von mir eingesetzt in Klasse 8 als Wiederholung im "Vorprogramm" des Themas "zentrische Streckung".

Als Vorbereitung auf die Abschlussarbeit stellte ich den Schülern im Unterricht (3 Doppelstunden) und auf der Schul-Homepage diese Aufgabensammlung beriet. In 7 Stationen gibt es eine Fülle von Übungen zu Parabeln und zur Lösungsformel. Die Lösungen hängte ich im an der Tafel aus. Es sind zu viele Aufgaben, um sie alle verpflichtend bearbeiten zu lassen, und sollte eher als Angebot von Übungsaufgaben verstanden werden, aus dem die Schüler das auswählen, wo sie noch Übungsbedarf sehen.

Dieses kleine Programm (exe-datei) stellt per Zufallsprinzip 25 Strichrechenaufgaben mit Zahlen zwischen -50 und +50. Die Zeit zum Lösen wird gestoppt - für Fehler gibt es wie beim Biathlon Strafminuten. Meine Erfahrung ist, dass sich viele Schüler durch die Rückmeldung des Programms anspornen lassen und immer besser werden wollen. Zudem motivierte ich immer mit der Taktik "Die ersten drei Schüler, die eine durchschnittliche Bearbeitungszeit von weniger als 10s schaffen, bekommen eine 1".

Diese Stationsarbeit lief über 2x90min als Arbeits-Vorbereitung am Ende des Themengebietes. Die Aufgaben mit den schwarzen Ziffern sind Pflichtaufgaben, die mit grauen Buchstaben (einmal auch grau hinterlegt) Wahlaufgaben für diejenigen, die noch weiter üben wollen.

In diese 90minütige Freiarbeit lagerte ich das aus, was im thüringer Mathe-Lehrplan Gymnasium Klasse 9 als Zusatz-Thema steht. Da ich erlaubte, einen Blick in die bereitliegenden Lösungen zu werfen, kamen die meisten Schüler ordentlich zurecht (abgesehen von der Fallunterscheidungs-Aufgabe).

Gleichsetzungs-, einsetzungs und Additionsverfahren an einem Sach-Beispiel erklärt. Ich nutzte es zur Reaktivierung nach den Ferien.

Dieser Lernzirkel diente als Vorbereitung auf die Arbeit am Ende des Themengebietes. Die Lösungen hängte ich mit Magneten an der Tafel aus (beidseitige Dateiversion). Da ich im Unterricht keine stückweise lineare Funktionen behandelte, stellte ich die Theorie hierzu auf den Aufgabenblättern kurz vor. (Stationsblock 5 passte nicht mehr mit auf den Laufzettel.)

Dieses kleine Programm veranschaulicht, wie ein Term mit der verbalen Beschreibung des Rechenauftrages im Zusammenhang steht. Die Term-Struktur lässt sich zwischen 4 Leveln und verschiedenen Zahlenbereichen variieren. Das Programm ist so gedacht: * Oben rechts wählt man den Zahlenbereich * oben wählt man das Level * Klickt man auf die Felder wie "Äußere Anweisung" oder "Zahl", kann man zwischen verschiedenen Varianten wählen. * Unten kann man eine Art "Abdeckung" ein- und aussschalten, hinter der sich die zum Text passende Lösung aufbaut. An unserer Schule gibt es WhiteBords, und da kommen Computer-Applikationen fast natürlich im Unterricht vor. Die Schüler sehen dabei, wie sich die Rechnung verändert, wenn ich an dem Text was tausche. Ich habe das als eine Übung genutzt - habe im Unterrichtsgespräch Fragen wie "und wie ändert sich der Term, wenn ich hier statt Multipliziere auf Subtrahiere gehe?"

Dieses in Partnerarbeit durchzuführende Spiel soll den Schülern den funktionellen Zusammenhang (Abhängigkeit f von x) verdeutlichen. Nach ein paar Durchgängen erkennen die Schüler die Gewinnstrategie und beginnen ganz von allein, im Kopf Wertetabellen anzulegen oder sich Funktionsgraphen vorzustellen. Übrigens: Dieses Spiel entwickelte ich einst als Teil meiner Examensarbeit.

In der erste Mathestunde Klasse 7 wiederholte ich mit diesen beidseitig ausgedruckten und laminierten Karteikarten die Bruchrechnung. Die Aufgaben-Schwierigkeit steigert sich von 1 bis 10. Alle Lösungen stehen auf der Rückseite, sind jedoch bewusst nur schwer erkennbar. Sollte der Kartenrahmen unsymmetrisch und verschoben ausschauen, liegt das vermutlich daran, dass die entsprechende Schriftart (BudHand) nicht installiert ist - dann diese einfach im Netz suchen oder die Schriftart ändern.