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Forum: "Gemeinsame Schule für alle von der 1. bis zur 8. Klasse?"

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@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: thomas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.05.2005 19:55:31 geändert: 12.05.2005 19:56:46

Das Schöne an Vergleichen ist ja, dass sie hinken - alle
Wenn du der Spitzengruppe erst ausführlich den Umgang mit Karte und Kompass beibringst, sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit des Verlaufens enorm Und das lässt sich auch noch schön aufs Lernen übertragen... (Klar kommen sie dann auch irgendwann an einen Graben, und werden nicht wisen, wie man eine Brücke baut - aber das ist jetzt wieder dein Part )
Und: Du hast mit den äußeren Bedingungen sicher recht - aber das ändert nichts daran, dass beim gegliederten System, wie gut die äußeren Bedingungen auch immer sind, nicht erreicht werden wird, dass die Nachteile der frühen Differenzierung vor allem im sozialen Bereich ausgeglichen werden - die bleiben...

Und dann denke ich trotzdem, dass eine einheitliche Schule auch mit wenig Möglichkeiten besser funktioniert als die Schule jetzt mir ihren wenig Möglichkeiten - auch jetzt haben wir doch trotz der Differenzierung keine homogenen Lerngruppen - insofern wären die Bedingungen gar nicht sooo unähnlich...


@thomasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.05.2005 20:24:15

Ob die Spitzengruppe als Teil der anderen läuft oder für sich, macht doch einen Unterschied: einmal ist niemand dabei, der ihnen hilft, das andere Mal doch.
Und wenn sie an einen Bach kommen und ich ihnen erklären soll, wie sie eine Brücke bauen können, dann muss ich erst einmal von den langsamen nach vorne kommen und das dauert...
Wie gesagt, das Kernproblem liegt meines Erachtens nicht am gegliederten Schulsystem, sondern an den zu großen Gruppen und der zu geringen finanziellen Ausstattung. Finnland wurde oben immer als Beispiel gebracht; dann bitte aber auch diese Vorteile für Finnland erwähnen!
Oder nehmen wir das Modell Japan ( die lagen doch bei Pisa auch ganz gut): Die Eltern zahlen sich dumm und dämlich!

Mir ist die Diskussion einfach zu einseitig: Alle 8 Jahre zusammen und schon klappts.


@rfalio vorsichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.05.2005 20:34:01

mit "typisch deutsch".
dein text verführt mich schnell zu "führern an der selektionsrampe"....
nein, das hab ich nun nicht wirklich geschrieben.
verzeihung.
ich greif lieber deine metapher auf:
welcher maßstab bringt dich dazu in 3 kategorien von wanderern zu trennen? warum nicht 5, 10, 20,...? wer bestimmt das ziel? wer die führer? haben die gruppenmitglieder in irgendeiner form ein mitspracherecht? wie verläuft die kommunikation zwischen führern und geführten? entwickelt sich ein wettkampf zwischen oder innerhalb der gruppen?
ich hätte noch viel mehr fragen!
nur eine noch zum schluß:
kennst du das "prinzip vom mehr desselben"?

mfg
sopaed


@sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: edlerverein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.05.2005 21:28:58 geändert: 12.05.2005 21:29:12

Ich wünsche, Du hättest das wirklich nicht geschrieben ...


@soapedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 05:55:27

Die Diskussion wird mir zu ideologisch.
Mein Hauptargument: Wichtig wäre erst einmal eine Steigerung der Bildungsausgaben, denn hier liegt der "deutsche" Hund begraben (mit Abstufungen je nach Bundesland), geht einfach unter. Bei Vergleichen mit anderen Ländern werden nur die Teile der Vorbedingungen gelobt und angeführt, die einem in den Kram passen. Völlig unter geht zum Beispiel, dass in Ländern mit Gesamtschulsystem oft parallel ein ausgebautes Privatschulsystem besteht, das von sehr vielen Eltern, die es sich leisten können, genützt wird (s. Zeitungsbericht Prinz Harry heute). Gemeinsame Schule ?
Nochmal: Wir haben primär ein finanzielles ( vgl. Statistiken der Bildungsausgaben und ihre Verteilung auf Altersstufen in den verschiedenen Ländern der Pisa-Studie) und ein PR-Problem ("faule Säcke", "Restschule").
Ich bitte also um mehr Sachlichkeit und weniger Emotion.
Danke rfalio


mehr sachlichkeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 14:14:48 geändert: 13.05.2005 14:43:57

gut.
es IST ein ideologisches problem.
wir haben ein STRUKTURPROBLEM.
teil dieses problems ist das selbstverständnis von lehrern.
und schon sind wir beim
"prinzip vom mehr desselben":
wenn in ein krankes system nach diesem prinzip herumgedoktort wird (mehr lehrer, mehr selektion, mehr ...) vergößert sich nur das chaos.
das problem wird nicht behoben.
und das problem von fehlendem pädagogischem ethos wird durch verbesserte pr-arbeit schlimmstenfalls kaschiert, nicht aus der welt geschafft.
bisher hat mir übrigens noch keiner meine ernstgemeinten fragen beantwortet. vielleicht auch ausdruck des strukturproblems...

