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Forum: "Hamburger Volksentscheid"

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Untrschiede in den BLneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.07.2010 17:28:15

Vielleicht sollte Deutschland erst einmal sehen, dass es ein einheitliches Schulsystem bekommt. Hier scheinen mir die Unterschiede je BL doch erheblich zu sein. Kann man mit den unterschiedlichen Systemen überhaupt zu einer einheitlichen Bewertung kommen?


Systemfrageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.07.2010 17:52:56

Hamwas bischen kleener?

Wir haben ein einheitliches System. Wir haben keine bundeseinheitliche Zuständigkeit und keine einheitlichen Bezeichnungen, der rest ist kompartibel. Bei outputorientierten Systemen ist es nämlich egal, welchen Weg sie nehmen. Das , was hinten raus kommt ist formal vergleichbar. Der bayrische Hauptschulabschluss ist ein solcher und entspricht dem bremischen. Inhaltliche Unterscheidungen muss man nicht einmal anden BuLä festmachen, die ergeben sich schon zwischen benachbarten Schulen gleichen Schultyps in einer Stadt.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.07.2010 23:38:50 geändert: 19.07.2010 23:40:11

Ich kann vielen Gedanken etwas abgewinnen.
Unterricht in interkulturellen, integrativen oder sogar inklusiven Lerngruppen unterschiedlicher Altersstufen - find ich prima!

Ich finde nur die Bedingungen so furchtbar schlecht, dass ich es nicht machen mag und keine andere Lehrerin für irgendetwas davon überzeugen könnte.
Vorstellbar ist, dass sich die vorhandenen Ressourcen mit viel Kreativität vielleicht besser verteilen lassen, aber die Eigenständigkeit der Schulen - also eine wirkliche Eigenständigkeit - möchte auch keiner haben, weil alle wissen, dass es in der Realität nur das Verwalten eines Mangels bei gleichzeitig hochgeschraubten Vorgaben und Erwartungen wäre.

Nachdenkenswert finde ich, dass sich in HH alle Parteien (Volksvertreter) für die vorgeschlagene Primarschule ausgesprochen hatten, dann aber ein Volksbegehren mit 39% Beteiligung stattfand und von diesen waren dann viele gegen die Reform.
Bildet diese Entscheidung nun den Willen ALLER HH-Bürger ab und wie viel dieser Meinung ist von Medien - nicht nur von der Zeit - manipuliert?

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.07.2010 00:08:51 geändert: 20.07.2010 10:55:24

Wenn so viele nicht mitgestimmt haben, dann zeigen sie: Es ist mir wurscht. Genug Aufregung hat's ja gegeben, an mangelnder Info kann es nicht gelegen haben.
Das ist halt das Wesen von Volksentscheiden. Beim absluten Rauchverbot in Bayern haben allen von "einem Sieg der Demomkratie" gesprochen, die gleichen Grünen sind jetzt der Meinung, dass das Volk falsch gewählt hat, weil man das wohl nicht richtig kommuniziert habe.

Übrigens erzählen mir Hamburger Freunde, dass die Infoflut (vor allem postalisch) von Seiten des Befürworter sehr viel größer war von den Gegnern.

Mein größtes Problem mit der Reform war, dass man 412 Millionen dafür veranschlagt hat. Davon sollte abernur ien kleiner Teil für kelinere Klassen verwendet werden, den größte Batzen hätten die Baumaßnahmen verschlungen.

Da tun sie schon mal Geld für Bildung raus, dann investiert man nur in Gebäude, nicht in Menschen, sondern erhöht auch noch die Kita-Gebühren.

Die spinnen, die Schwarz-Grünen.


Schulwechslerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.07.2010 06:10:38

Das grundlegende Problem ist der Übergang von der Primarstufe (Grundschule) in die SekI. Es ist egal, ob der nach 4 oder nach 6 Jahren erfolgt. Problematisch ist, wer darüber entscheiden soll. Soll das ausschließlich die Schule/Lehrer entscheiden oder soll der Elternwillen maßgeblich sein?

Als Gesa-Lehrer weiß ich nur zu gut, dass ein großer Teil der Empfehlungen ebensogut hätten gewürfelt werden können. Selten ist, dass jemand mit Gymnasialempfehlung kein Abi maccht, häufig machen Leute mit Realschulempfehlung an allen Schulformen ihren FOR-Q. Hier ist die größte Ungenauigkeit in der Vorhersage. Und genau diese Kinder bzw. deren Eltern werden mit aller Macht versuchen an ein Gymnasium zu kommen. Viele von denen scheitern dann bis zur 7. Klasse und müssen abgeschult werden. Nur ganz wenige schaffen danach wieder den Aufstieg.

