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Forum: "Ref. abbrechen und 2. Ausbildung starten?"

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Ich möchte mich Julia anschließenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2017 22:49:00

DAs mit den Schülerfragen lernt man. Tipps hast Du ja bekommen.

 

Wichtig ist, dass man einen Draht zu den Schülern bekommt. Der Rest regelt sich von selbst. Lass Dich von Deinen Mentoren nicht unterkriegen.

 

Halbes Jahr länger, nagut, nicht schön, aber das wird dein Leben nicht zerstören. Wenn der Typ sich so verhält, hat er sicher genug eigene Probleme. Ist es ein kleiner Mann? Vielleicht hat er eine Frau, bei der er nichts zu sagen hat, wer wer weiß wer weiß.

 

Aber Du beschreibst, dass dir die Arbeit an sich Spaß macht, na dann wirst Du doch die 2 Jahre überstehen, um dann deinen Traumberuf ausüben zu können. Kopf hoch und dann durch. Du wirst es schaffen.



keine Motivation mehr neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: traubenkern Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2017 21:16:34

Hallo. ich habe die meisten Beiträge hier alle relativ gründlich und sehr interessiert gelesen und hab hier und da gedacht "ja, genau so!", denn ich habe auch aktuell immense Zweifel;

 

ich bin jetzt gute 3 Wochen im Ref. Davor habe ich als Vertretungslehrerin gejobbt und davor ewig lange studiert, weil ich immer lieber gearbeitet als gelernt/ Hausarbeiten geschrieben habe. Kurzum: machen und tun ohne viel Feinarbeit zuhause am schreibtisch liegt mir mehr, als eigentlich nie Freizeit zu haben. Erst zum Ende des Studiums dämmerte mir nach und nach, dass ich vielleicht völlig falsch sein könnte in diesem Beruf.. Strukturiert arbeiten, genau planen, Zeit einteilen, gerne basteln, usw... In dem Job in der Schule haben die Zweifel dann extrem zugenommen, sodass ich schon soweit war, mich NICHT für eine Refstelle zu bewerben. Ich fand das Materialien Suchen, Herstellen, Sonntags immer den rauchenden Kopf und die Panik "was werde ich mit denen diese Woche nur machen?" und manchmal auch den Lärm und diese "Nö! Ich hab kein Bock drauf!"- Aussagen manchmal so dermaßen furchtbar, dass ich am liebsten alles hingeschmissen hätte. und jetzt, im Ref (ich habe mich von Freunden und Familie überreden lassen, es wenigstens mal zu versuchen), denke ich, ich werd es nicht durchhalten. Ich habe gar keinen Bock mehr auf Unterrichtsplanung, mir was aus den Fingern saugen zu müssen oder erneut Berichte mit Gefaseltem Kram zusammen zu schreiben, wie in der Uni schon. Ich bin total genervt. Und meine damalige Euphorie, ich könnte den Kindern was beibringen und sie lehren und ihre Neugier entfachen, (was im Studium noch vorhanden war), war plötzlich abrupt verschwunden, als ich eeeendlich meinen blöden Uniabschluss fertig hatte. Seither bin ich fertig mit LERNEN und mit SCHREIBEN und dem akademischen Blabla und will einfach nur irgendwas tun, was mich finanziert, nach Hause gehen und dort meine absolute Ruhe und Distanz zu dem Beruf haben- was ich ja jetzt, haha, auf gar keinen Fall habe. Ich bin kruz davor richtig durchzudrehen. Ich fühl mich auch im Seminar nicht wirklich wohl, werde mit den Leuten nicht so warm, schleppe mich jeden Tag dahin und zur Schule und schlafe jeden Nachmittag, weil mich alles total auslaugt (obwohl ich keine 8 Std körperlich reinklotze)! Klingt das alles nicht nach "Sofort abbrechen"? oder ... ich denke immer, ich müsste durchhalten, ich müsste irgendwie ... alles doch noch schaffen. Aber ich habe wirklich keinerlei kraft mehr. Ich weiß nichtmal, wie ich es bis zu den Sommerferien aushalten soll. HILFE! Habt ihr einen Rat für mich??? Bitte. 



Hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2017 22:17:11 geändert: 21.05.2017 22:19:21

habe mal das Forum ein bisschen quergelesen, die Schwierigkeit hier ist, dass die meisten SchreiberInnen vom Wunsch nach Aufhören schreiben aber niemand davon berichtet, ob er's nun echt gemacht hat und was danach kam. Die Antworten sind meist ermutigender und tröstender Art, was für meinen Begriff daher kommt, dass sie von engagierten KollegInnen stammen, die GERN im Schuldienst sind.

Mir ist klar, dass das jemandem, der wirklich umkehren und aussteigen will, nicht  weiterhilft. Ich will ja dann nicht hören, dass ich da durch muss und dass ich durchhalten soll, sondern ich möchte Alternativen aufgezeigt kriegen. Wenn ich Infos dazu bräuchte, würde ich vermutlich zu einer Berufs- oder Studienberatung gehen und dort alles auf den Tisch legen, was ich bisher ausbildungstechnisch gemacht habe. Ich würde weiterhin (sagen wir mal als "worse case") davon ausgehen, dass ich eventuell nochmal ganz von vorn beginnen müsste. Dazu stellt sich dann die Frage: Was würde denn da Erfüllendes in Frage kommen? Womit würde ich gern mein Geld verdienen?

Und diese Frage, traubenkern und all die anderen, die müsst ihr euch erstmal selbst beantworten. Damit wird ein Ziel formuliert, auf das man dann auch wieder hinarbeiten kann und aus dieser lähmenden Verzweiflung rauskommt.

Kann sein, dass auch dieser Beitrag keinem hilft, ich wünsche dennoch jedem von euch, dass er sein Seelenheil und einen zufriedenstellenden Beruf findet, ob nun im Schuldienst oder anderswo.

 



Ich habe jetzt nicht quer gelesenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2017 21:14:19

aber meine Erinnerung sagt mir, dass es meist eher um die Belastung im Ref als um die Arbeit an sich ging. Oft ging es mit den Kindern gut nur Mentoren oder Studienseminarleiter waren schwierig usw.

 

Das kann ich bei dir nicht lesen. Ich lese eher heraus, dass Du auf viele Sachen gar keinen Bock hast, dass Dir die Schreibtischarbeit nicht gefällt, dich die Arbeit so schlaucht, dass Du am Ende oder gar eher in der Mitte totmüde umfällst.

 

In dem Fall würde ich mir auch scharf überlegen, ob ich mich bis zum Schluss quäle. Aber wirklich helfen können Dir da nur liebe Freunde oder viellleicht die Familie oder Profis in der Jobbeschaffung- sprich Arbeitsargentur oder Studienberatung.



mir geht es auch soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kreiskatze Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.08.2017 18:57:15

Hallo ihr Lieben,

mir geht es so ähnlich wie Traubenkern.

Ich habe auch schon darüber nachgedacht, aufzuhören, aber mir fehlen die Alternativen. Habe jetzt das erste halbe Jahr des Refs hinter mich gebracht und darf alleine unterrichten. Leider fühle ich mich total überfordert und meine Mentorin ist keine große Hilfe. Jeden Nachmittag sitze ich über meinen Vorbereitungen (die mir noch nie leicht von der Hand gegangen sind, aber es war immerhin erträglich) und bin halb am verzweifeln, weil ich nicht vorankomme. Mittlerweile bin ich schon teilweise so blockiert, dass mir alleine schon kaum mehr einfällt, was ich im Studium gelernt habe. Wenn mich meien Freunde nicht ab und zu unterstützen würden, würde ich wahrscheinlich gar nichts mehr hinbekommen. Schlafen tu ich aus Angst vor der Kritik meiner Mentorin auch seit Wochen nur noch schlecht. Und dadurch, dass ich alleine fast gar nicht mehr vorankomme, fühle ich mich jeden Tag inkompetenter. Auf großartige Unterstützung aus dem Kollegium kann ich nicht bauen,da ich so gar nicht in die Gruppe reinpasse.

 

An einer anderen Schule würde es mir vielleicht leichter fallen, mich bis zum Ende aufzuraffen um immerhin den Abschluss zu haben, aber so seh ich jeden Tag mit Bauchweh zum Kalender und zähle die Tage runter, bis das Schuljahr und damit mein Ref (hoffentlich) vorbei ist.

