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Forum: "Schwanger während Corona, NRW - was würdet ihr tun?"

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Im Distanzunterrichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: innuenda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2020 13:21:42

Zum Glück bin ich ab dieser Woche auch dauerhaft im Distanzunterricht, mit voller Unterstützung meiner FA und Hebamme. Beide haben von Corona-bedingten Frühgeburten und Entwicklungsstörungen berichtet.

Meine Schulleitung war dann nach mehrmaligem Nachfragen zum Glück kooperativ, ich musste alles aber selber initiieren. Von sich aus ist das BAD trotz steigender Fallzahlen nicht tätig geworden, obwohl in dem Paper vom MAGS eindeutig zu Distanz-Unterricht geraten wird.



Corona in Ndsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: haash Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2020 14:33:46

Hallo, ich unterrichte in Niedersachsen und hier könnte man als Schwangere ganz normal weiter unterrichten. Im Rahmen-Hygieneplan ist nur vermerkt, dass bei Szenario B Homeschooling gewährleistet werden muss, wenn Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten werden können. Es gibt aber keinen Sonderstatus für Schwangere.

Ich stecke wie auch meine Vorrednerinnen in dem totalen Dilemma, dass ich gerne weiterarbeiten möchte und meine Klassen zumindest bis zum Halbjahr bringen würde. Aber eine Frauenärztin rät mir zu einem Beschäftigungsverbot und das gerne länger als Kürzer.  Mein Schulleiter sagt auch, ich solle raus. Ist für die Planungssicherheit der Schule natürlich auch wichtig. Ab morgen gilt bei uns Szenario B und da denke ich fast, ich könnte wieder unterrichten, denn mit kleinen KLassen kann der Abstand auch besser gewahrt bleiben. Fazit: Schulleitung und Ärztin stehen hinter mir und würden mich entschuldigen, nur mein Gewissen schlägt Alarm. Man muss sich da eigentlich auch immer wieder sagen, dass das System auch ohne einen funktioniert. Dennoch würde ich auch ganz gerne arbeiten... 

 



Was soll eigentlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2020 15:10:45

immer dieses Gewissen wegen eurer Schüler, wenn es hier um die Gesundheit eures Ungeborenen geht? Was sagt dieses Gewissen, wenn diesbezüglich etwas schief geht? Wird es dann weiter so laut tönen, dass eure Schüler wichtiger sein sollten? Und selbst wenn es gut geht - wird es euch hinterher irgend jemand danken, dass ihr dieses Risiko eingegangen seid?

Eure Schüler kommen klar und eure Schule kommt klar, wenn ihr zu Hause bleibt. Auch die Welt wird sich weiter drehen, versprochen. Jede/r ist ersetzbar - das klingt erstmal hart, ist aber sehr entlastend, wenn man es mal anders herum betrachtet. Und wenn euer Kollegium deswegen an seine Belastungsgrenze kommt (was ja gerade bei kleinen Schulen schnell passiert), ist es Aufgabe der SL bzw. des Schulamts, zügig für Entlastung zu sorgen. Darum müsst ihr euch keine Gedanken machen, ihr habt Wichtigeres vor bzw. in euch.

Wenn ihr gar nicht arbeiten sollt (100% Beschäftigungsverbot), dann hat eure FÄ sicher gute Gründe dafür - hört auf sie! Und wenn ihr von zu Hause aus arbeiten könnt, umso besser, dann muss das Kollegium nicht ganz so viel auffangen. Es muss ja nicht zwingend Unterricht sein, da gibt es vieles, was man machen kann. Aber hört bitte auf, euch für eure Schüler "opfern" zu wollen. Das taugt nur für Heldensagen...



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von: innuenda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2020 18:55:32

Da kann ich nur zustimmen. Als die Entscheidung gefallen war, dass ich in den Distanzunterricht wechseln darf, war ich innerhalb von 2 Stunden ersetzt. Die Schüler werden das sicherlich verkraften (die mussten dieses Jahr schon ganz anders geartete Stundenausfälle verkraften). Kein Fach ist so wichtig wie die Gesundheit eines Kindes.



Danke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2020 19:20:57

@Fruusch. Euer eigenes Kind spielt dieses mal die Hauptrolle.

Niemand kann/wird euch helfen, wenn etwas schief geht. Die größte Verantwortung liegt jetzt nicht bei den Schülern. Es kann gesundheitlich immer etwas passieren, dass man plötzlich nicht mehr in die Schule kann. Da finden sich auch Wege.

Bleibt gesund und genießt diesen herrlichen Zustand!   



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von: innuenda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.11.2020 19:51:38

Da kann ich nur zustimmen. Als die Entscheidung gefallen war, dass ich in den Distanzunterricht wechseln darf, war ich innerhalb von 2 Stunden ersetzt. Die Schüler werden das sicherlich verkraften (die mussten dieses Jahr schon ganz anders geartete Stundenausfälle verkraften). Kein Fach ist so wichtig wie die Gesundheit eines Kindes.



Gründe für Beschäftigungsverbotneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mary--- Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.11.2020 14:07:56

Hallo ihr Lieben,

ich bin momentan schwanger und mir ist zurzeit mit den steigenden Zahlen etwas mülmig zu mute. Ich arbeite als Grundschullehrerin in NRW. Gerne würde es mich interessieren, ob diejenigen von euch, die ein Beschäftigungsverbot bekommen haben oder im Distanzunterricht weiterarbeiten, irgendwelche Vorerkrankungen haben oder die Entscheidung von der Schulleitung bzw. Frauenärztin allein durch Corona entschieden wurde.
Ich kenne viele Lehrerinnen in anderen Bundesländern, bei denen ganz andere Vorgehen bei Schwangeren gelten. Das ist ein reines Durcheinander. 

Danke für eure Hilfe!



Hallo Mary,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: innuenda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.11.2020 16:04:31

es ist wirklich ein Durcheinander, die Empfehlungen variieren wirklich von B.A.D. zu B.A.D.. Berufe dich aber vor allem auf dieses Schreiben https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/arbeitsmedizinische_empfehlungen_musch_und_corona.pdf.

Hier wird auf Seite 3 eindeutig daarauf verwiesen, dass, wenn möglich, das Home-Office vorzuziehen ist. Unabhängig von Vorerkrankungen.

 

 



Verunsichert neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rotorua2009 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.11.2020 18:25:51

Hi, spannend zu lesen. Ich erlebe gerade, dass die Zuständigkeiten Von Schulleiter auf Frauenarzt, von Frauenarzt auf Schulleiter oder höhere Stellen geschoben wird. Arbeite in Niedersachsen. Seit heute habe ich nicht mehr nur Angst vor Corona, sondern auch vor den Folgen der Kälte durch das alle 10 Minuten Lüften und frieren. 

Mein Arzt sieht ganz klar ein Risiko und versteht all die Bedenken, die ihr auch hier alle schon geschildert hat, kann aber wohl nichts tun, empfiehlt mir aber, dafür zu sorgen, dass ich zu mindest ins Homeoffice geschickt werde, was ja nicht im Interesse der Schulleitung ist, weil sie erst nach 6 Wochen Fehlen Ersatz bekommt.

Ich bin verzweifelt.

An wen kann man sich denn wenden? 

Danke und liebe Grüße 

 



Beschäftigungsverbotneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: puzzles Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.11.2020 07:58:58 geändert: 04.11.2020 08:00:27

Ich empfinde es ähnlich wie ihr - die Verantwortlichen schieben die Verantwortung von A nach B und scheinen einfach zu hoffen, dass nichts passiert.

Auf Seite 3 findet ihr hier in einem meiner Kommentare auch Links, die bei der Argumentation mit dem B.A.D. sehr gut geholfen haben.

Zu Anfang wollte der BAD auch nicht handeln und antwortete nur damit, dass sie Corona nicht berücksichtigen. Ich war da vielleicht etwas dreist und habe die Empfehlungen der Ministerien einfach kopiert und bei den entsprechenden Parameter und Fragen (Haben sie häufig Kontakt zu vielen Personen? Können Sie den Mindestabstand wahren? ...) im Sinne meiner Situation geantwortet und die Rahmenbedingungen wie Größe der Schule, der Klassen, der Lehrerschaft, das Einzugsgebiet und Co. ergänzt.

Abschließend habe ich gefragt, wie sie als Betriebsärzte die Empfehlung auf Distanzunterricht in dieser Situation verneinen können und ich gerne eine konkrete Begründung hätte, da es ja immer Einzelfallentscheidungen sein sollen. Ich war in meinen Nachrichten sehr höflich, aber auch klar in den Aussagen. Daraufhin habe ich die Empfehlung auf Distanzunterricht erhalten. Ich war wohl eine der wirklich nervigen Frauen.

Da meine SL die nur sehr fragwürdig umsetzte, hat meine Frauenärztin wohl doch mehr Bedenken bekommen. Vorerkrankungen habe ich direkt keine, aber ich hatte zu Anfang der Schwangerschaft Komplikationen im Sinne von wiederkehrenden Blutungen und schon ab der 20. SSW starke Übungswehen. Allein reicht das nicht für ein BV, aber die Gesamtsituation hat meine FÄ wohl zum Umdenken gebracht



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