transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 156 Mitglieder online 25.04.2024 17:15:08
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Alkoholprobleme!"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

<<    < Seite: 3 von 4 >    >>
Gehe zu Seite:
Und geradeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2007 10:45:10

deswegen musst du jetzt Härte zeigen - um ihm zu helfen!!
Die Zeit hat doch gezeigt, dass Verständnis, Abwarten, Schönreden, Streicheleinheiten nix nützen.
du hilfst ihm mehr, rettest vielleicht sein Leben, wenn du jetzt durchgreifst udn ihn zu seinem "Glück" zwingst


Kann klexel nur unterstützenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kunkelinchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2007 13:29:39

und dir viel Kraft wünschen. Denn nach allem scheint er ja hochgradig abhängig zu sein, denn ich kenne im Bekanntenkreis Menschen mit Alkoholproblemen, bei denen der Führerscheinentzug zu einem Umdenken führte. Das ist bei ihm wohl nicht der Fall.
Eine Freundin von mir hat sich sogar von ihrem Mann wegen des Alkohols nach Jahren getrennt. Aber leider nciht mit dem Erfolg, dass er aufgewacht ist. Er ist im Suff dann Jahre später in seiner Wohnung verbrannt.
Du bist nur ein Mosaikstein im Leben deines Kollegen. Versuche hart zu sein. Wenn es trotzdem erfolglos bleibt, liegt es nciht an dir.

Ich selbst denke, dass wir uns mehr Gedanken über das gesellschaftliche Akzeptieren von Alkohol Gedanken machen sollten. Ich heiße andere Drogen auch nicht gut, aber wenn ich Sätze höre, wie:
" Der verträgt halt viel." krieg ich echt die Krise. Die meisten Menschen gehen zu unkritisch damit um, für meinen Geschmack auch im Lehrerzimmer. Sekt in der großen Pause, weil jemand Geburtstag hat? Muss nicht sein!
Was nicht heißt , dass ich den Alkohiol komplett verdamme, acuh ich genieße mal ein Bier im Biergarten oder einen Glühwein im Winter, etc.
Aber ein gesunder Umgang mit Alkohol ist vielen nicht möglich.

Ich hoffe, du kommst klar mit dieser schwierigen Situation und berichtest über den weiteren Verlauf.

Viel Kraft wünscht dir
kunkelinchen


Kannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2007 16:59:32 geändert: 03.05.2007 17:01:29

mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen, du musst hart durchgreifen.

Was mir noch wichtiger ist, ist deine Gesundheit, die angeknackst ist und die Verantwortung, die du nicht nur dir, sondern auch deinem Mann, deinen Schülern und Kollegen gegenüber hast.

Du packst das


Nachfrageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flamme Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2007 18:30:54

Liebe siebengscheit,

wer weiß in deinem Kollegium eigentlich noch von dem Problem?
Ist die Schulleitung, der/die Chef/in informiert?

Denn du alleine kannst dieses Problem nicht schultern, geschweige denn lösen.
Die Beschreibung, wie du dich fühlst (Angst, Hilflosigkeit usw.) sind eigentlich schon erste Anzeichen, dass du Gefahr läufst auf die Co-Abhängigen-Schiene zu geraten.
Da ich persönlich Erfahrungen mit Alkoholikern habe, kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Wichtig ist wirklich:
1. Klare Grenzen setzen! Sich selbst abgrenzen!
2. Thema Fürsorgepflicht: Der Chef/Die Chefin muss unbedingt handeln, denn wer übernimmt die Verantwortung, wenn während der Arbeitszeit was passiert?
3. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen (nicht nur der Alki sollte das, sondern auch Angehörige, evtl. auch Kollegen, wenn man zu stark involviert ist)
4. Sprech weiter über deine Gefühle und Belastungen. Hol dir Unterstützung!
5. Mach dir immer wieder bewusst, dass er, nicht du das Problem hast!!!

Alkoholsucht wird in unserer Gesellschaft immer noch zu sehr unter den Teppich gekehrt. Und noch was: Einfach so aufhören, geht nicht! Eine Therapie ist immer notwendig!

Bleib stark!

