Kultur des Gedenkens; Grabstätte von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, deutscher Philosoph, wichtigster Vertreter des deutschen Idealismus; ein Ort der Stille, Ruhe und des Gedenkens; in Ruhe oder im Rückzug kann man sich auf Erinnerungen einlassen; in aller Stille lassen sich Zwiegespräche führen; andächtiges Gedenken; Philosophie über den Sinn des Lebens, aber auch Mensch und Natur
Kultur des Gedenkens; Grabstätte von Hanns Eisler, österreichischer Komponist, politisch und künstlerisch einer der engsten Weggefährten des Dramatikers und Lyrikers Bertolt Brecht; ein Ort der Stille, Ruhe und des Gedenkens; in Ruhe oder im Rückzug kann man sich auf Erinnerungen einlassen; in aller Stille lassen sich Zwiegespräche führen; andächtiges Gedenken; Philosophie über den Sinn des Lebens, aber auch Mensch und Natur
Teil einer Grabstätte, die als Ehrengrab ausgewiesen wird; die Stadt Berlin übernimmt die Pflege für zwanzig Jahre, um die Leistungen zu Lebzeiten anzuerkennen und die Erinnerung aufrecht zu erhalten; Andenken, Ehrung; Gedenken
Kultur des Gedenkens; Grabstätte von Johann Gottlieb Fichte 1762 bis 1814; deutscher Erzieher und Philosoph; gilt neben Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus.; ein Ort der Stille, Ruhe und des Gedenkens; in Ruhe oder im Rückzug kann man sich auf Erinnerungen einlassen; in aller Stille lassen sich Zwiegespräche führen; andächtiges Gedenken; Philosophie über den Sinn des Lebens, aber auch Mensch und Natur
Zwei orthodoxe Juden besuchen ein Grab auf dem Ölberg, Jerusalem. Besucher hinterlassen oft auf dem Grabstein ein Steinchen.
Friedhofs- und Grabbesuch fällt bei uns Juden in den religiösen Bereich AHNENEHRUNG !
Aus der TORA kennen wir den BEGRIFF :
> zu den Vätern versammelt werden <
Einen Stein aufs Grab legen bedeutet in diesem Fall:
> sich als Sohn in Abstammung und Gedächtnis zu dem Verstorbenen Vater zu stellen <
(VATER bedeutet i.d.F. auch Vorfahr/in Ahne/in, da es ein mask.Wurzelwort ist)
denn:
Vater heißt = > אב < [aw] und Sohn heißt = > בן < [ben]
dies gibt die Wortverbindung von > אבן < [ewen]
> אבן < [ewen]- bedeutet in der AHNENEHRUNG = Gedächtnis/Vater/Sohn
> אבן < [ewen]- heißt aber auch gleichzeitig STEIN .
Kultur des Gedenkens; Grabstätte von Pierre Louis Ravené 1793 bis 1861; Stahl- und Eisengroßhändler, als Kunstmäzen hochgeehrt; ein Ort der Stille, Ruhe und des Gedenkens; in Ruhe oder im Rückzug kann man sich auf Erinnerungen einlassen; in aller Stille lassen sich Zwiegespräche führen; andächtiges Gedenken; Philosophie über den Sinn des Lebens, aber auch Mensch und Natur; für den künstlerischen Bereich interessant, dass sich das Grab auf dem Friedhof der französischen Gemeinde in Berlin befindet, das Grabmal zeigt Ravené lebensgroß als Toten/Schlafenden, geschaffen von Gustav Blaeser, der Baldachin stammt von Friedrich August Stüler, eines der kostspieligsten Grabmale des Friedhofs
Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof in Worms, dem ältesten erhaltenen jüd. Friedhof Europas auf dem Grabsteine aus dem 11. Jh. sowie Grabsteine berühmter jüd. Gelehrter erhalten sind (ganz rechts im Bild die Grabsteine des Rabbi Meir von Rothenburg und des Alexander ben Salomo genannt Süßkind Wimpfen, 1293 und 1307). Auf den Grabsteinen werden Steine (zum Gedenken, zum Zeichen der Verehrung - statt vergänglicher Blumen; histor. Erklärung: Erinnerung an Begräbnis in der Wüste) sowie Zettel mit Wünschen und Gebeten abgelegt - vornehmlich auf den Grabsteinen der Gelehrten.