildung; nach seiner Rückkehr wurde sofort eine Reihe von Konferenzen anberaumt, an denen auch ein Vertreter der Ausichtsbehörde anwesend war.
In Murmelgruppen wurden die üblichen Plakate und farbigen Zettel gefüllt zur Frage: Was belastet unseren Schulalltag?
Das Ergebnis war deutlich: 60% der benannten Probleme hatten einen Namen einer Führungsgestalt.
Die Folge?
Es wurde eine Kommission eingesetzt, die der Schulleitung Vorschläge zur Verbesserung des Arbeitsklimas machen sollte; es wurden Versprechen abgegeben, dass einige Verhaltensweisen abgeändert werden sollten.
Die Vorschläge der Kommission wurden ausgehängt - das ist alles.
Manchmal ärgere ich mich auch über Feigheit und Duckmäusertum von vielen Kollegen bei Dienstbesprechungen, aber ich gebe zu, dass diese Veranstaltungsreihe eher deprimierend gewirkt hat.

Lernt daraus!

oblong



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