Ich wünsche Dir auch von ganzem Herzen, dass Dir und Deinen Schülern solche Situationen erspart bleiben. Aber ich fürchte, dass Du in Deinem Lehrerleben noch öfters auf solche Eltern treffen wirst. Ich mag die Situation vom letzten Schuljahr nicht beurteilen, da wir hier immer nur eine Seite hören. Ich sehe nur die Auswirkungen auf das Kind und auf Dich. Und die finde ich zu tiefst bedauerlich - für beide Seiten. Ich sehe aber auch, dass das Kind die geringsten Möglichkeiten hatte, etwas an der Situation zu ändern. Wir Erwachsene haben schon andere Möglichkeiten!
Das Kind war in diesem Fall wirklich der Verlierer und das tat mir wirklich leid, weil es nämlich auch am allerwenigsten dafür konnte.
Ich hab fast ein ganzes Schuljahr versucht, die Eltern zu einem Gespräch zu bringen.... vergeblich.
Wenn ich es mir genau überlege, gab es eigentlich nur Verlierer... joqui
Hmm, wie kommen so`ne Studien zustande? Wie wird die "Nicht-Befähigung" der Lehrer denn festgestellt, woran zeigt sie sich? Schade, dass die Hintergründe und Kriterien nicht wirklich genannt werden. Was bedeutet z. B. "zu wenig Engagement"? Woran soll sich das festmachen? Ob ich vielleicht noch zusätzlich zu den regulären Tätigkeiten freiwillig eine AG anbiete oder so?Da bleibt am Ende nur die "Bestätigung", dass wir Lehrer alle doof und unfähig sind. Wie soll man dagegen argumentieren??
Einen Gruß an die vielen, vielen Kollegen, die sicher nicht in dieses Klischee passen!
behaupte ich, dass es sich leider um kein klischee handelt.
ebensowenig um ein pauschalurteil.
vielleicht ist es hilfreich, wenn ihr mit offenen augen durch eure kollegien lauft und mal ein urteil über kollegInnen für euch wagt abzugeben. hinter vorgehaltener hand wird dies überall gemacht.
auch über euch.
ist immer schwierig. schnell wird daraus eine pauschalisierung oder ein klischee.
wir sprechen hier von einer berufsgruppe, die 750.000 personen umfasst. ich finde die fragestellungen von sommerlaune sehr wichtig und würde auch gern wissen, woran das engagement eines lehrers deiner meinung nach, @sopaed, zu messen ist?
weiß er/sie wie lernen stattfindet oder weiß er/sie wie eine unterrichtsstunde eingeteilt sein soll?
beobachtet er/sie kinder beim lernen oder gibt er/sie anweisungen was das kind tun soll?
sieht er/ sie die würde so eines kindes oder hält er/ sie dieses kind für unvollständig, unvollkommen, ergänzungsbedürftig?
das verstehe ich nicht. beurteile mal deine einzelnen kollegInnen. nur für dich, jetzt, hier.
schreiben brauchst du nichts. ich will doch gar nichts von dir hören.
pauschalisierst du nun?
hast du nur klischees im kopf, wenn du gerade jetzt an kollege x denkst? oder jetzt an deinen chef?
für mich ein einfacher, erster gradmesser für das engagement einer/s lehrerIn im erstgespräch:
wie viel infos erhalte ich über die situation in der klasse, über soziale bindungen, über einzelne schülerInnen.
@rolf, es läuft bei dir IMMER auf die gleiche schiene!
@sopaed, ich finde es eben pauschalisierend, wenn man aus einigen erlebnissen heraus eine ganze berufsgruppe "in die tonne haut". es gibt in allen bereichen personen, die ihre arbeit unterschiedlich engagiert machen, das wird du sicher aus deiner eigenen berufsgruppe heraus genau so bestätigen können, oder?
du schreibst mir:es läuft bei dir IMMER auf die gleiche schiene das ist doch klar. ich bin konsequent.
kannst du denn sagen was dir an meinen drei sätzen nicht passt?
womöglich das "oder"?
ich hab hier ein paar bilder eingestellt. der cartoon der traditionelle schule auf den arm nimmt, wird tatsächlich genommen, das wunderschöne Blatt des Ginkgo überhaupt nicht.
(ob es an der schreibweise liegt?)