transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 0 Mitglieder online 05.05.2024 04:35:58
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Das Bild des Lehrers in der Gesellschaft"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

<<    < Seite: 13 von 18 >    >>
Gehe zu Seite:
unendliche Diskussionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 13:35:42

aber schön finde ich, dass sich doch eine Pro- Kontradiskussion entwickelt hat. Leider geht es mir wie Sopaed, dass ich mich nicht regelmäßig an der Diskussion beteiligen kann. So kann ich auch nicht auf einzelne Gedanken eingehen. Ich möchte aber Dinge aufgreifen, die mich hier besonders bewegt haben.

Es ging in einigen Beiträgen darum, ob sich der "Kritiker" mal überlegt hat, wie der/die L. da hineingeraten ist.
Es ist unsere Aufgabe, für SuS eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie lernen können und dass am Ende ein Abrechenbares Ergebnis herausspringt. Wir sollten auf diesem Gebiet Profis sein und bekommen eine Menge Geld dafür. Wer das nicht kann, sollte seine Konsequenzen ziehen. Um so eher, um so besser für alle Beteiligten. Man sollte immer daran denken für uns ist es ein Beruf der auch zum Lebenserhalt dient (schön ist es, wenn er auch noch Freude und Zufriedenheit bringt, aber ich glaube, dass nicht jede Reinigungskraft der Schule Freude an der Arbeit hat und trotzdem muss die Schule sauber sein, sonst ist sie den Job los). Für die Kinder gehört es zur Lebensgestaltung. Sie müssen zur Schule, ob sie wollen oder nicht (Bitte jetzt keine Diskussion über Schulschwänzer).
Ein weiterer Schwerpunkt war die Bewertbarkeit bzw. Kriterien für die Bewertung der LuL. Aus meiner Sicht gehört dazu, das Lehrer- Schüler-Verhältnis mit einigen Unterkriterien und die Ergebnisse der erworbenen Kompetenzen. Die Vergleichbarkeit von Leistungen will ich aber nicht anhand von Prüfungsergebnissen und Vergleichsarbeiten festmachen, sondern am Leistungszuwachs bzw. Lernzuwachs, aber auch an einer Reihe von sozialen Kompetenzen, Methodenkompetenzen und personalen Kompetenzen.
Ein weiterer Punkt wäre für mich die Mitarbeit in Gremien. Ist an der Schule ein ausgewogenes Vehältnis oder gibt es 3 "Idioten" die alles machen und dabei völlig überlastet sind.
Ein weiterer Punkt für mich ist auch die Fortbildung in welcher Form auch immer. Auch ein Literaturstudium oder Fortbildung von anderen Trägern ist für mich Fortbildung, um die aus meiner Sicht unsachliche Frage von Bernstein,

So, bin ich nun ein fortbildungsresistenter Kollege, bloß weil ich mangels zur Verfügung stehender Angebote mich nur alle 4-5 Jahre für andere sichtbar fortbilde?

zu beantworten. Es ging ja um die LuL, die gar nichts machen und davon gibt es mehr als genug. Schaut euch nur kritisch um.
Desweiteren ist für mich das Menschenbild eines/r L wesentlich. Bin ich dafür, dass ich aussortiere und mich nur mit der Creme dela Creme beschäftige oder versuche ich "Schwache", "Kranke", "Andersdenkende" ... in meine Arbeit zu integrieren.

Genau das, was Hugo in seinem letzten Beitrag schreibt ist glaube ich das Kernproblem.

Ich möchte auch noch mal deutlich machen, dass ich durchaus der Ansicht bin, dass es viele fleißige,engagierte und kompetente LuL gibt aber leider auch genug, die so sind, wie hier beschrieben wurde. Und die, die sich in ein Forum wie hier bei 4tea, beschäftigen sich durchaus mit ihrem Beruf und reflektieren ihre Arbeit, bilden sich weiter usw..



Es ist richtig,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 15:02:37

wenn konkrete beobachtbare, messbare(!), objektive Kriterien herangezogen werden, um zu entscheiden in welchem Maße ein Lehrer seinen Beruf erfüllt.
Aber bevor man solche Kriterien aufstellt, muss man auch eine solide Stellenbeschreibung für einen Lehrer machen. Darin muss festgehalten werden, welche Aufgaben er zu erfüllen hat und in welcher Zeit. Auch dies muss natürlich objektiven Kriterien unterliegen.
Sicherlich gäbe es dann sehr viele unterschiedliche Stellenbeschreibungen (GS, HS, RS,GY; Fachlehrer, Klassenlehrer...).
Wer würde denn eine Putzfrau kritisieren, die einen Klassenraum in 5 Minuten komplett putzen soll, wenn er dann nicht meiner "Hausfrauensauberkeit" entspricht?
Damit würden aber auch Aufgaben nicht mehr automatisch auf Lehrer delegierbar!
(Hurra, endlich muss ich meinen "Süßen" nicht mehr einfachste Regeln beibringen, wie z. B. Taschentuch benutzen bei Schnupfen; Hand vor den Mund beim Niesen; Schuhe abputzen, wenn man im Dreck war; mir fallen da noch so etwa 100tausend Sachen ein!)
Und es werden Pflichten anderer Gruppen festgeschrieben.


Ich greife einmal 2 Aspekte aus den Beiträgen vorher heraus:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 15:31:52 geändert: 15.10.2007 15:38:23

gute Lehrer - schlechte Lehrer, gute Ärzte - schlechte Ärzte .....
So schwarz-weiß sehe ich das nicht. Dies ist nie absolut und abgegrenzt zu sehen.
Es gibt viele Nuancen dazwischen.

