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Forum: "Häusliche Gewalt- erschreckende Statistik"

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das Jugendamtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 20:53:55

schreitet auch nur ein, wenn du die Sachen von dem Kind persönlich hast.
In dem Fall müsste also diese Mutter, die das erzählt hat, eine Anzeige beim Jugendamt machen. Sonst können die gar nichts machen.

Darüber hab ich mich schon öfter geärgert! Und dann fragte jeder "warum hat da keiner was getan..."

Aber ich glaube, der Kinderschutzbund hilft relativ unbürokratisch, ....

In meiner Klasse ist ein kroatischer Junge, der eigentlich auf die Förderschule sollte, aber dort ist alles hoffnungslos überfüllt.
In einem Gespräch mit der Kollegin vom MSD erzählte er ihr, er werde zu Hause vom Papa gehauen und die Mama auch.
Zu mir hat er noch nichts gesagt und wir beobachten ihn jetzt immer beim Umziehen in Sport, ob uns irgendwelche Verletzungen auffallen.
Vorher kann man nichts machen

joqui


Konflikt des Kindesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lebensformen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 21:32:39

Hallo,

ich finde den Konflikt, in den das Kind kommt schlimm. Ich war einmal mit einem Mädchen (13) aus einer ehemaligen Klasse mehrfach bei einer psychologischen Beratungsstelle, weil sie Selbstmordabsichten geäußert hatte. Nach einigen "Sitzungen" kam raus, dass sie zuhause sehr schlecht behandelt wurde. Als die Psychologin in die Richtung ging, die Eltern ins Gespräch zu integrieren, hat sie sofort einen Rückzieher gemacht. Sie sagte mir, ihre Eltern sollten auf keinen Fall von diesen Gesprächen erfahren, weil es sonst noch schlimmer werden würde und sie wolle auch auf keinen Fall ins Heim. Da brach die Psychologin die Beratung ab, weil wir nicht weiter kamen.

Für viele Kinder ist die Vorstellung, von den Eltern getrennt zu sein, einfach schlimmer als schlecht behandelt und geschlagen zu werden.

Grüße
lebensformen


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 22:12:31

aber so ist kein rankommen an die eltern, kein vorgehen gegen die gewalt möglich! schlimm!

miro07


das spielneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 22:27:52 geändert: 11.01.2008 22:29:10

heißt schwarzer peter. und dieser ist: verantwortung. keiner möchte diese haben - lehrer nicht (das kann ich nicht! dafür bin ich nicht ausgebildet! das ist mir zu gefährlich!) - das jugenamt nicht (nicht noch nen fall! wer soll das bezahlen! mein vorgesetzter haut mir das um die ohren!) - das kind nicht (helft mir, aber verändert bloß nicht zu viel! ich hab angst vor veränderung!).
also wird die verantwortungskarte schön hin und her geschoben, in der hoffnung dass das spiel schon gut gehen wird.
dreist ist es aber, die verantwortung letzendlich dem kind zu übertragen. das ist so, wie dem schwerstkranken die dringende op zu verweigern mit dem hinweis, er sage, dass er nicht bluten möchte... .

als lehrerIn hat mensch die chance, dieses spiel zu beenden, indem dem jugendamt schriftlich unter hinweis auf die vermutung der kindeswohlgefährdung die verantwortung eindeutig auf den tisch gelegt wird. erfordert zugegebener massen im ernstfall auch nen arsch in der hose...

mfg
sopaed


und wie inneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 22:35:21 geändert: 11.01.2008 22:48:41

flabbers fall, was dann??? sie hat ja wohl den ... in der hose oder?

ich denke, jede seite hat ihre verantwortung und muss diese wahrnehmen, also auch das jugendamt & die polizei, aber wenn ich flabber richtig verstanden habe, wurde dort abgewiegelt.. wir können nicht, es ist noch nicht usw. usf...


vielleicht kannst du @sopaed, ja flabber da unterstützend unter die arme greifen!?

miro07


und siehste, mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2008 22:49:46 geändert: 13.01.2008 09:25:27

darum kann ich auch hier wieder nix konkretes sagen. kann nämlich nicht in flabbers hose nachschauen...
falls die aussagen wirklich so gefallen sind, heißt das noch lange nicht, dass flabber nunmehr die hände gebunden sind. schreiben kann sie immer noch...und sollte sie tunlichst, um nicht möglicherweise eine straftat zu decken.

aber lies mal die forenbeiträge mit der brille des schwarzenpeterspiels durch. du wirst viele schöne argumente für das weiterreichen entdecken. bis hin zu solch abstrusen aussagen, dass verdachtsmomente zum handeln nicht ausreichen und jugendämter erst bei klarer aktenlage (bspw. klaren aussagen der kinder) arbeiten würden.

mfg
sopaed


Erstmal danke für die Reaktionenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flabbergasted Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2008 08:49:07

Also, ich habe bereits mit der Polizei gesprochen. Beim Jugendamt habe ich es auch schon mehrmals probiert, aber die zuständige Sachbearbeiterin nicht ans Telefon bekommen. Meiner Bitte um Rückruf wurde bisher leider auch noch nicht nachgekommen, so dass ich mich ein bisschen wie eine "sitting duck" fühle, weil ich nicht weiterkomme.

@aloe:
Schützen möchte man das Kind wohl davor, dass es erstmal wieder Schläge bezieht, weil es sich anderen mit seinem Problem anvertraut hat. Warum hast du bei diesem Gedanken Bauchschmerzen? Und ja: Ich habe mit der Schulleitung gesprochen und tue im Moment genau das, was mir angeraten wurde.

