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Forum: "Ordnung im Lehrerzimmer"

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@frauschnabelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2007 17:04:20 geändert: 11.05.2007 17:05:03

ich habe immer Chaos in meinem Kopf, weil ich innerlich immer hektisch bin. Deswegen benötige ich als Kontrapunkt dazu einen aufgeräumten Schreibtisch, sonst kann ich nicht arbeiten.

Ich kenne auch Kollegen, bei denen es genau anders ist: sehr strukturiertes Inneres und als Kontrapunkt dazu totale Chaos im Arbeitszimmer, in dem man nicht mehr erkennen kann, aus welchem Holz die Arbeitstischplatte ist.


Ich kanns noch toppen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2007 17:26:35 geändert: 11.05.2007 17:27:59

Zu diesem beliebten Thema möchte und kann ich noch eines draufsetzen (wir haben übrigens über das Problem grade gestern in der dienstversammlung gesprochen!): in unserem LZ putzt eine Dame, die Unordnung absolut nicht aushalten kann. Kolleginnen mutmaßen schon, sie sei wohl ernsthaft allergisch dagegen. Diese Putzfee macht aus allen kleinen und großen Stapeln auf und unter den Tischen, Garderoben und Regalen nach eigenem!! Gutdünken andere Stapel, bringt diese in andere (Lehrmittel- oder Klassen-)Räume und poliert während Konferenzen von außen ander LZ-Tür herum!! Und das fast bei jeder Konferenz.
Es ist ihr Job, das ist klar, jedenfalls das Putzen und Sauberhalten der Schule. Aber diese indirekten Erziehungsversuche uns gegenüber sind seehr ärgerlich!
Neulich hat eine Kollegin per Zufall ein Bücherpaket wiedergefunden, das seit zwei Wochen irgendwo unter dem Kopierer stand und dessen Rechnung längst vom Klassenkonto abgebucht wurde.
Und mir fehlt seit den Osterferien eine DVD für den Reli-Unterricht ...
Allerdings finde ich das Argument, dass ein Lehrerzimmer ein Gemeinschaftsraum ist, in dem sich nicht jede/r nach eigenem Ermessen ausbreiten kann wie im eigenen Arbeitszimmer, auch recht bedenkenswert. Drei Bücher habe ich heute mittag auch schon von meinem Haufen mit nach Hause genommen


Manchmal denke ich,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2007 18:23:58

warum erwarten wir etwas von unseren Schülern, was wir selbst nicht einhalten! Ordnung und Sauberkeit sind sinnvolle Tugenden. Doch wie soll man oder frau sie einhalten, wenn es wenig Ordnungsmöglichkeiten gibt und häufig im Lehreralltag tatsächlich auch recht wenig Zeit(für solche Sachen wie aufräumen etc)?
Wir haben im Lehrerzimmer im Prinzip feste Plätze, aber wir kleben nicht dran. Jeder hat ein Postfach und ein (viel zu kleines) Schrankfach und Platz auf dem Tisch. Daher werden alle anderen Möglichkeiten zur Ablage auch fleißig benutzt: auf Schränken, Regalen, der Küchentheke. Auch herumstehende Kaffeetassen findet man, aber spätestens beim kleinen Wink mit dem Zahnpfahl wird die Spülmaschine gefüllt oder ausgeräumt. Vor den Ferien müssen wir unsere Tische zum "Großreinemachen" abräumen.
Aber die obenbeschrieben Putzfrau würde bei mir viel Ärger bekommen. Bei Konferenzen und Dienstgesprächen darf sie garnicht anwesend sein! Das könnte ein SL ja wohl sehr schnell abstellen. Auch das Abräumen oder Umräumen von Lehrermaterial gehört nicht zu ihren Aufgaben. Wenn sie das stört, sollte sie nur da putzen, wo es ohne umräumen möglich ist.
Aber ich kenne das! Auch Putzfrauen in Privathaushalten sind der Meinung nur ihre Ordnung sei die richtige!


@silberfleckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.05.2007 13:48:54 geändert: 12.05.2007 13:49:29

die oben beschriebene Putzfrauist auch nicht in unseren Konferenzen anwesend, sondern außen an den Türen zu Gange! Das wirkt natürlich besonders demonstrativ: wir labern da drinnen, sie arbeitet ...
Aber ich glaube wie viele der Beiträge, dass man diese Problem auf Dauer nicht lösen wird.
Vielleicht ist der pädagogische Satz "Wenn dich was stört, fang bei dir selber an, es zu ändern" doch nicht ganz falsch ...


