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Forum: "Es kracht in Ludwigshafen an einer GS!"

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An bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: molly12 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 21:44:11

Boahh! Was für ein blöder Rat von dem Oberstufenleiter. Das suggeriert doch, dass die Arbeit als Grundschullehrerin leicht ist. Ich unterrichte zwar an einer Realschule, aber wenn die Kinder in der 5. Klasse kommen, hat man sie ständig mit irgendeiner Kleinigkeit an sich dran kleben. Und in der Grundschule ist das noch schlimmer. Man muss doch über immense Selbstbeherrschung verfügen und Kinder wirklich mögen, um nicht auszurasten, wenn man dem Hundertsten zum hundertsten Mal dasselbe sagen muss. Kommen diese Fähigkeiten mit einem Abitur, das man nur knapp schafft?
Wenn ja, hätte ich mal besser weniger gelernt!
Molly 12


Mist!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: piramia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 21:47:22

Ich wusste doch, dass ich was falsch gemacht habe!
Ich hab das Abi nicht knapp geschafft und bin trotzdem Grundschullehrerin geworden!!!!


alles klar,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 21:58:03

dann weiß ich ja endlich, warum ich als grundschultante deutlich weniger gehalt bekomme:
ist ja nur ein nebenjob für frauen mit schlechtem abi, die nebenbei eine gute ehefrau spielen sollen!
das gruseligste an dieser einstellung ist, dass sie kein einzelfall ist, sie erklärt, warum kaum männer an grundschulen zu finden sind - erziehung bleibt eben doch weiberkram.


Aber schaut mal hierneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: piramia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.04.2008 22:16:17

http://www.ifd-allensbach.de/news/prd_0802.html

So schlimm ist es also gar nicht!!!!!


beruf und ehe mit kindernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pippa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2008 11:37:58

[Dazu ein Oberstufenleiter eines Gymnasiums zu mir: "Den Mädels, die das Abi gerade so schaffen, rate ich immer zum Studium der Grundschullehrerin. Die können dann Beruf und Ehe gut unter einen Hut bringen."]

nein, nein, nein!!! ich habe nur eine halbe stelle, nämlich gerade weil ich kleine kinder habe. leider ist die sache mit dem "alles unter einen hut bringen" gar nicht leicht zu realisieren, genau das gegenteil ist der fall. denn ich muss alle verpflichtungen eines vollzeitlehrers auch erledigen und arbeite mehr als eine Angestellte mit einer 40 stunden woche.
viele lehrer an unserer schule reduzieren ihre arbeitszeit, weil die zu erledigende arbeit NICHT mehr in dem zur verfügung stehenden zeitplan zu erledigen ist. KANN DAS RICHTIG SEIN??? keiner steht auf, denn wer etwas sagt, wird von unserer rektorin nicht mal mehr morgens gegrüßt. KEIN amt interessiert sich dafür, ob ein lehrer wirklich noch vernünftig seine Hauptaufgabe erledigen kann, nämlich den unterricht. Nein, es müssen evaluationen über evaluationen gemacht werden, viele, viele dinge für den ordner, schriftliche niederlegungen über etwas, was man sowieso schon immer wusste, was keine weiterentwicklung darstellt, sondern nur einen enormen bürokratischen aufwand darstellt.
schade eigentlich, denn die arbeit mit den kindern macht viel spaß.
pippa


@ pippaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2008 12:12:29

Pippa Schreibt: "Nein, es müssen evaluationen über evaluationen gemacht werden, viele, viele dinge für den ordner...".

Das ist richtig. Ein Schulrat sagte mal in einer schwachen Stunde, dies sei die einzige Möglichkeit, die Lehrer zu kontrollieren. Das bisherige System: Lehrplan aufstellen, Klassenbuch führen etc. sei dafür nie geeignet gewesen. Evaluation über die Eltern (Fragebogen), Evaluation über die Schüler (Fragebogen), Evaluation über VERA (Einsenden der Ergebnisse ans Schulamt), das sind die Instrumente, die besser zu funktionieren scheinen. Und da dieses System aus der Wirtschaft kommt und wirtschaftliche Vorgehensweisen zunehmend auf Schule und Bildung übertragen werden, sind die Verfechter der Evaluation auf dem Weg, der zur Effizienz des Systems beitragen soll. Allerdings wird die Belastung der Lehrerinnen und Lehrer in diesem System als zu vernachlässigende Größe eingeschätzt.


Einstellungen und Wertungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2008 12:25:04 geändert: 20.04.2008 12:35:53

[Dazu ein Oberstufenleiter eines Gymnasiums zu mir: "Den Mädels, die das Abi gerade so schaffen, rate ich immer zum Studium der Grundschullehrerin. Die können dann Beruf und Ehe gut unter einen Hut bringen."]

Ich kann nur hoffen, dass dieser Schwachsinn (ich meine damit diese Einstellung, die immer noch eine Hierarchie im Lehrerberuf sieht) endlich einmal ein Ende hat.
(Sorry des emotionalen Ausbruches)
Und: Sollten sich viele mit dieser Einstellung, die der Oberstufenleiter von sich gibt, in unserem Beruf tummeln, dann gut Nacht. Leute, die den Beruf jobmäßig abhaken, haben auf diesem sensiblen pädagogischen Feld nichts zu suchen.

Zur Arbeit: Grundschullehrer werden heutuzutage mit Arbeit überhäuft. Viele von uns, auch die ohne Kinder, reduzieren ihre Stunden, um überhaupt das Arbeitspensum in vernünftigem Maß bewältigen zu können.
Ich selbst habe auch reduziert (auf 20 Stunden)und komme locker über eine 40 Stundenwoche (volle Stunden) hinaus.


Auch daher meine Meinung.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2008 12:30:42 geändert: 20.04.2008 12:30:57

Grundschullehrer und Erzieher besser bezahlen . zu Lasten (in der Reihenfolge) der SEK II - und der SEK I-Lehrer.
Dann gibt es auch mehr Männer dort und die Kinder erfahren nicht erst in der SEK I, daß es auch männliche Lehrer gibt (Originalton einer Zweitklässlerin zu mir: "Herr Borgmann, wirst du auch eine Lehrerin?")


Zwei Bemerkungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2008 12:39:44

1. Es wird immer noch davon ausgegangen, dass Frauen (und nur diese) Beruf und Familie miteinander vereinbaren können müssen. Es scheint immer noch so zu sein, dass Frauen ihren Ehemännern "den Rücken frei halten" müssen. Oder hört man davon, dass Männer Beruf und Familie miteinander vereinbaren können müssen?
2. Eine Kollegin meines Mannes, die als pastorale Mitarbeiterin mit kleinem Kind ihre praktische Ausbildung in der Nachbarpfarrei machte, meinte am Ende derselbigen, sie ginge lieber in den Schuldienst, da dieser wesentlich besser mit einem Kleinkind zu bewältigen sei.


@silberfleckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.04.2008 12:52:51 geändert: 20.04.2008 12:55:57

Ich denke, nur wer die Situation auch wirklich lebt, kann sie beurteilen.
(Ich meine damit die Äußerung der pastoralen Mitarbeiterin.)
Alles andere sind Wunschvorstellungen.

P.S.: Viele (Grundschul)lehrerinnen mit kleinen Kindern arbeiten bis Mitternacht. Ist das der Sinn und Zweck?


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