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Forum: "Unterrichtsgarantie Plus (Hessen)"

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Frageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2007 18:41:33 geändert: 09.06.2007 18:42:07

Was willst du jetzt mit deinem Beitrag eigentlich aussagen?
Wenn du alles so genau durchgelesen hast, müsstest du doch auch gemerkt haben, dass eigentlich schon alle Seiten ziemlich ausgiebig beleuchtet wurden.
Zu deiner Beruhigung möchte ich ausdrücklich sagen: Natürlich gibt es Uplus-Kräfte, die ihren Unterricht ordentlich machen, und natürlich gibt es fest angestellte Lehrer, die das nicht tun. Bei den Studenten gibt es sicherlich den ein oder anderen, der seinen Berufswunsch nochmal überdenkt. Das wäre ja direkt positiv, wenn er durch Uplus merken würde, dass es eben NICHT der Traumberuf ist - wie vielleicht zuvor gedacht.
Es ist und bleibt einfach eine Mogelpackung, die uns allen verkauft werden soll. Würde man es "Betreuung" nennen, könnten viele "Uplus" sogar akzeptieren, aber es ist halt in den seltensten Fällen "Unterricht" drin...
Da sind wir uns doch total einig!!!


ES REICHT!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: snickey Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 18:26:29

Woooah!

Letzte Schulwoche in Hessen... ...und was muss da getan werden??

->klar! die "Kinder" müssen schön von der ersten bis zur sechsten Stunde "gehütet" werden!

Heute hatten wir In der ersten Stunde nach zehn min Bücherrückgabe, in der zweiten Stunde D-Vertretung, die in gelangweiltem Abi-Mag-Blättern und gegenseitigem Nerven verbracht wurde, dann eine Mathe-Vertretungsstunde in der ein herrliches Geschichtsquiz gemacht wurdezumindest vo einem Drittel, dann eine Geschichte-Vertretungsstunde in der "Geschichts-Tabu" gepielt wurde, dann ein Latein-Quiz mit Vokabelraten und dann eine Runde Dias gucken mit dem PoWi-Lehrer.
Ich hätte ehrlich gesagt auch daheim bleiben können... ...hätte mich wahrscheinlich weniger Nerven gekostet... ...da hätte man doch so schöne Gelder einsparen können....

Ich höre jetzt besser auf zu tippen sonst trete ich hier noch was böses los.


Du hast janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 18:29:47

sooooooooooooooooooooooooooooooo Recht!!!!


Nicht in Hessen... sondern in Kölnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.08.2007 13:29:22 geändert: 31.08.2007 14:06:40

egal:

Selbstversuch: Wie eine Lehrer-Aushilfe am Wahnsinn Schule scheiterte

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,502245,00.html

Interessant dazu auch die Beiträge im Forum (36 Seiten!!!)


Passt genau zu unseren Erfahrungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.08.2007 16:44:51

Allein in dieser Woche haben bei uns schon zwei U+-Lehrer ihren "Job" geschmissen (dabei geht es bei uns noch lange nicht so zu wie im Spiegel-Artikel)...
Sie schaffen es nicht, "die Kinder hören ja nicht einmal zu, das ist mir zu anstrengend!!!"

Das einzig Gute an der U+-Geschichte ist, dass einige Außenstehende eine ganz andere Einstellung zum Beruf Lehrer kriegen ...



uplusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jufvrouw Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.08.2007 22:12:59

ich arbeite an einer grund-, haupt- und realschule. während uplus in der grundstufe (wo ich auch hingehör) relativ funktioniert, haben komplett ALLE uplusser für die sekundarstufe gekündigt! somit haben wir ab jetzt niemand mehr, der zu den großen "will"
(kanns aber verstehen, weil ich will da auch nicht hin)


absolut absurdneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2007 08:22:39 geändert: 01.09.2007 08:23:25

ist es doch, junge Leute zur ersten Stunde am Morgen zu einer Vertretungsstunde durch Uplus zu bestellen, wenn ansonsten die Stunde ausfallen würde. Die Zehntklässler fühlen sich dabei einfach auf den Arm genommen...
Die mangelnde Erfahrung der Vertretungs"lehrer" mit Schülern und auch dem Unterrichtsstoff zeigt sich in der Sek I schon nach wenigen Stunden.
Gestern bat ein Uplusser, eine achte Klasse nicht mehr "unterrichten" zu müssen. Die wollten bei ihm (Musik) keine Noten lernen...
Theoretisch ist Uplus ja eine lobenswerte Idee, aber die Praxis ist (zumindest bei den älteren Schülern) die perfekte Katstrophe!
Unsere Schüler betteln direkt um "richtige Lehrer" ...


