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Forum: "Kontrovers diskutiert - die Abschaffung der Förderschule"

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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2010 20:35:38

Dann reden wir mal über die Bedingungen:

2 zusätzliche Stunden durch eine Förderschullehrerin pro Klasse mit max. 29 SuS,
1 Schulpsychologin für 30 000 SuS,
keine SozPäd o.ä.

Wer bietet weniger?

Dazu in meinem Bundesland und meiner Region "kämpfen" um jegliche Form der Therapie und Wartezeiten von 1 Jahr oder mehr.

Wenn ihr alle in einer Gewerkschaft wäret
und alle mit auf die Straße gehen würdet
und wir die Bedingungen mit bestimmen könnten
und ein Unterstützungssystem entstehen würde,
wäre ich eine derjenigen, die sofort "ja" schreien würde, auch wenn andere Kolleginnen noch zögern, abweisen oder die Augen rollen.

Es sind die Engagierten unter uns, die die Mehrarbeit schultern müssen, wie sie es seit Jahren tun, dafür, dass sie im nächsten Jahr noch mehr aufgebürdet bekommen und noch schlechtere Bedingungen erhalten.

Und: es geht nicht um Privatschulen, die sich die Bedingungen schön finanzieren oder Schwerpunktschulen, die besonders gute Bedingungen erhalten, weil sie sie auch bitter nötig haben,
sondern um jede Schule und jedes einzelne Kind, das dann irgendwo in der Regelschule sitzt...
... und darum, dass ein System nicht davon anders wird, dass da ein oder zwei oder 5 Kinder mit in der Klasse sitzen.
Um bei den Autos zu bleiben:
Es wäre so, als liefe am Band bei VW nicht ein VW-Modell nach dem anderen vorbei (wobei sogar diese ja noch unterteilt sind), sondern plötzlich und ohne Vorbereitung und Hilfestellung laufen da ganz andere Wagen, die auch mit Elektronik versehen oder aus vielen speziellen Einzelteilen zusammengesetzt werden soll.
Oh, der Vergleich hinkt? Stimmt, es gibt Hilfestellung: 2 mal die Woche kommt für wenige Minuten ein Berater vorbei, der Ratschläge verteilt und mal nach dem Rechten sehen kann, dann aber dringend zum nächsten Termin muss.

Palim


@palim: du bringst es auf den Punkt !neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sfstoeckchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.12.2010 22:28:50 geändert: 14.12.2010 22:35:32

"Dann reden wir mal über die Bedingungen"

Wer spricht denn ernsthaft gegen den Inklusionsgedanken? Aber die Frage der (sonder-+) pädagogischen Ressourcen ist ja nun wirklich nicht nachrangig. Zur Erinnerung: Derzeit entfallen in NRW rechnerisch auf ein Kind an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt LE 2,5 LStd., ES 3,4 LStd., GG oder KM 4,5 LStd.. Warum soll Inklusion es darunter tun?


auf den punkt neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2010 15:18:02

mit den bedingungen.
wie müssten denn dieselben ganz konkret aussehen?

klassenfrequenz 20?
jede schule eine sozialpädagogin?
jede schule minimum eine sonderpäadagogin?

bitte um fortsetzung

mfg
sopaed


Zeitvergeudungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2010 15:29:03

Wie die bedingungen ganz konkret aaussehen sollen, wird mir die zuständige Bez.-Reg als Dienstgeber bzw. arbeitgeber dann schon mitteilen. Das, was umgesetzt wird, wird sich nicht am Bestmöglichen für Schüler und auch Lehrer orientieren sondern an dem, was der Finanzminister bereit ist zu finanzieren.

Bildungspolitik gennießt oberste Priorität in der politik, deren vornehmstes Ziel die Rückführung der Staatsverschuldung ist. Folglich wird gespart, koste es, was es wolle.


Meckernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2010 22:29:35

@missmarpel kann jeder und von den Kopf in den Sand stecken wird sich nichts ändern. Ich empfinde deinen Beitrag als destruktiv und ... (das schreibe ich besser nicht). Wenn niemanden klar ist, welche Bedingungen wir wollen, wird nichts davon kommen und es wird auch nicht alles kommen, was wir uns wünschen, da hast du Recht, da spricht das Finanzministerium mit, aber man sollte sich schon überlegen, was man will. Und ich wiederhole mich, die Inklusion wird kommen, ob uns das passt oder nicht. Es geht um Menschenrechte.