Die Idee, die sich siehe auch HH langsam durchsetzt, ist die Überführung des dreigliedrigenin ein zweigliedriges Schulsystem. Dies geschieht in aler erster Linie aus ökonomischen Gründen. Für die Stadtstaaten und große Städe ind en Flächenländern ist es nicht entscheidend, aber für die ländlichen Regionen, selbst in einem einwohnerstarken Land wie in NRW. Die sinkenden Schülerzahlen lassen selbst in konservativen Kreisen den Ruf nach "Verbundschulen" (NRW) aufkommen, also der Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen in einem kooperierenden System. War im Prinzip die Hauptschule mit ihren Profilklassen ohnehin schon. Bei der Umstzung werden Realschulen entstehen, die in 9 und 10 eine Profilklasse schaffen können, die mit dem HA10 abschließt. Die Formen der äußeren Differenzierung bleiben diesen Verbundschulen doch erhalten, sie müssen ja nicht wie Gesamtschulen mit Metjoden der Binnendifferenzierung arbeiten.

Warum das so ist? Entscheidender als die Schulform ist für die Eltern auf dem Lande die Frage nach den Schulwegen. Hinzu kommt ide große Einbindung in das dörfliche Vereinsleben. Diese Vereine bluten aus, wenn die Kinder wegen langer Busfahrzeiten fehlen und erst abends nach Hause kommen.

In den Großstädten müssen die Gymnasien neben den Sekundarschulen stärker eigene Profile entwickeln und sich stärker an kognitiven Lehrmethoden ausrichten bzw. ganz eifach stärker abstrahierenden, theoriegeleiteten unterricht machen dürfen. Sie müssen sich von den sekundarstufen durch Fächerangebot, Lernstoff und Unterrichtmethoden absetzen, damit die Eltern erkennen können, das ihr Kind evtl. überfordert werden könnte.

Die Politik muss sich überlegen, wie sie den Übergang nach Klasse 4 gestalten will bzw. wer dabei das Sagen haben soll.
Ich wäre für den freien Elternwillen mit einem Veto-Recht der abgebenden Schule und einer Überprüfungsmöglichkeit der weiterführenden Schule bei abweichenden Meinungen (Eltern/Schule). Das bedeutet nix anderes als eine Aufnahmeprüfung an der weiterführenden Schule, eine Woche vor Unterrichtsbeginn.


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von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.07.2010 10:12:41 geändert: 20.07.2010 10:14:56

herzlich willkommen im Saarland!
Wir haben das zweigliedrige System seit fast 10 Jahren. Seit HS und RS zusammengelegt wurden, hat 1. die Gesamtschule einen starken Aufwind erfahren und die Gymnasien bogen sich nach allen Seiten vor lauter Ansturm. Wir hatten zwar bis letztes Jahr noch Empfehlungen zu schreiben, an die musste man sich aber nicht halten. Elternwille zählt über alles, wenn ein Gym Plätze frei hatte, wurde aufgefüllt mit denen ohne Empfehlung. Mittlerweile macht man eine Übergangsprüfung, von der ich gehört habe, dass es reicht, sie mit der Note 4 zu bestehen.
Die Erweiterte Realschule ist bei der Mehrheit der Eltern nicht gut angesehen, angeblich zieht der Anteil der Hauptschüler bzw. der Anteil der "Unbeschulbaren" das Niveau runter. Viele rufen nach der "echten" HS und der "echten "Mittelschule", so wie es früher war.
Da mittlerweile viele gemerkt haben, dass auch die Gesamtschule eine Mogelpackung ist (denn das Abi macht man eben nicht, wie propagiert "unter einem Dach", dazu müssen die Schüler doch wieder die Schule wechseln) sind die Hauptleidtragenden des ganzen Systemwechsels die Gymnasien. Also letztendlich natürlich die Schüler desselben: elend große Klassen, und viele rutschen nach der 5. oder 6. Klasse wieder ab. Und danach die ERS, die ja dann die Abgerutschten in Kl. 6 und 7 aufnehmen müssen.

Aber unser Kultus-Kessler hat ja jetzt eine neue Idee zum nächsten Schuljahr: Grundschule wird verlängert auf 5 Jahre und neben den Gymnasien soll es nun nur noch die sog. Gemeinschaftsschule geben.
Ich freu mich schon!


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von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.07.2010 10:26:36

Wir haben ein einheitliches System.


Diese Aussage verstehe ich nicht. Wie kann man von einem einheitlichen System sprechen, wenn die BL unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen, Schultypen, etc. haben? Nicht einmal sonstige Rahmenbedingungen stimmen. In Bayern gibt es z.B. Förderstunden und Schulpsychologen, in anderen Ländern nicht.


Najaaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.07.2010 12:54:25

Es GIBT ja SchuPsys - sogar in Niedersachsen.
50 Planstellen, von denen 38 besetzt sind.
Macht eine Relation von 1: 26.000.
(Stand 2007 - es kursieren unterschiedliche Zahlen im Netz)

In By gibt es z.Zt eine Relation von 1: 8500.

Allerdings habe ich bei der Suche nach den Zahlen auch gefunden, dass die SchuPsy in BY Lehrkräfte an Schulen sind und zwischen 4 und 19 Anrechnungsstunden erhalten, in anderen BL sind sie extern von Schule und haben eigene Stellen für ihre Aufgaben.
So gesehen sagt die Anzahl der vorhandenen SchuPsy pro BL gar nicht viel aus, wenn einige der Fachkräfte nur 4 Anrechnungsstunden pro Woche erhalten.

Palim


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