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Forum: "Das Bild des Lehrers in der Gesellschaft"

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aber mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 19:14:50

es geht mir doch hier nicht darum, jemanden (wen denn überhaupt?)in die tonne zu kloppen.

die ausgangsfrage war das bild der lehrer in der öffentlichkeit. meine these war/ist, dass dieses bild wesentlich von den vielen fehlplatzierten geprägt wird. wer meiner meinung nach fehlplatziert ist, habe ich andeutungsweise dargestellt.

das es in allen berufen nullen gibt, ist ein allgemeinplätzchen. dieses zu essen könnte nur der allgemeinen beruhigung dienen, nicht der auseinandersetzung.

mfg
sopaed


@sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sommerlaune Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 19:19:37

Hallo sopaed,

ich gebe dir vollkommen recht, geurteilt wird wahrscheinlich sehr häufig in Kollegien, auch und vielleicht gerade hinter vorgehaltener Hand. Aber kann man die Leistungen eines Lehrers / Kollegen wirklich objektiv beurteilen? Du nennst als erstes wichtiges Kriterium, dass der Lehrer über soziale Bindungen Auskunft geben können sollte. Einverstanden, das sollte er wissen. Ein anderer würde aber evt. sagen: "Moment, was nützt es, wenn er zwar über das soziale Verhalten Auskunft geben kann und die Kinder, z. B. in freien Situationen gut beobachtet, ihnen dann aber nicht genügen "Lernfutter" zur Verfügung stellt?" Oder dies nicht tut, oder jenes nicht. Kriterien hinsichtlich der Qualität eines Lehrers sind halt, wie alle Noten, zunächst einmal subjektiv. Da fände ich es nur rechtens, dass die Kriterien, nach denen die Beurteilung gefällt wird, transparent gemacht werden. Und genau das vermisse ich in vielen Studien (oder zumindest bei deren Veröffentlichung in den Medien). Wenn genau klar ist, w a s eigentlich gewertet wird, kann ich schlechte Urteile über Lehrer ggf hinnehmen. Vielleicht sind wirklich 50%(!!) unfähig. Aber so muss es tatsächlich bei Pauschalurteilen bleiben. Denn wer weiß schon, warum der Kollege 5 Minuten nach Schulschluss aus dem Gebäude stürmt? Vielleicht weil er sich schonen will und früh Feierabend haben möchte - vielleicht aber auch, weil er schon wieder auf dem Weg zum persönlichen Elterngespräch ist oder aber den nächsten Lerngang beim örtlichen Förster organieren muss...

Vielleicht fehlt mir noch Erfahrung, vielleicht erlebe ich ein überdurchschnittliches Engagement im Kollegium, weil wir alle zimelich frisch im Schuldienst sind, vielleicht...
Aber ich denke, dass auch unter den "älteren Semestern" gute Lehrer sind. Was nicht ausschließt, dass es die vielzitierten schwarzen Schafe gibt...

Grüßle,
sommerlaune


hallo sommerlauneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 19:30:45 geändert: 14.10.2007 19:31:04

dieses von mir genannte kriterium ist in meinem arbeitszusammenhang (beratungen) wichtig. anhand dessen erkenne ich schnell, wie der standpunkt der/des kollegIn zu seinem klientel ist. oder wie rolf sagte, ob die beziehung auf augenhöhe gepflegt wird.

und wahrlich ist das alter kein kriterium. ich erlebe kollegInnen, welche kurz vor der pensionierung stehen und noch wie junge hüpfer engagiert sind. und berufsanfängerInnen, die schon die jahre bis zur pension ausgerechnet haben und pädagogisch tot sind.

mfg
sopaed


nochmal @sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sommerlaune Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 19:47:27

Ich finde auch, dass der Aspekt der Beziehungsarbeit ein ganz entscheidender ist, völlig einverstanden! Aber es ist eben nur einer. Mir ging es eigentlich darum aufzuzeigen, dass die Kriterien, nach denen Lehrer bewertet werden, nicht immer gleich erkennbar sind. Da kommt eine Studie daher und sagt: 50% der Lehrer sind völlig unfähig, weil sie entweder ohne Engagement sind und Schonung verlangen, oder weil sie zu engagiert sind und sofort ausbrennen. ABer wie wurde das in der Studie ermittelt, welche Kriterien wurden angesetzt? Das ist eigentlich alles, was ich wissen wollte, udn was ich persönlich wichtig finde, um die ERgebnisse der Studie richtig einschätzen zu können.
Vielleicht wurde es jetzt etwas klarer, tut mir leid, wenn ich mich vielleicht umständlich ausgedrückt habe.


@ sommerlauneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: drvolker Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 20:30:59

es gibt doch genügend "belastbare Daten", sei es in der Literatur - für meinen Bereich der nawi Fächer seit gut 25 Jahren - oder auch durch die internationalen Vergleiche.