Ergänzung der Bedingungen:

Es sollte ein breites Fortbildungsangebot für LuL geben.
Es sollten nicht mehr als 4 diagnostizierte Kinder in einer Klasse sein.
Es sollten möglichst nicht alle Kinder die gleiche Behinderungsart haben.
Es sollte Fördermaterial bereitgestellt werden.


D. Hildebrandtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.12.2010 22:58:39

"Der Mensch ist Mittel Punkt"
Wer kann mir sagen, warum einige Leute die Interpunktion ausschreiben?


Bedingungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2010 01:42:53

wie müssten denn dieselben ganz konkret aussehen?

klassenfrequenz 20?
jede schule eine sozialpädagogin?
jede schule minimum eine sonderpäadagogin?


Durchgehende Doppelbesetzung, oder zumindest in einer von zwei Klassen. (In meinem Bereich, HS, 29 Kinder in der Klasse, bedeutet Hinwendung/individuelle Hilfestellung zu/bei einem Kind immer Vernachlässigung der Aufsichtspflicht allen anderen gegenüber.)

Verringerte Unterrichtsverpflichtung, damit Gespräche mit Sonderpädagogen, außerschulischen Stellen, Psychologen, Psychatern etc. sowie dringend notwendige Fortbildungen nicht zu einer immerwährenden 60-Stunden-Woche führen.

Verpflichtende Team-Besprechungen aller in einer Klasse unterrichtenden Lehrkräfte, damit nicht nur die engagierten sich austauschen und die anderen auf dem Sofa liegen.

Sofortige Bereitstellung aller Gegebenheiten und Hilfsmitteln, die ein Schüler/ eine Schülerin braucht. (So hätte mein GU-Schüler im Bereich auditive Wahrnehmung das Recht auf einen schallgedämpfteren Klassenraum und eine kleinere Lerngruppe. Lerngruppengröße lässt sich m.E. nicht generell festlegen, es kommt immer auf die Kinder an.)


berechtigte Forderungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2010 07:55:33

Alle Forderungen bezüglich der Verbesserungen sind doch nachvollziehbar und unstrittig. Aber welchen Sinn macht es unter uns zu diskutieren?

Die Diskussion muss im politischen Raum stattfinden. Letztlich können nur die betroffenen Eltern, die die Inklusion einfordern, die Politiker vor sich hertreiben.

Und dann fallen uns wieder die Nachkriegsbedingungen auf die Füße, die heillose Zersplitterung der Zuständigkeiten.

Das Land stellt das Schulgesetz auf und regelt alles Weitere über Verordnungen und Erlasse. Dies betrifft aber nur die "engere Schule". Die "weitere Schule" betrifft die Gemeinde als Schulträger, also alles was bauliche und sächliche Ausstattung betrifft. Hinzu kommt, dass die Trägerschaft der Förderschulen bis dato bei den Landkreisen lag. Diese müsste erst einmal auf die Gemeinden übergehen, einschließlich der finanziellen Mittel. Ebenso gibt es Förderschulen im Zuständighkeitsbereich der Landschaftsverbände (Besonderheit in NRW).

Was nutzt der rechtsanspruch auf Inklusion, wenn der Gesetzgeber versäumt die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen für die Beschulung in den Regelschulen zu regeln. Mit einer entsprechenden dienstlichen Weisung der entsprechenden Dienststellen kann man folglich nur Körperhygiene betreiben oder mit G. von Berlichingen ausrufen:

"Und sagt eurer Majestät, sie kann mich am Arsche lecken!"


stimmtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2010 13:17:59

wir sollten nicht unter uns sondern über uns diskutieren!

weitere bedingungen:
-verpflichtende fortbildungen im bereich individuelle
lernstandsanalyse und lernfortschrittsanalyse
-abschaffung der notenzeugnisse
-verbindliche ganztagsschule
-wöchentliche konferenz
-......

mfg
sopaed


@missmarpelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2010 16:03:23 geändert: 19.12.2010 16:03:56

So hätte mein GU-Schüler im Bereich auditive Wahrnehmung das Recht auf einen schallgedämpfteren Klassenraum und eine kleinere Lerngruppe.

Auch wir haben einen Schüler mit auditiven Wahrnehmungsstörungen- als er zu uns kam, wurden alle Stühle und Tische im Klassenraum mit Filzgleitern unterklebt und die Klasse bekam Vorhänge. Das reichte für unseren Schüler völlig aus. (Er trägt Hörgeräte)


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