auch an der grundschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: becauseofyou Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.09.2007 10:58:16

macht u+ absolut keinen sinn, wenn dort pädagogische laien eingesetzt werden, denn genau DAS macht das image der grundschulen schlecht:
statt zu sehen, dass die wurzeln und die grundlagen für späteres erfolgreiches lernen in der grundschule angelegt werden, stehen mancherorts in hessens (grund)-schulen pädagogische laien vor den kindern und verteilen bonbons oder malen bilder....und das soll unterrichtsqualität darstellen????

U+ schadet dem lehrerberuf an sich und der schülerbildung nachhaltig!!!

findet

becauseofyou


"Ypsilanti holt PISA-Experten"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.09.2007 10:39:14 geändert: 02.09.2007 10:44:14

Ob DAS die Lösung für Hessens (m.E.)verkorkste Schulpolitik wäre?

Im Falle eines SPD-Wahlsieges in Hessen soll der seit vielen Jahren in der obersten finnischen Schulbehörde tätige Rainer Domisch (61) hessischer Kultusminister werden.
Er ist als Vertreter des Landes, das bei den PISA-Tests am erfolgreichsten abgeschnitten hat, den deutschen Bildungspolitikern bestens bekannt.

Domisch war früher Lehrer für Deutsch und Englisch in Baden-Württemberg, war an der Deutschen Schule in Helsinki tätig, ehe er in der finnischen Bildungsbürokratie in Spitzenfunktionen wechselte. Er ist mit einer Finnin verheiratet und hat 4 erwachsene Kinder, kennt also die finnische Schule auch aus der Sicht eines Vaters.

Durch die individuelle Förderung schwacher Schüler wird in Finnland erreicht, dass es kaum noch Sitzenbleiber gibt.
Längeres gemeinsames Lernen und weg vom dreigliedrigen Schulsystem, so haben es uns die Finnen vorgemacht.
Außerdem ist der Lehrerberuf in skandinavischen Ländern allgemein sehr geachtet, die Lerngruppen sind klein, man arbeitet eng mit Sozialpädagogen, Jugendamt und Psychologen zusammen.
Die Ganztagsschule ist als weiterer Erfolgsfaktor zu nennen.
Uns Lehrern sind ja die Ergebnisse aus PISA hinlänglich bekannt und müssen hier nicht weiter aufgezeigt werden.

Die Warnungen der CDU vor einer "Zwangseinheitsschule" klingen für mich dagegen sehr fragwürdig.

Den nächsten Landtagswahlen im Frühjahr 2008 dürfen wir gespannt entgegen sehen....


ich bin sehr pessimistischneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.09.2007 13:24:14

was zukünftige konstruktive Veränderungen der bundesdeutschen und föderalen Bildungspolitik betrifft, auch wenn diese Aussicht in Hessen hoffnungsvoll klingt.

1. Das beste Bildungskonzept muss scheitern, wenn man ihm die finanzielle Grundlage entzieht. d. h. unabhängig davon, was in Zukunft beschlossen wird, es MUSS einfach mehr Geld für Bildungszwecke bereitgestellt werden.

2. Die bisherigen Reaktionen der Politiker auf die beiden PISA-Studien könnte man kommentieren a)
mit dem Satz "Do not bother me with facts (=die Ergebnisse besagter Studie) - my mind is made up anyway." (Ich hab mir eh schon meine Meinung gebildet).

b) mit dem Sprichwort "Es nützt nichts, wenn man das Schwein häufiger als sonst wiegt" (= gemeint sind damit z. B. Vergleichsarbeiten), man muss es auch mal zwischendurch füttern.

3. Ich glaube einfach nicht (mehr) daran, dass wir in Deutschland es schaffen, WIDER ALLE BESSERE ERKENNTNIS die Gesamtschule als Regelschule einzuführen, weil es allüberall gilt, in den Köpfen der Leute ideologische Hürden diesbezüglich zu überwinden. Ich denke da vor allem an die 1970er Jahre. Das föderale System (dessen Einführung wir indirekt unserer braunen Vergangenheit zu verdanken haben) ist uns ein Klotz am Bein in Zeiten, in denen deutschlandweit Reformen dringend notwendig sind, und wird es noch lange bleiben.



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