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.05.2007 13:52:26

Ich bin auch so ein Lehrerzimmer-Chaot, mein Arbeitszimmer zu Hause sieht oft auch nicht viel besser aus. Sicherlich gibt es extrem ordentliche (eine Kollegin pocht wie ein Schüler auf die Tischgrenze und bemüht sich in jeder Pause, ihren Tisch frei zu halten - wehe die Nachbarn schieben etwas zu ihr herüber )

Meine Erfahrungen sind aber folgende:
- Als ich mich auf die Suche nach einer Schule begeben habe, sagte eine nette Seminarleiterin: Achte auf das Lehrerzimmer, wenn da nichts rumliegt, stimmt an der Schule etwas nicht (diktatorischer Schulleiter z.B.).

- Kollegenschelte ist böse, aber bei uns regen sich immer die Lehrerinnen über das Chaos auf, die 14 Stunden auf 3 Tage verteilt bekommen, somit nur wenig Zeit in der Schule verbringen, und sich für für kein Projekt, keinen Bereich, ... zuständig fühlen ("Kann doch keiner verlangen, wo ich nur eine halbe Stelle habe")
Die Kolleginnen, die viele Fächer in vielen Klassen haben und/oder sich auch um viele innovative und schulorganisatorische Dinge kümmern, haben immer etwas auf ihrem Platz liegen.

- Letztlich schon angesprochen: Wenn Lehrerzimmer in der letzten Kammer eingerichtet sind, keine Lehrmittelräume zur Verfügung stehen und auch in den Klassen kaum Platz ist... frag ich mich, wo der ganze Kram hin soll. Die Menschen der Stadt- oder Gemeindeverwaltung teilen sich doch auch kein Großraumbüro mit 1 Schrank für alle Akten und kommen mit einem Mini-Regalfach für ihre persönlichen Sachen aus.

... im übrigen würde mich mal interessieren, wie ihre es an euren Schulen regelt, dass Materialien durchgesehen, weggestellt und ersetzt oder erneuert werden, einschließlich der neuen Schulbücher, die wie eine Flut über uns herein brechen.


Palim


Naja!?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.05.2007 18:53:05

Meiner Meinung nach hat die Putzfrau während Konferenzen auch nichts an den Türen des Konferenzraumes verloren. Von wegen Dienstgeheimnis und so.
Vielleciht ist das Verhalten der Putzfrauen ja auch garnicht bös gemeint, sondern sie denken einfach nicht daran, dass ihr euch gestört fühlt.
Freundlich ansprechen und um Abhilfe bitten, kann machmal Wunder wirken. Wenn das nicht hilft, eine klare nette Anweisung im Zweifelsfall vom SL als Dienstvorgesetztem.
Neue Bücher und Material erhält bei uns der Fachleiter, ; der ist dann auch dafür verantwortlich es zu versorgen oder zu entsorgen.
Desweiteren werden Kolleginnen und Kollegen zu solchen Diensten herangezogen, wenn ihr Unterricht entfällt z. B. während die Klassen im Betriebspraktikum sind oder die Abschlussklassen bereits entlassen sind.


So ein Schmarrnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2007 16:08:29

palim schrieb:
Als ich mich auf die Suche nach einer Schule begeben habe, sagte eine nette Seminarleiterin: Achte auf das Lehrerzimmer, wenn da nichts rumliegt, stimmt an der Schule etwas nicht (diktatorischer Schulleiter z.B.).

Kann ich so nicht unterschreiben.

Wir haben beileibe keinen diktatorischen Schulleiter und ansonsten sind wir ein realtiv normales kleines Kollegium, das sich recht gut versteht.

Aber wie schon gesagt:
Fast jeder hat sein eigenes Klassenzimmer und ein kleines Schrankfach und unsere Putzfrauen spülen die 12-15 Tassen jeden Tag.
Was also sollte ich eigentlich auf meinem Platz im Lehrerzimmer stapeln?



zum Beispiel...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2007 17:08:44 geändert: 13.05.2007 17:10:34

> Schülerposter, weil auf den Schränken und den Fensterbänken kein Platz mehr ist, die aber zwecks Bewertung noch gesammelt und aufbewahrt werden müssen und die man nicht mit nach Hause nehmen möchte, damit es zu Hause nicht auch bald so aussieht wie auf dem Lehrerarbeitsplatz