Verhältnis Lehrer - Eltern:
Zweifellos können Eltern Schule ein Stück weit mitgestalten. Doch das muss auf der Basis des gegeseitigen Respekts und der Anerkennung der fachlichen Kompetenzen der Lehrer und des sachlichen und wertschätzenden Umgangs geschehen. Für diesen Umgang gibt es an unserer Schule übrigens positive Beispiele und nur so funktioniert es fruchtbringend.


:-) unverzagteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 16:49:13

Die Vorstellung finde ich super: Ich finde den Lehrer nicht gut - also gehe ich nicht mehr hin (da ist leider was dran)
Wobei wir uns erst neulich in nettem Kreis über die alten Zeiten unterhalten haben. DAbei ging es um die Skilehrerin meines Sohnes die ich (und mein Sohn) und diverse andere Mamas einfach furchtbar fanden. Aber eine Mutter erzählte, ihr Sohn habe diese Frau geliebt ... soviel dazu...

Auch schön der Vergleich gute Eltern - schlechte Eltern...
Es ist wirklich erschreckend, wie viele Eltern wie wenig Interesse ihren Kindern entgegen bringen. Gut geparkt, fertig.

Und die ganz grundsätzlichen Dinge, die früher selbstverständlich waren bringen viele Kinder wirklich nicht mehr mit. Aber das ist ein anderes Thema...


@hugoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 17:16:43

die einteilung in gut und schlecht polarisiert, weil sie die guten ins töpchen bzw. schlechten ins kröpchen sortiert - dies darfst du selbstverständlich solange ausführen, wie es dir freude macht - ich habe nur den sinn dieser schwarz/weiß einteilung in frage gestellt, da ich sie nicht nur anmaßend finde, sondern zudem überflüssig, weil sie nicht weiterführt, weil die kriterien, was eine sogenannte gute bzw. schlechte lehrkraft ausmacht genauso dem zahn der zeit unterliegt, wie alle anderen werte auch.

was mögliche alternativen zum lehrberuf betrifft:

1)machst du dir ernsthaft sorgen um fiktive kollegInnen, die nach studium und verbeamtung feststellen, dass sie etwas abverlangtes nicht können?

2)oder geht es dir darum, anzuprangern, dass aus deiner sicht "unbefähigte beamtinnen für den lehrberuf" auf steuerzahlerkosten durchgefüttert werden?









Kriterien für "gute" und "schlechte" Lehrkräfteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 17:23:06

variieren sogar von Schule zu Schule. Beispiel:
An einer Schule, die eher "ruhig gestellt" wirkt, ist ein Lehrer, der mit offenen Unterrichtsformen experimentiert, eine pädagogische Ohrfeige, an einer Schule, an der sowieso offen gearbeitet, ist dieser Kollege gern gesehen.....Beispiele könnte man da auf alle möglichen Kriterien beziehen....
Clausine


Warum kann es, eurer Meinung nach, nicht sein, dass esneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 17:51:33

schlechte Lehrer gibt? Habt ihr während eurer eignen Schulzeit nur gute Lehrer gehabt? Beneidenswert! Wenn man die Foren hier liest, stößt man immer wieder auf Lehrer, die Probleme haben. Das ist ja auch normal. Warum kann es nicht sein, dass mancher Lehrer erst zu spät merkt, dass er den falschen Beruf hat? Und darüber sollte man auch reden. Warum kommt es bei dem einem Lehrer zu einem burnout und beim anderen nicht?


@hugo11neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 17:59:05 geändert: 15.10.2007 17:59:34

ich verstehe nicht, warum du so auf die feststellung ES GIBT SCHLECHTE LEHRER pochst!? auch das schlecht sein ist sicher relativ, wie wir oben gelesen haben: für den einen der horror, ist er / sie für den anderen schüler der lieblingslehrer... an der einen schule voll daneben, an der anderen schule perfekt passend...
wieso sollten lehrer, die probleme haben, denn schlechte lehrer sein? sind sie nicht vielmehr gute lehrer, weil sie für sich diese probleme erkennen, sich diesen stellen und nach lösungsmöglichkeiten suchen? warum es beim einen zum burnout kommt und beim anderen nicht, diese frage kannst du dir sicher selbst beantworten, oder?

miro07


nochmals zu gut und schlechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 18:21:03

Ein Mensch ist keine Maschine, die einfach nach vorgegebenen Maßstäben funktioniert. Jeder bringt viel von seiner Persönlichkeit in seinem Agieren als Lehrer mit ein; Sympathie und Antipathie spielt bei Eltern und auch Schülern in der Einschätzung des Lehrers eine Rolle. Bei manchen stimmt die "Chemie", bei anderen nicht. Beispiel: Ein Lehrer mit einem "schlechten" Ruf war der Lieblingslehrer meines Sohnes.


Wenn ein Lehrer alles,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.10.2007 18:44:44

aber auch wirklich alles was er macht, nicht richtig machen würde, dann wäre er ein schlechter Lehrer. Aber ich kenne keinen Lehrer (und auch sonst niemanden), der dies tut.
Im Augenblick werde ich hier bei einigen Beiträgen den Verdacht nicht los, dass das Kind mit dem Bade ausgegossen wird!
Und zum Thema, was macht jemand, der Lehramt studiert hat und dann nicht eingestellt wird? Na was wohl, sich was anderes suchen! Das haben schon viele Lehrer getan und das tun auch andere Absolventen.(Wer Theologie studiert hat, kann z.B. auch nicht gerade viel mit seinem Abschluss machen)


<<    < Seite: 13 von 18 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs