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Forum: "Gemeinsame Schule für alle von der 1. bis zur 8. Klasse?"

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@ sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 16:23:01 geändert: 13.05.2005 16:25:28

leider mehrmals eingestellt


@ sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 16:23:14 geändert: 13.05.2005 16:26:22

mein beitrag schien der Redaktion so wichtig, dass er gleich dreimal kam. Bitte um Verzweiflung.


ich versuche weiterhin sachlich zu sein - versprochenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 16:41:48

@rfalio
warum kombinierst du nicht beide wege - verbesserung der finanziellen situation + strukturwandel? wo genau liegen deine widerstände gegen "die andere schule"?
du verlangst selber mehr lehrer etc., was einen höheren finanziellen aufwand bedeutet; sagst aber gleichzeitig, dass der ruf nach strukturwandel aufgrund des höheren finanzellen bedarfes ein (bewußtes?) verantwortungsverschieben sprich unmöglich sei.
meiner meinung nach spiegelt sich in der schulstruktur die anerkennung der eltern, die gesellschaftliche anerkennung von schulleistung und (ganz wichtig) die einstellung "des lehrkörpers" gegenüber ihrem klientel. genau im letzten punkt liegt der vorsprung beispielsweise des skandinavischen modells begründet. zum pädagogischen ethos gehört dort, dass jeder schüler auf seinem individuellen lernweg begleitet wird. und gerade nicht der leistungsendpunkt jeden schülers im alter von 10 jahren festgelegt wird.

mfg
sopaed


Lernkulturneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2005 22:47:42 geändert: 13.05.2005 22:49:58

Die neueste Ausgabe der "neuen deutschen schule", Magazin der GEW in NRW, hat den Titel "Heterogenität als Chance" und hat mir wieder ein paar Denkanstöße gegeben. Die Selektion in unserem Schulsystem ist wirklich ein großes Hemmnis bei der Entwicklung einer neuen Lernkultur. An Grundschulen und zum Teil an Hauptschulen gibt es z.T. aus purer Notwendigkeit, so wie ich das sehe, die meisten Innovationen im Hinblick auf eine neue Lernkultur. Für mich heißt das, den Lernprozess in den Vordergrund zu stellen und nicht nur die Ergebnisse.

Zitat aus o.g. Publikation von Dr. Katrin Hörmann, ehemalige stellvertretende Leiterin der Laborschule Bielefeld, jetzt am Institut für Schulentwicklungsforschung an der Uni Dortmunde:
"Sich auf Stärken und Kompetenzen von SchülerInnen zu konzentrieren statt immer nur auf Defizite zu blicken, fällt schwer in einem System, das auf Noten und Sortieren aufbaut. Wenn in einem Land wie Schweden, das Kindern aus allen Schichten gleiche Chancen eröffnen will, Lehrer/innen zwölf Aufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades stellen, unter denen Kinder wählen können, müssen sie nicht aus Angst vor Scheitern die leichtesten Aufgaben wählen. Deutsche Kinder entwickeln früh eine Fehlervermeidungsstrategie, damit sie in unserem selektiven System bestehen. Deutschland sollte sich von allen Formen äußerer Differenzierung und Klassenwiederholungen verabschieden - alle Kinder sollten bis zur zehnten Klasse gemeinsam lernen. "
Dazu fiel mir sofort der Schüler ein, der vor zwei Tagen fragte, ob er nicht in Englisch in den G-Kurs wechseln könne. Da müsse er dann nichts tun und bekäme immer eine eins...

Folgende Aussagen sind für mich ein Hinweis, dass wir uns auf dem FALSCHEN Weg befinden:
Von SchülerInnen: "Kommt das im Test vor?", "Wie muss ich die nächste Arbeit schreiben, um in den E-Kurs zu kommen?" "Bei wievielmal Hausaufgaben nicht gemacht muss ich in den G-Kurs?" "Welche Note würden Sie mir für die Stunde heute geben?" "Ich mach das lieber alleine, sonst schreiben die anderen bei mir ab."
Von LehrerInnen: "Die sind einfach zu doof dafür." "Die gehören nicht hierhin." "Wer seine Hausaufgaben nicht macht, hat im E-Kurs nichts zu suchen." "Wenn der/die so faul ist, bleibt er/sie eben sitzen."