mfg
sopaed


@ edlervereinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 14:21:12

doch, ich habs geschrieben. und mir lange überlegt, ob ich es ändern soll.
aber nachdem ich mich letztens mit der rolle der "deutschen lehrerschaft im dritten reich" befasst habe, kam es einfach heraus.
und das schlimme ist:
es ist immer noch typisch deutsch....
selbstreflexion darf auch dies nicht ausklammern!

mfg
sopaed


nachdem ich einige nachrichten bekommen habeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 15:43:30

bezüglich meiner wortwahl muss ich hier doch etwas klarstellen.
mir lag es fern, rfalio in irgendeiner form als "nazi" zu verunglimpfen. aus einer persönlichen betroffenheit heraus habe ich seine einleitenden worte im zusammenhang mit seiner metapher in einen (auch bildungspolitischen) kontext gestellt und zu ende gedacht. ich kenne rfalio nicht, auch nicht seinen ideologischen background. deshalb kann ich ihn gar nicht als nazi titulieren. ich kann und muss für mich aber auf seinen beitrag reagieren, gerade weil ich diesen beitrag als sehr ideologisch aufgefasst habe.
wenn mir daraufhin der vorwurf gemacht wird, ich würde mit "totschlagsargumenten" dieses forum bzw. alle diskussionen unmöglich machen, so lag und liegt dies absolut nicht in meinem interesse.
im gegenteil, ich würde mich freuen, wenn der diskurs, den ich anscheinend losgetreten habe, hier öffentlich geführt werden könnte.

ps @rfalio
nimm mir bitte ab, dass ich dich in keinster weise persönlich verunglimpfen wollte; mich aber gleichwohl durch deine überschrift im Kontext deines artikels (wortwahl und metapher) ideologisch einseitig angegriffen sah.

mfg
sopaed


Diskussion ?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hausbar Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 16:16:55

Ich frage mich, ob hier überhaupt Pluralität erwünscht ist ... Es kommt mir fast nicht so vor. Es gibt wirklich kollegialere und tolerantere Foren in diesem Verein.


@ sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 16:22:32

Warum immer gleich nur in eine Richtung?
Mit "typisch deutsch" meinte ich das, was unsere Politiker ( Bundespräsident usw.) oft kritisieren: Jammern auf hohem Niveau.
Vielleicht zu meinem Hintergrund: Geboren nach 45; aber mein Lehreropa war als Verfolgter des NS-Regimes anerkannt ( er ist dabei gestorben!).
So und nun nochmal kurz mein Standpunkt:
ich sehe 2 Wege
1) Innerhalb bestehender Strukturen mit viel Engagement in kleinen Schritten auf Bewährtes aufbauen und Störendes abzubauen ( sicher nicht jeder, aber doch viele); ein schwieriger Weg, aber gangbar; vor allem wenn sich die finanzielle Situation und die Anerkennung der Gesellschaft für die Schule verbessert.
2) Forderung nach einem kompletten Strukturwandel. Erst einmal unbezahlbar und damit illusorisch, aber bequem nach dem Motto " Ich habs euch gleich gesagt, nur so gehts." Da schiebt man die Verantwortung leicht ( sicher nicht jeder, aber doch mancher) nach oben.

Ich sehe die Ursachen der Unterschiede im Pisatest vor allem eben in der unterschiedlichen finanziellen und personellen Ausstattung ( Einzelunterricht bei Bedarf, kleinere Klassen u.ä.) und in der gesellschaftlichen ( und elterlichen ) Anerkennung von Schule und Schulleistung. Die Schulstruktur spielt meines Erachtens weniger eine Rolle.

und dann denk ich an den alten Lehrsatz der Demokratie: Nicht immer hat die Gruppe recht, die am lautesten ist und sich darstellen will. Es gibt oft eine schweigende Mehrheit.
Wenn sich diese Mehrheit aber nicht rührt, ist es auch nicht gut; das habe ich von meinem Opa gelernt.
In diesem Sinne
noch eine angeregte , aber sachliche Diskussion
Danke
rfalio


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