 

Immerhin bin ich ein wenig froh, dass ich nicht die Einzige bin, der es so geht.

 

Liebe Grüße

kreiskatze



Es tut mir ein bisschen Leidneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.08.2017 23:22:04

dass dir bisher niemand geantwortet hat.

 

Dass liegt vielleicht daran, dass hier schon viele Gedankengänge und Ideen stehen, wo man sich nur wiederholen kann.

Auch hast Du in Deinem Beitrag keine konkrete Frage gestellt und auch sonst wenig Ansatzpunkte gegeben, und so fällt es auch mir schwer darauf zu antworten.

Aber so ein Gedanke von mir ist, dass man nach so langer Zeit der Ausbildung auch versuchen sollte sie abzuschließen, weil ein Abschluss immer gut ist. Natürlich darf man sich dabei gesundheitlich nicht ruinieren.

Ich weiß nicht, aus welchen Bundesland du kommst, aber  bei uns dürfen alle unterrichten, die bei 3 nicht auf dem Baum sind. Es wäre vielleicht auch eine Idee, dass Ref abzubrechen, berufliche Erfahrungen als Lehrer zu sammeln und in eins zwei Jahren mit etwas Erfahrung das Ref nachzuholen.

Auch kann der Wechsel der Schule Erfolg bringen, kann aber auch nach hinten los gehen.

Vielleicht hilft Dir auch professionelle psychische Beratung, um Deine Blockaden zu lösen. Vielleicht hilft auch einfach Entspannungstechniken, um in solchen Situationen cool zu bleiben. Hilfe findet man zum Teil bei youtube.

Wenn Du also noch mal etwas genauer hören möchtest, solltest Du Dich vielleicht noch einmal äußern.



hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.08.2017 07:13:03

ich hatte eigentlich auf diesen Beitrag geantwortet, aber offenbar hat das Forum meinen Beitrag gefressen...

Also nochmal in Kurzform:

Wichtig ist immer die Frage nach der Ursache für die aktuelle Krise - ansonsten hilft auch ein Abbruch evtl. wenig und es droht die Wiederholung.

Kommst du einfach mit den Schülern nicht klar, sind sie dir zuwider - Beruf wechseln.

Liegts an der Schule, den Betreuern, dem Seminar - evtl. Wechsel der Schule erwägen. Muss dadurch aber nicht zwingend besser werden...

Liegt es an der eigenen Persönlichkeit, sollte man darüber nachdenken, ob man die zusätzliche Energie aufbringen kann, an sich zu arbeiten, um die Krise bewältigen zu können.

In allen Fällen sollte man nicht zu stolz sein, um Hilfe zu bitten. Es gibt mannigfaltige Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen, vom unterstützenden Gespräch mit Kollegen, über hilfsbereite Schulleitungen und Fachleiter bis hin zu professioneller psychotherapeutischer Begleitung. Notfalltermine bekommt man bei so gut wie jedem Psychotherapeuten, auf lange Therapien muss man aber oft sehr lange warten, also sollte man sich frühzeitig kümmern.

HTH



Coaching neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cveisenhart Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.08.2017 17:21:00

Liebe "Zweifelnde".

Ich finde es sehr mutig von Euch, hier Eure Zweifel auszudrücken.

In meinem Leben (ich bin schon ein relativ alter Hase) gab es Momente, in denen eine wichtige Entscheidung anstand, die zu einer Kehrtwende geführt hat.

Ich habe mich seinerzeit zweimal coachen lassen. (Bitte NICHT von Mentoren, die Noten vergeben. Die können wohl, wie hier im Forum zu lesen, eher destruktiv wirken).

Ich habe die damaligen radikalen Entscheidungen mit Hilfe des Coachs gründlich abgewogen, große Schaubilder gemacht mit meinen Fähigkeiten und meinen Schwächen.

Dann lag der neue Weg plötzlich glasklar vor mir.

Ich kann Euch nur ermutigen, Euch zu hinterfragen, Eure Fähigkeiten aufzuschreiben und etwas zu wählen, was Ihr aus vollstem Herzen und mit Freude macht!

Ein Coach gab mir folgenden Satz mit:

"Wenn die Seele bereit ist,

sind es die Dinge auch!" (William Shakespeare)

In diesem Sinne

Alles Gute!

 



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