>geöffnete Post aus dem Postfach, für die man noch keine Zeit hatte zu entscheiden, ob sie gleich in den Müll kommt oder ob sie irgendwo abgeheftet wird,

>eingesammelte und korrigierte Schülermappen, die man erst am übernächsten Tag zurückgeben kann,

> Von Kollegen netterweise einfach mal so hingelegte Entwürfe für Arbeitsblätter oder Arbeiten,

>nach und nach eintröpfelnde Zettel, die schon längst komplett eingesammelt sein sollten und erst dann abgeheftet / entsorgt werden können,

>Entschuldigungen, die einem im Flur im Vorbeigehen mal schnell in die Hand gedrückt werden,

>gerade eingetroffene Lehrerexemplare von Büchern, die in riesigen Pappumschlägen auf dem Platz liegen, bis entschieden wird, wann sie an wen in den Umlauf geschickt werden,

>Stapel von Kopien, die die Schulassistentin für den folgenden Tag gemacht und im Laufe des Tages auf den Tisch gelegt hat,

>aus der Tasche ausgeräumte dicke Bücher / Hefter, die man für die 2. Tageshälfte nicht mehr benötigt, weil die Tasche zu schwer ist, die man am Schulende aber wieder einpacken und mitnehmen muss,

>von zu Hause mitgebrachte korrigierte Arbeitsstapel, die erst in der 6. Stunde zurückgegeben werden,

>Unterlagen für den nächsten internationalen Englischwettbewerb, die noch nicht fertig kopiert und verteilt wurden,

>Entwürfe für den Ablauf des Vorlesewettbewerbs in Englisch und Französisch, noch nicht komplett, aber ständig im Blick, weil die Abgabe drängt,

>Notizzettel

>Stundenplan auf den ich vor jeder Stunde gucken muss, weil unser Vertretungsplan im digitalen Zeitalter für das schnelle Draufgucken absolut ungeeignet ist,

>jede Menge Dinge, die erstmal ein paar Tage oder mindestens bis zum nächsten Tag zur Springstunde liegen bleiben, weil man an einem 8-Stunden-Tag mit Hofaufsicht gar keine Zeit und Kraft hat, auch noch Ablage zu machen.

>1/2 Apfel

>Teebecher

> 1 Tüte Kekse, die man sich mit den 3 Nachbarn teilt

> ein kleines Minibüro mit Stiften (so sie denn nicht geklaut werden, Radiergummi, Büroklammern etc)

und und und...

und das alles auf einer Fläche, die exakt der Größe einer Schreibtischunterlage entspricht.

Aber ich denke, dass die Bedingungen in der SEKI und II, wo man keine eigenen Schränke oder keinen eigenen Klassenraum hat, sicher total andere sind als in einer Grundschulklasse, wo man im Klassenraum quasi eine kleine Heimat hat.



.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2007 20:47:17

... eine kleine Heimat...
bei mir ist da
Material zu Differenzierung
Material für die Freie Arbeit,
dazu Kästen mit logico-Brettern, Tabletts als Unterlage, Lük-Kästen, Steckleisten etc.
Material zum Basteln und Gestalten
die bis zu 30 Tuschkästen,
30 angefangene Kunstbilder
30 Sammelmappen, 30 Sammelordner, (auf beides habe ich aus Platzgründen verzichtet)
30 Rechenschiffe,
30 Steckkästen,
30 Eigentumsfächer,
30 Turnbeutel,
30 Paar Straßenschuhe,
30 Frühstücksunterlagen,
der Geburtstagstisch,
Bücher der Klassenbücherei in mehreren Kisten.
ein Regal mit Spielen für die Regenpausen,
häufig Kartons mit zusätzlichen Materialien (Rechengeld, Spiegel, Prickelnadeln ... und anderes, das man sich mit der Schule teilt und wochenweise mitnimmt)
und mein Schreibtisch - in dessen Fach sich weiteres Differenzierungsmaterial befindet, dass ich persönlich ausgebe oder nach und nach weitergebe.

... im übrigen teile ich mir den Raum mit der Betreuungsgruppe, in deren und auf deren Schrank ein wildes Chaos von Bastelmaterial, Lego, Playmobil, Gesellschaftsspielen, Scheren, Klebstoffen, Pappen, Angeboten, angefangenen Schülerarbeiten etc. tobt.

Von persönlichem Arbeitszimmer mit viel Raum kann da nicht gesprochen werden.

Palim


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