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Forum: "Klassen überspringen"

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Erfahrungen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2017 17:09:05 geändert: 07.03.2017 18:10:31

Überspringer weniger, aber immer mal wieder Hochbegabte. Ich finde, dass in der 3. Klasse der Zug des Überspringens abgefahren ist. Das kann man eher in den ersten beiden Schuljahren machen.

Da man bei mir nach getaner Arbeit ein größeres Angebot aus allen Fächern machen kann, haben auch die Hochbegabten immer etwas gefunden, womit sie sich beschäftigen konnten, z.B. war einer "lesesüchtig".

Außerdem kann man sie als Helfer einsetzen. In den heutigen Mathebüchern sind immer Aufgaben drin, wo auch Hochbegabte gefordert sind, gerade die offenen Aufgaben oder wo es etwas zu entdecken gibt. Viele Aufgaben sind ja so gestaltet, dass man sie weiterführen muss.

Die meisten Hochbegabten haben soziale Probleme und das ist eine echte Herausforderung für sie. Die beste Lösung für einen Hochbegabten fand ich, dass er die Grundschule ganz normal machte und anschließend auf einen Hochbegabtenzweig in einem Gymnasium ging. Da fühlt er sich gut aufgehoben. Die Aufnahmeprüfung dazu ist hart und wer sie wirklich besteht, der passt auch in diese Klasse.

Ein Negativbeispiel des Überspringens: Ich weiß von 2 Schülern, die die 4. Klasse übersprungen hatten. Einer ist am Gym nicht zurecht gekommen und musste dann ein Jahr wiederholen. (Ich hatte den Bruder von ihm. Die Mutter sagte zu mir, nie wieder überspringen, das bringt nur Probleme.) Einen anderen habe ich als Erwachsenen wiedergetroffen, er hatte im Lauf der Grundschule sogar 2 Klassen übersprungen. Als Kind hatte dieser emotionale Schwierigkeiten bzw. Anpassungsprobleme in der neuen Klasse. Als Erwachsener kam er mir so vor, dass er überhaupt kein Gefühl für andere Menschen hatte; das Problem hat sich in Bezug auf Sozialkompetenz sogar noch verstärkt (vielleicht war es als Kind auch ein unerkanntes Autismusproblem, das weiß ich nicht, ich hatte diesen Schüler nicht selbst).

Im Bekanntenkreis gibt es auch einen Hochbegabten. Diesen hat die Mutter zusätzlich zu sportlichen Aktivitäten noch in einem Schachclub angemeldet, damit er geistig noch mehr ausgelastet wurde.



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von: ivy81 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2017 17:53:13

Das klingt nun wieder nicht so gut. Aber es ist interessant, auch solche Stimmen zu hören.

Eine leichte Form von Autismus hatte ich zu Beginn des Kindergartens mal im Sinn, aber am SPZ wurde nichts Auffälliges festgestellt. Weiters wurde dann nicht m,ehr getestet, weil ich immer gehofft habe, dass sich das verwächst.  

Geistige Auslastung geht langsam schon nicht mehr in größeresm Maße. Sie spielt Fußball um ihr Sozialverhalten zu fördern, geht turnen, spielt drei Musikinstrumente und tanzt Ballett. Ich werde mit Fahren sonst nicht mehr fertig und ins Geld geht der Spaß auch. Sie tut das alles aus eigenem Antrieb (mir wäre weniger lieber) und auf ihren Wunsch hin.



Hin und her, echt schwerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2017 18:06:55

Das zeigt doch aber auch, dass sie sich am Nachmittag Anreize sucht, weil ihr der Vormittag nicht ausreicht.

Dennoch ist das Springen in Klasse 3/4/5 weitaus problematischer als vorher, zumal in BY die vielen Proben anstehen. Das wäre hier flexibler möglich.

Auch denke ich, dass ihr Sozialverhalten und ihr Arbeitsverhalten durchaus Förderung brauchen, wenn sie a) schludert und b) Herausforderungen ablehnt.

Natürlich will man nicht immer alleine diejenige sein, die etwas zusätzlich machen soll, aber oft gibt es doch auch andere Kinder, die zumindest begabt sind.

Auch in meiner Klasse wird inzwischen so viel differenziert, dass jedes Kind irgendwelche zusätzlichen Aufgaben haben kann, auf manches stürzen sie sich auch ohnehin.

Bei den meisten LuL erhalten die Begabteren zudem zusätzliche Förderhefte und wir nutzen Blitzrechnen und Mathepirat, worüber man hervorragend differenzieren und herausfordern kann.

So oder so bleibt es eine Einzelfall-Entscheidung und ich weiß, dass viele Eltern denken: Jeder rät mir etwas anderes und was ich auch mache, es scheint jeweils das Verkehrte zu sein.

Was ich noch denke: Es gibt auch Vereine für Hochbegabte, die informieren und beraten. Vielleicht hast du auch jemanden in der Nähe (wegend der schulspezifischen Aspekte in BY) oder kannst per Telefon oder Internet Kontakt aufnehmen? (http://www.dghk.de/)

Palim  



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von: rosagestreift Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2017 19:08:03 geändert: 07.03.2017 19:15:13

gesagt, ich habe das nicht mitverfolgt mit deiner Tochter, aber als ich das gestern las, hat mich das doch spontan an meinen Asperger Autisten erinnert. Ich würde totzdem nochmal mit ihr in ein sozialpädiatrisches Zentrum gehen. war ich mit meinem Sohn auch und es tut so gut, zu wissen, was los ist. Vielleicht hast du dann auch etwas in der Hand, was du den Kritikern und Nörgelern zeigen kannst. Ging mir so....

Mein Autist hat auch in der 3. Klasse den Mathestoff der 4. komplett erledigt. Er  hat gerade die Sachen in Mathe von Klasse 5 Gymnasium, muss aber meine Lernzielkontrollen mitschreiben und immer wieder Themen kurz mitmachen, um zu sehen, ob er das auch kann, was er letztes Jahr mehr oder weniger allein schon vorgearbeitet hatte. Der Übertritt in eine weiterführende Schule ist immer ein großer Schritt, dann noch ein ganzes Schuljahr auslassen, heißt auch, dass weniger Zeit für soziale Reife da ist. Deshalb würde ich mich auf alle Fälle noch vor Ort beraten lassen. Ich hatte oben einen Link gesetzt, aber nachdem ich mir das nochmal genauer angeschaut habe, ist das nicht das Richtige für euch. Nimm doch erstmal Kontakt mit dem Schulpsychologen/Schulpsychologischen Beratungsstelle auf, das geht auch gut über die Klassenlehrerin.


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