Gruß flamme


nur klarheit hilftneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: regiolacanus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.05.2007 22:28:05

Dein Kollege steckt tief drin.
Sorg erstmal dafür, dass du dich nicht selbst damit fertig machst. Für Dich, die Deine Familie, Kollegen und schließlich auch die Schüler darf der Alkoholsmus eines einzelnen nicht zur Belastung werden.
Ich habe einzelne Bekannte, für die die Wende erst nach einem persönliche Schock kam (Autounfall, Frau ließ im Erbrochenen liegen usw.)
Alkoholismus ist eine Krankheit, auf die jedoch nicht mit überzogenem Mitleid reagiert werden darf,denn die Süchtigen engen die Freiheit anderer ein.
Also, bleib hart

Grüße Regiolacanus




Wie es weiter....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: siebengscheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2007 08:13:33 geändert: 14.05.2007 08:13:55

ging: Nachdem die Wogen in diesen geschilderten Tagen sehr hoch geschlagen waren, haben wir eine Teambesprechung gehabt. Alle Kollegen werden den alkoholkranken Kollegen in jeder Hinsicht unterstützen (mit Besuchen, Telefonaten etc) aber nur unter der Voraussetzung, dass er eine Entziehung beginnt. Dies haben wir ihm so mitgeteilt. Wir ziehen ihm somit ein wenig den Boden unter den Füßen weg, damit er sich selbst helfen kann. Zwei bereits seit langen Jahren "trockene" Alkoholiker, die ich über die Suchtberatung kennengelernt habe, sind ebenfalls bereit, sich ein bisschen um ihn zu kümmern.

Im Moment ist er freigestellt, um seine Dinge regeln zu können. Laut Telefonat hat er bereits eine Therapeutin gefunden.
Wir haben für den nächsten Montag einen Gesprächstermin - dann sehen wir wieder ein Stückchen weiter.

Ich bin ganz optimistisch, dass wir es hinbekommen. Wenn nicht, mehr können wir nicht tun.



Des Dramas letzter Akt...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: siebengscheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.11.2007 18:27:01

Nach unendlich vielen Gesprächen und eine langen "trockenen" Zeit zeichnete sich in der letzten Woche wieder ein zunehmender Alkoholgenuss ab, der heute im absoluten Alkoholrausch endete.

Nun habe ich die Konsequenzen gezogen und diese Lehrkraft fristlos aus dem Unterrichtsplan entfernt. Anhören musste ich mir aber nun, dass ich Schuld bin, wenn er sich jetzt "vor den Zug legt". Mit diesen Schuldzuweisungen an meine Adresse muss ich erst einmal klarkommen. Ich fühle mich dementsprechend schlecht, sah aber keine andere Möglichkeit mehr, als diesen Schritt zu tun.

Ich bedauere es sehr, dass ich hier nicht positiv einwirken konnte.

Nachdenklich und ziemlich geknickt:
Siebengscheit


Verantwortungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dandan Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.11.2007 18:56:12

@siebengescheit
Mach Dir keine Vorwürfe! Lass die Verantwortung bei dem, der
die Entscheidungen getroffen hat: nämlich bei Deinem Kollegen!
Er hat sich entschieden, sich einen Vollrausch anzutrinken,
obwohl er die drohenden Konsequenzen kannte. Also muss er
auch die Verantwortung für seine Handlungen übernehmen und
nicht Du.
Was die Selbstmorddrohung angeht, verhält es sich genau so: Du
kannst gar nich schuld sein, wenn er sich vor den Zug schmeißt,
denn das wäre seine eigene Entscheidung und Handlung.

Lass Dir ja keine Schuldgefühle einimpfen, nur weil er keine
Kontrolle mehr über sein Leben hat und nicht die Verantwortung
für seine Entgleisungen übernehmen will!

Ich wünsch Dir viel Kraft und eine "dicke Haut"!

Gruß dandan


Genauso könnteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.11.2007 19:11:00

der Kollege auch sagen: ist die blöde Haustür doch schuld, wenn sie mir im Weg steht und ich mir den Kopf anschlage. Zieh dir diesen Schuh nicht an. Du hast getan, was getun werden musste, Hilfsangebote gemacht und Möglichkeiten aufgezeigt. Du hast ihm nicht die Flasche gereicht. Leider bleibt der Umgang mit diesem Problem immer unbefriedigend.
elefant1


@ siebengscheitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: julia17 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.11.2007 19:12:49

Du hast getan, was Du konntest!

*tröst*


<<    < Seite: 3 von 4 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs