Nachgebautes Werkzeug der Bronzezeit, hier Flachbeile. Beilklingen wurden in gespaltenen Aststücken geschäftet.Bronze = Legierung aus Kupfer und Zinn (9:1). Bronze war leichter zu bearbeiten, allerdings auch nicht so widerstandsfähig. Eisen konnte noch nicht aus dem Erz herausgeschmolzen werden, da die große Temperatur dafür noch nicht erzeugt werden konnte.
Die Kopie der Brunnenfigur "Hühnerdieb" des Berliner Bildhauers Hermann Joachim Heinrich Pagels (11.09.1876 bis 01.07.1959) steht im Park des Schlosses Köpenick in Berlin-Köpenick; ursprünglich war die Bronzefigur eines Hühnerdiebes, die auf eine Brunnenschale aus Muschelkalk montiert war, Weihnachten 1913 auf dem Aachener Hühnermarkt enthüllt worden; die Figur stellt den Augenblick dar, in der der Dieb erstaunt feststellt, statt des Huhnes einen Hahn gestohlen zu haben, der kräht und ihn so verrät; die Aachener Geschichte dazu: "Abgemagert und mit knurrendem Magen schleicht sich nachts ein Mann in einen Hühnerstall, um sich einen saftigen „Braten“ zu ergaunern. Um die schlafenden Hühner nicht zu erschrecken und nicht entdeckt zu werden, verzichtet der Dieb auf eine Lampe. Schnell greift er zu und steckt das vermeintliche Huhn in einen Sack, nur der Kopf schaut noch heraus. Dann beginnt auch schon das Gezeter, denn bei genauem Hinsehen erkennt nun jeder, dass es sich hier um einen richtig laut schreienden Hahn handelt. So wird natürlich auch der Bauer wach und schnappt sich den verhinderten Hühnerdieb. Nach einer Tracht Prügel darf er gehen und der Hahn darf zu seinen Hühnern zurück." http://www.meinberlin-erleben.de/der-huehnerdieb-von-koepenick.html; Vorlage zum Geschichten schreiben
Denkmal des Hauptmanns vor dem Rathaus Köpenick; die Skulptur wurde 1996 vor dem Haupteingang des Rathauses aufgestellt; die Bronzestatue entstand nach dem Entwurf des Armeniers Spartak Babajan in der Kunstgießerei Seiler; die Figur Friedrich Wilhelm Voigt war ein aus Ostpreußen stammender Schuhmacher; Er wurde als der Hauptmann von Köpenick durch die Besetzung des Rathauses der Stadt Cöpenick am 16. Oktober 1906 bekannt; als Hauptmann verkleidet verhaftete er den Bürgermeister verhaftete und raubte die Stadtkasse; Dieses Ereignis ging die deutsche Sprache einging und wurde häufig künstlerisch verarbeitet; Carl Zuckmayers Theaterstück - Der Hauptmann von Köpenick; in diversen Filmen ; mehr dazu unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptmann_von_K%C3%B6penick
Die Göttinger Sieben (Göttinger „7“) waren eine Gruppe Göttinger Professoren, die 1837 gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover protestierten und deshalb entlassen wurden; manche wurden darüber hinaus des Landes verwiesen. Die Namen dieser sieben Professoren der Georg-August-Universität waren: Wilhelm Eduard Albrecht, Staatsrechtler - Friedrich Christoph Dahlmann, Historiker - Heinrich Ewald, Orientalist - Georg Gottfried Gervinus, Literaturhistoriker - Jacob Grimm, Jurist und Germanist - Wilhelm Grimm, Jurist und Germanist - Wilhelm Eduard Weber, Physiker - In unmittelbarer Nähe zum niedersächsischen Landtag am Leineschloss in Hannover wurde am Platz der Göttinger Sieben den Göttinger Sieben ein großes Bronzedenkmal gesetzt, das von dem italienischen Künstler Floriano Bodini (1933–2005) geschaffen wurde. Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ttinger_Sieben und http://www.4teachers.de/url/4694
Hier gibt es Hintergrundinfos, Quellen und Materialien für den Unterricht: http://www.goettinger-sieben.info/
Detail der Bronzeskluptur "Vater und Kind" entstanden 1958; von der deutsch-jüdischen Künstlerin Ingeborg Hunzinger 1915 bis 2009; Bildhauerin; Kunst am Wege; Kunst für Jedermann war der Künstlerin wichtig; Familienbande; Impuls
Vater und Kind; Bronzeskulptur entstanden 1958; von der deutsch-jüdischen Künstlerin Ingeborg Hunzinger 1915 bis 2009; Bildhauerin; Kunst am Wege; Kunst für Jedermann war der Künstlerin wichtig
"Allegorie der Wissenschaft" stellt einen nachdenklichen Mann dar, welcher lesend ein großes Buch mit der rechten Hand gegen den Schenkel stemmt. Mit der linken Hand hält er einen Globus auf dem anderen Schenkel; Sockelfigur vom Reiterstandbild Friedrich Wilhelm III. ehemals im Lustgarten; von dem Bildhauer Albert Wolff (1814 – 1897), die 3m hohe Bronzefigur befindet sich seit 1987 im Nikolaiviertel Berlin-Mitte hinter der Nikolaikirche; die Skulptur steht unter Denkmalschutz; lt. wikipedia: "In der bildenden Kunst und in weiten Teilen der mittelalterlichen und barocken Literatur tritt die Allegorie besonders in der Sonderform der Personifikation auf, in der eine Person durch Attribute, Handlungsweisen und Reden als Versinnfälligung eines abstrakten Begriffs, z. B. einer Tugend oder eines Lasters, agiert." Bewegt sich zwischen Klassizismus und Neobarock.