Z.B. die "Fortbildungswilligkeit" als Indikator für Engagement. Hier zeigen alle Untersuchungen, dass durch bestehende Fortbildungsangebote viele Lehrer nicht erreicht. Über 30 % der deutschen Lehrer besuchten in den vergangenen fünf Jahren keine Fortbildung. Nur ein Fünftel der deutschen Lehrer kann überhaupt als fortbildungsaktiv bezeichnet werden. Neue Anregungen für ihren Unterricht werden in erster Linie aus Schulbüchern sowie aus Gesprächen mit Kollegen bezogen.
Und die Hauptargumente zur "Nichtteilnahme": nur schwer mit ihrer familiären Situation vereinbar. Lange Anfahrtsstrecken und unpassende Zeitpunkte.

Wie gesagt, das ist nur ein "Indikator" (objektiv?) - aber zumindest beobachtbar von Außen neben anderen.

Aber der klassische "Drittelmix" - und die Erfahrung machen wohl viele - bestätigt sich immer wieder.








Unterschiedliche Arbeitsweisen und Bedingungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 21:12:58 geändert: 14.10.2007 21:15:36

Muss man nicht auch unter den Lehrern Unterschiede machen?

Ich sage einmal verallgemeinernd:
Grund- Haupt- und Förderschullehrer wurden vor allem Lehrer, weil für sie das Klassenlehrerprinzip im Vordergrund steht.
Bei Real- Gymnasial- und Berufsschullehrern steht wohl eher das Fachlehrerprinzip im Vordergrund.

Kann es sein, dass das Fachlehrerdasein in vielen verschiedenen Klassen schneller ermüdet?

Ich selbst bevorzuge deshalb die Grundschule (würde das auch in der Hauptschule), weil hier das Klassenlehrerprinzip mit seinem pädagogischen Wirken im Vordergrund steht. Hier können wesentlich intensivere Beziehungen zu den Schülern aufgebaut werden.
In Grundschulen habe ich bisher kaum keine engagierten Lehrer erfahren, ebenso in der Hauptschule nicht.


Zum Thema "Fortbildungswilligkeit"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 22:00:19 geändert: 14.10.2007 22:01:36

Ich bilde mich ständig selbst fort, weil ich von mir aus immer wissen will, wie ich etwas besser machen kann. Ständig habe ich neue Ideen, meinen Unterricht anders zu gestalten, und suche nach Wegen der Realisation.
Für mein "Randfach" Musik werden kaum wirklich gute Fortbildungen staatlicherseits angeboten.
Also wende ich mich an Verlage, Firmen, die Fortbildungen in meinem Fach anbieten, wie z. B. der Verlag Helbling. Kann ich jedem Musikkollegen empfehlen.
So, bin ich nun ein fortbildungsresistenter Kollege, bloß weil ich mangels zur Verfügung stehender Angebote mich nur alle 4-5 Jahre für andere sichtbar fortbilde?

fragt sich und euch

bernstein


Auch dazu...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 22:16:13

Ich finde, ein Lehrer kann sich auf verschiedene Weise forbilden. Gute Anregungen erhielt ich:
- in Gesprächen mit Kollegen
- durch Lesen aktueller Fachzeitschriften
- durch Lesen von Fachliteratur
- durch Verweilen auf Lehrerseiten im Internet
- durch schulinterne oder schulexterne Fortbildungen
---
Ein Engagement des Lehrers an schulexternen Fortbildungen festzumachen ist viel zu einseitig.
Außerdem ist das Angebot beschränkt oder gute Fortbildungen einem kleinen exklusiven Personenkreis vorbehalten.

ysnp


@bernsteinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: drvolker Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 22:25:41

na na: Doch nicht so einfach.

Die Diskussion in diesem Forum ging zuletzt doch darum, wie fehlendes Engagement oder "Schonungsbedürfnis" gemessen wird. Dazu habe ich einen (!) Indikator aufgeführt. Sozusagen als Beispiel.
Und da der Blick auf L. immer ein Blick von außen auf Schule oder päd. Handeln ist - wird das Bild der L. auch von solchen "Außenbildern" mitgeprägt.

Die "Fortbildungsresistenz" einer relativ großen Untergruppe von L. ist im übrigen nun wirklich sehr bekannt.



Fortbildung ?!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2007 22:36:05

Wenn bei Fortbildung als Indikator nur solche Fortbildungen zählen, die von den Lehrerfortbildungsinstituten angeboten werden, dann wäre das zu kurz gegriffen. Ich lasse mir grundsätzlich jede Fortbildung bestätigen und lasse einen Nachweis in meine Akte einlegen. Dazu dürfte demnächst auch meine Social coaching gehören. Es gibt ja inzwischen sogar Bundesländer, in denen jeder Lehrer z. B. auch nachweisen kann bestimmte Literatur gelesen zu haben. ich denke eine gesunde Mischung verschiedener Fortbildungsarten ist wichtig.


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