Noch ein Gedanke: Wir wollen unseren SchülerInnen das Leben und die Welt näher bringen und zeigen. Wir gehen mit ihnen in den Wald, fischen Lebewesen aus dem Bach, gehen auf den Bauernhof, in die Großstadt, ins Museum, in Betriebe. (An unserer Schule machen wir das jedenfalls alles ), aber wir enthalten ihnen das vor, mit dem sie am meisten zu tun haben: andere Menschen unserer Gesellschaft. Ein bisschen pervers findet das
ishaa


@sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2005 08:44:29

zur Klarstellung:
Im Moment ist kein Geld da und wird in absehbarer Zeit auch nicht da sein und wenn nur kleine Summen. Damit ist ein Strukturwechsel unbezahlbar. Und statt jetzt Luftschlöser aufzubauen, müssen wir versuchen, aus dem Bestehenden das Beste zu machen. Ich habe bisher im Grund- und Hauptschulbereich und im Realschulbereich gearbeitet und dabei festgestellt, dass der schönste und interessanteste Unterricht ( für Schüler und Lehrer) in homogenen Kleingruppen zu halten war( 5. Klasse HS mit 18 Schülern, 7.Klasse RS mit 14 Schülern, 10. Klasse RS mit 17 Schülern). Leider habe ich diese Erfahrung zu selten machen dürfen, da halt meist der Unterricht in großen Klassen stattfindet. Wie gesagt: meine Erfahrungen. Wenn Andere andere Erfahrungen haben, ist es ihr gutes Recht, diese darzustellen und ihre Sicht der Dinge zu vertreten. Aber bitte lasst mir und denen, die wie ich denken, auch unser Recht.


@ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2005 08:48:44

Es gibt ein Leben außerhalb der Schule ( Jugendgruppen, Sportvereine usw.). Deine Einstellung ist dann richtig, wenn die Schule alle Lebensbereiche der Kinder abdeckt, Ganztags schule ist, einziger sozialer Bezugs- und Treffpunkt der Schüler wird. Aber wollen wir das wirklich?
Sollen sie nur für und inder Schule leben?


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2005 16:35:20

Natürlich spielt sich nicht das ganze Leben in der Schule ab. Aber wie ich schon weiter oben in einem Beitrag betont habe, zieht die Separierung in der Schule auch eine Separierung im Freizeitbereich nach sich. Bei uns auf dem Land ist es einfach so, dass unsere HauptschülerInnen unterproportional in den Vereinen und überproportional an den Bushaltestellen und ähnlichen abendlichen Treffpunkten zu finden sind. Viele kriegen kaum noch mit, was es sonst noch so alles gibt. Ich bin sowieso für Ganztagsschulen...

Noch ein Link, den ich oben vergessen habe , von der GEW:
www.netzwerk-heterogenitaet.de
Hier finden sich z.B. die Konzepte vieler Gesamtschulen, die versuchen, eher zu fördern als zu "sieben".


verpflichtungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2005 21:12:01

nachdem mir nachgesagt wurde, dass ich hier die diskussion totgeschlagen hätte, fühle ich mich verpflichtet dieselbe in gang zu halten.
außer rfalio und hausbar finden sich hier keine klaren, befürwortenden vertreter pro mehrgliedrigem schulsystem. hausbar empfindet dieses forum als unkollegial und intolerant (beides leider ohne begründung). schreckt das alle anderen befürworter ab?
warum hilft mir keiner von euch bei der beantwortung der frage: wo liegen die vorteile des derzeitigen mehrgliedrigen schulsystems?
wenn ihr so davon überzeugt seid, warum verteidigt ihr es nicht gegen die anscheinende mehrheit in diesem forum? (einzig rfalio geht diesen weg)

mfg
sopaed


im neuesten Focusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2005 21:30:32

steht ein interessanter Artikel: In den USA hat man festgestellt, das über den Werdegang der Schüler vor allem die Gruppenstärke in den ersten 4 Schuljahren entscheidet.
Was soll ich da noch sagen?
Und zur Nachfrage nach den Vertretern des gegliederten Schulsystems: Die sind schon da, aber schweigen ( leider) im Forum; meine Nachrichtenschublade quillt über vor Zustimmung . das Forum hat von Anfang an eine bestimmte Richtung eingeschlagen und da ist es schwer, dagegen Stellung zu nehmen. Ich beiß halt gern und es ist gut, die Argumente der anderen zu hören, auch wenn man sie nicht immer nachvollziehen kann.


woneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2005 21:42:56

liegt die schwierigkeit?
stellung zu beziehen?
seine meinung zu vertreten?
argumente zu liefern?
fragen ehrlich zu beantworten?

ich kann das nicht nachvollziehen.

mfg
sopaed


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