@sopaed
Ich gebe dir Recht: Es muss gehandelt werden. Ich würde am liebsten Anzeige erstatten. Aber der zuständige Mitarbeiter bei der Polizeidienststelle sagt sinngemäß ganz klar folgendes: Erstmal wird der Vater eingeladen, um zu dem Sachverhalt Stellung zu nehmen. Dann darf er wieder nach Hause. Naja, was wird zu Hause DANN wohl passieren? Soll ich dann trotzdem den Arsch in der Hose haben, weil ICH die Schläge ja nicht spüre???
Weiterhin sagte der gute Mann, dass Erfahrungswerte zeigen, dass - selbst wenn alles zum Laufen gebracht wurde und irgendwann vor Gericht landen sollte - die Familienmitglieder, sprich Mutter und Kind dann oft einen Rückzieher machen, weil sie doch nicht gegen den Vater aussagen wollen. Die Aussicht finde ich wenig ermutigend, wenn ich mir vorstelle, was das Kind bis dahin wohl schon alles durchgemacht hat.
Des Weiteren müssen die Striemen durch einen Arzt dokumentiert werden. Im konkreten Fall kaum mehr möglich, weil sie schon über eine Woche alt sind.
Zum Thema Jugendamt: Habe ich oben schon erwähnt. Es ist im Prinzip meine letzte Hoffnung. Mit der für den Einzugsbereich zuständige Mitarbeiterin hatte ich schon öfter zu tun und sie als sehr kompetent erlebt. Deswegen hege ich die Hoffnung, dass sie - wenn sie mal Zeit hat - einen Weg finden wird, das Thema sensibel anzugehen. Und ich weiß auch, dass das Jugendamt eingreifen wird, ohne knallharte Fakten. Wenn die Mitarbeiterin denn mal Zeit hat... (Dass das Jugendamt so gnadenlos unterbesetzt und finanziell unzureichend ausgestattet ist, ist sowieso der größte Mist , aber das ist ein anderes Thema…)

@lebensformen
Für viele Kinder ist die Vorstellung, von den Eltern getrennt zu sein, einfach schlimmer als schlecht behandelt und geschlagen zu werden.

Genau das ist auch bei "meinem" Kind der Fall…


Diesesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vobiscum Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2008 10:25:04 geändert: 12.01.2008 10:38:53

Schwarzer-Peter-Spiel ist sehr schrecklich. Weil sich so letztlich für das Kind gar nichts ändert und die Gewaltanwendung nicht vermindert oder gar durchbrochen wird. Gewaltfreiheit gegenüber dem Kind muss nach Rechtslage und menschlichem Empfinden aber das erste Ziel sein. Was ich tun würde ist, alle meine Beobachtungen und Zeugenaussagen schriftlich an das Jugendamt mitteilen. Das muss dort als dokumentiertes Handlungsgebot /-druck auf den Tisch. Ich selbst muss ja auch aus der Schweigespirale raus, da offenbare Straftaten nicht still geschwiegen werden dürfen. Dieser Fall ist zwar schwierig, aber das Jugendamt hat eine Vielzahl von gestuften, niederschwelligen Vorgehensweisen, die das Kind vor Gewalt und deren Anwendung schützen können. Es muss nicht zwingend dazu führen, dass das Kind jetzt noch mehr an Gewaltausbrüchen zu leiden hat oder aus der Familie raus genommen wird. Es gibt u.a. die Möglichkeit, eine SPH einzusetzen, die quasi in bestimmten Abständen in der Familie - salopp gesagt: nach dem Rechten schaut - und durch Hilfen in der Familie für das Kind einiges tun oder einstielen kann. Durch Kontrolle wird sich der prügelnde Vater m.E. "zurück nehmen". Jedenfalls dreht sich mir bei dem beschriebenen Eiertanz und den empfundenen Ohnmachtsgefühlen ganz gehörig der Magen um.


Warum darf man der Mutter nicht sagen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hugo11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2008 10:39:49

dass man beim Sportunterricht Striemen am Körper der Kindes entdeckt hat und dass das Kind ausgesagt hat, dass der Vater dafür verantwortlich ist? Wenn man Dinge nur wage formuliert, kann sich die Mutter sehr leicht wegducken.

Man muss sich vor Augen führen, was für eine Gewalteinwirkung statt gefunden hat, wenn das Kind sichtbare Striemen hat. Das ist massiv. Da kann man nicht darauf hoffen, dass es ein einmaliger Ausrutscher war.

Ich würde den Kinderschutzbund einschalten und das Jugendamt schriftlich informieren. An Briefen kommt das Jugendamt nicht so leicht vorbei wie an Telefonaten. Wenn die Lehrerin nicht hilft, wer soll dem Kind sonst helfen? Viele Menschen wird es nicht mehr geben, die von den Problemen etwas mitbekommen und einschreiten können oder wollen.


Eiertanz?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flabbergasted Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2008 10:40:23 geändert: 12.01.2008 10:44:20

Mag sein, dass du das so empfindest. Schließlich ist es im Grunde auch einer. Egal, was man unternimmt... Wenn ich noch einmal deutlich machen dürfte: Ich versuche bereits, mit dem Jugendamt zusammenzuarbeiten. Leider habe ich noch keinen direkten Kontakt bekommen können.

Nachtrag:
hugo und ich haben zeitgleich gepostet.

Ich möchte erst mit der guten Frau beim Jugendamt sprechen, bevor ich etwas Schriftliches einreiche.

Zu den Striemen: Nach mehreren Gesprächen hat sich herausgestellt, dass diese nicht mehr zweifelsfrei als solche zu identifizieren waren.

@hugo
Kinderschutzbund steht auch auf meiner Liste. Hast du zufällig schon Erfahrung, über die du ein wenig mehr berichten könntest?


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