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Forum: "Kinder? - nein danke !"

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@wulpiusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.08.2009 21:21:26 geändert: 03.08.2009 21:21:52

andere idee, wulpius?

außerdem: LESEN > nicht förderlich! von schuld war keine rede!

miro07


seufz...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 10:15:07


...was sind das nur für denkweisen?

da wird kinderlosen akademikerInnen mehr oder weniger vorgeworfen, ihre kinderlosigkeit sei nicht förderlich für die gesellschaft...dann kommt der nächste und behauptet, nein, die gesellschaft sei nicht förderlich für die frauen zum vermehren (das stimmt, aber ich hab schon mal männern als auch frauen gehört, die behaupten, dass nicht jedeR sich vermehren muss, um der eigenen existenz sinn zu verleihen, ob das so wahr sein kann und wenn ja, dürfen die das?) .....der erste kann ausschließlich biologistisch und volkswirtschaftlich argumentieren....

...das meint ihr doch hoffentlich nicht ernst, dass die elite sich bitte in erster linie zu vermehren hat, weil die deutschen sonst verhungern?!?

übrigens, verantwortungsschwund gegenüber vernachlässigten kindern hierzulande sollte auch außerhalb der metropolen (lupenrein, wo lebst du nur?)ein thema sein, die allgemeinen aufgaben gegenüber der gesamt. bevölkerung stellen sich hierzulande mehr als konkret und damit meine ich nicht die beschränkte aufgabe, in kinder zu investieren, die in der lage sein werden, später arbeitstüchtig einzahlen zu können. zur erinnerung:
wir bezeichnen uns immer noch als "sozialstaat"

eine sog. "vorbildfunktion" sollte sich nicht aufs kinderkriegen bzw. konzentration auf auslese der für gut befundenen zwecks förderung beschränken....naja, vielleicht zuviel erwartet von einigen, schließlich sind wir deutschen ja meister in der auslese, um das hässliche wort "selektionsprozess" bewusst zu vermeiden.

gute besserung!











Zum Irrtum "Sozialstaat"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 10:43:12 geändert: 04.08.2009 11:37:52

Konkret: Das Modell der Bundesrepublik Deutschland ist das der "Sozialen Marktwirtschaft"

Marktwirtschaft steht da zuerst. Sie ist die Grundlage unseres Wohlstandes - und die soll ein soziales Gesicht haben. Manchmal merkt man leider zu spät, dass da einige Sicherungselemente gefehlt haben. Dann zahlen wir Arbeitenden und Besitzenden dafür den Preis. Die nicht Arbeitenden und nicht Besitzenden zahlen ihn auch - durch Senkung ihrer Transferleistungen: direkt oder indirekt durch Inflation.

"Sozial" deswegen, weil die reine Marktwirtschaft als System der organisierten Mangelverwaltung (Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis allein) den Faktor "Mensch" außen vor lassen.
Dafür waren bei Gründung der Bundesrepublik 1949 neben Ludwig Erhard auch die Freiburger Schule der "Ordoliberalen" eingedenk der furchtbaren Erfahrungen zweier Weltkriege und mit Blick auf den US-Kapitalismus treibende Kräfte.

-Die Reihenfolge ist aber entscheidend:
Es heißt eben nicht "Marktwirtschaftlicher Sozialismus"
- der hat irgendwie überhaupt nicht funktioniert -
als natürliche Konsequenz ist die Bundesrepublik Deutschland seit 1990 auch wieder größer geworden. Das lag eher nicht an der Überlegenheit des sogenannten "Sozialismus", sondern daran, dass das andere System gescheitert und bankrott war und von der Mehrheit der Menschen dort abgelehnt wurde..

Es hat wohl etwas damit zu tun, dass auf Dauer jedes System, das nicht nachhaltig den Egoismus des Menschen einbezieht, ihn dabei aber zügelt (Eigentum verpflichtet), scheitern muss!

Verkürzung der Argumentation anderer zum Zweck der Veränderung der Aussage zum eigenen Gunsten ist übrigens einer Unwahrheit gleichwertig - sei es nun beabsichtigt oder nicht.


Um das Thema vom Kopf zurück auf die Füße zu stellen:

Was ist denn schöner/erstrebenswerter als eine dauerhafte Partnerschaft?

Was ist denn schöner/erstrebenswerter als die Krönung der Liebe in der Partnerschaft durch ein gemeinsames Kind?

- "Knut"?
- ein Hund?
- ein Pferd?
- ein Haus?

Ist eigene Selbstverwirklichung ohne die Sinngebung durch eigene Sozialverpflichtung wirklich soo lebenswert?




Ich fühle mich falsch zitiertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitzekatze Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 12:00:39

@unverzagte:
Ich habe an keiner Stelle erwähnt, dass sich hauptsächlich die "Elite" vermehren soll. Ich meine nur, dass es ein Problem in der Schule geben wird, wenn es dort weniger Kinder von Akademikerinnen gibt. Da beziehe ich mich konkret auf den zur Diskussion gestellten Artikelausschnitt aus dem Handelsblatt. Dieses Problem der weniger geförderten Kinder wird kommen. In meiner berufspraxis habe ich es tatsächlich erlebt, dass Kinder aus "bildungsferneren" Haushalten weniger gefördert werden.
Aber da ist die Schule und das System und natürlich auch der einzelne Lehrer gefragt das bisherige Bildungssystem zu überdenken um dem gerecht zu werden und eine Lösung zu finden.
Ich habe keineswegs das Lebensmodell einer kinderlosen akademikerin in Frage gestellt. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.


@mitzekatzeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 12:51:50 geändert: 04.08.2009 12:52:24

ich habe dich nicht zitiert, sorry, die aufforderung von vermehrung der elite kam aus der sozialen oder war es doch sozialistischen? marktwirtschaftsecke, die nicht müde wird, darauf hinzuweisen, dass eigentum diebstahl ist oder war es irgendwie andersrum?
richtiges zitieren fällt mir offensichtlich schwer und das mit dem sozialstaat, der nicht wirklich sozial sein will, sondern nur zweitrangig, kapier ich auch kaum.

die probleme in der schule wird es nicht geben, sie sind unübersehbar präsent, allerdings auch mit akademikerkindern (mehr noch mit deren eltern )

deine erfahrung mit der unterförderung von bildungsferneren kindern ist leider kein einzelfall, sondern trauriger alltag und wird hierzulande flott als "chancengleichheit" beschönigt.

da sind wir alle gefragt, das seh ich genauso
und sogar männer müssen dabei ihren eigenen weg finden:

chapeaux, mitzekatze!





@mitzekatzeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 15:42:14 geändert: 04.08.2009 15:48:32

du schreibst:
Im artikel wird auch erwähnt, dass später in der Schule immer mehr Kinder sitzen, die nicht ausreichend gefördert werden zu Hause. Das problem kommt. Man muss dann in der Schule darauf reagieren.

Schule kann aber nur zu einem Teil darauf reagieren, schließlich ist die geistige Entwicklung nicht nur vom sozialen Umfeld, sondern auch zu einem Teil von den Genen abhängig.

Dazu gibt es verschiedene Forschungsansätze, einige schreiben den Genen einen 30%igen Einfluss zu, andere gehen bis zu 65%.

Egal, welches dann am Ende stimmt, es kommt zu dem sozialen Sprengstoff in den Familien eben auch noch ein Teil Genetik hinzu.
Das kann Schule nicht alles wett machen.


Normalerweise...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 16:37:13

...halte ich mich aus Foren wie diesen hier völlig heraus, aber dazu möchte ich dann doch auch mal etwas sagen.

Ich glaube das Problem ist, dass alle Parteien für sich logisch und folgerichtig argumentieren können, sei es von der wirtschaftlichen Seite her oder der biologischen oder emotionalen.
Letztenendes bleibt es doch nun jedem selbst überlassen, ob er/sie/es ein Kind bekommt oder nicht.

Ich oute mich mal. Ich bin auch eine derjenigen, die sich ERSTMAL wirklich gegen Kinder entschieden hat und zwar ganz einfach aus dem Grund, weil ich erst meine eigenen Erfahrungen machen will. Im Grunde ist man doch, bis man mit dem Studium fertig ist irgendwie immernoch selbst Kind - und das unabhängig davon ob man noch bei den Eltern wohnt oder nebenbei arbeiten geht oder nicht. Ich habe für mich entschieden, dass ich nach dem Ref z.B. jetzt mindestens drei Jahre arbeiten gehen will und dann noch einmal überlege, ob es etwas mit der Familienplanung wird oder nicht.
Was bringt es auch, wenn man selbst noch gar nicht bereit ist für ein Kind? Klar, wenn eins unterwegs ist, wächst man in die Rolle hinein, aber ich will ja ein kind nicht nur im Alltag einfach unterbringen, sondern WENN ich ein Kind habe, soll es auch Eltern haben, die sich kümmern.

Ich hab in den letzten zwei Jahren zu oft erlebt, wenn genau das nicht passiert.

Und was diese Studie betrifft (und viele andere auch): es wird meist nur nach den oberflächlichen Gründen der Kinderlosigkeit gefragt. Da gibt's dann einen Fragebogen mit 5 Ankreuzmöglichkeiten (ist jetzt etwas überspitzt). Sagt denn das wirklich etwsa aus? Wenn eine Frau sagt, sie möchte sich erst selbst verwirklichen (...und ich hasse diesen Begriff!), wird denn dann mal gefragt, was genau damit gemeint ist? Oder warum diese "Notwendigkeit" besteht?

Mir sind diese ganzen Studien einfach zu schwammig und ich denke, da sollte niemand über irgendjemanden urteilen.

[So, das wars jetzt :)]


"Das kann Schule nicht alles wett machen."neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 16:39:25

gut, dass dem nicht so ist!
Wenn das ginge, hätten wir noch mehr besorgte Eltern um uns herum, die mit dem Anwalt drohen, wenn ihr Kind nicht mindestens bis Princeton (Wirkugsstätte Albert Einsteins)käme.


Stimmtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mitzekatze Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 17:27:17

@galadriel: Genau das sage ich doch die ganze Zeit.
Jedem ist selbst überlassen welchen Lebensweg er geht.


Persönliche Statistikneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.08.2009 23:01:32

Geht das nur mir so:

1. Ich kenne niemanden (weder Frau noch Mann), der aus egoistischen Beweggründen oder um sich selbst zu verwirklichen, kinderlos geblieben ist. Die Gründe waren ausschließlich biologisch oder fehlender PartnerIn zum richtigen Zeitpunkt. (Gewissensfrage (besonders an lupenrein): Sollte man sich als Frau mit spätestens 35 einen anonymen Samenspender besorgen und das Kind allein großziehen, damit man seinen Beitrag für den Generationenvertrag leistet? Oder sollte man besser eine Zweckehe eingehen, um Kinder zu gebären und die soziale Hängematte zu stützen?)

2. Ich kenne niemanden (weder Frau noch Mann), der bei dem Wunsch nach Kindern den Gedanken an den Sozialstaat mitdenkt! "Schatzi, lass uns ein Kind zeugen, das mit seinen hervorragenden Genen diesen unseren Staat bereichert."


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