Ich laufe häufig durch den Wald. Vor kurzem wurden viele Bäume gefällt und liegen nun (noch) an den Wegen im Wald und warten dort auf ihre Abholung. Darin sind so viele Gesichter, Fratzen, Tiere, Wichtel und Dinge zu sehen gewesen, dass ich einfach nicht an mich halten konnte und diese kleinen Waldgeister auch für andere sichtbar gemacht habe. Ich war aber brav und habe zuvor einen Förster gefragt, ob ich das darf. Und ich bepinsel natürlich nur Totholz - keine lebende Bäume.
Hier sind 33 von über 200 Figuren in meinem kleinen Wald zu sehen. Ich nenne das "Kunst am öffentlichen Baum" und viele Waldbesucher gehen nun aufmerksamer durch den Forst und schauen und überlegen sich an Bäumen, an denen auch Rinde abgeplatzt ist, was man darin sehen könnte. So wurde es mir schon des öfteren berichtet. Das kleine Wildschwein, was zu sehen ist, kann auch stehen und befindet sich nun im Garten des Försters. Ein paar kleine, portable Figuren sind bei mir im Treppenhaus gelandet. Es sind Waldcartoons entstanden, Waldgedichte - dargestellt von den verschiedensten Waldwichteln und Tieren - und allerlei anderes. Alles verändert sich. Kunst ist vergänglich - die Natur besteht weiter. Für eine Zeit lang ist es eine kleine Outdoor-Galerie, die im Wald für aufmerksame Besucher zu besichtigen ist.
Ein paar weitere Bilder aus meiner Open Air Galerie kann man hier sehen: http://www.toonsup.de/list/kunst_oeffentlichen_baum_11455
begehbares Spiegellabyrinth des dänischen Künstlers Jeppe Hein auf der IGA 2017 in Berlin; Landschaftskunst, Kunst in der Landschaft; "Die Spiegelinstallation „Reflecting Gardens“ von Jeppe Hein greift die Idee der begehbaren Irrgärten auf, die zu den ältesten Gestaltungselementen der Gartenkunst gehören. Die Verwendung von Spiegeln schafft Durchlässigkeit, irritiert aber die Wahrnehmung der Betrachter und verunsichert zusätzlich hinsichtlich des eigenen Standortes. Inspiriert von Formen der Natur entsteht aus der Überlagerung von drei Blättern die Figur des „Reflecting Gardens“. Ein labyrinthischer Weg, gesäumt von anwachsenden Spiegellamellen, führt in einen Raum im Garten. Im doppelten Sinne ist es ein Ort der Reflexion, an dem die Betrachter sich selbst und ihre Umgebung auf spielerische Weise neu entdecken und erfahren."
begehbares Spiegellabyrinth des dänischen Künstlers Jeppe Hein auf der IGA 2017 in Berlin; Landschaftskunst, Kunst in der Landschaft; "Die Spiegelinstallation „Reflecting Gardens“ von Jeppe Hein greift die Idee der begehbaren Irrgärten auf, die zu den ältesten Gestaltungselementen der Gartenkunst gehören. Die Verwendung von Spiegeln schafft Durchlässigkeit, irritiert aber die Wahrnehmung der Betrachter und verunsichert zusätzlich hinsichtlich des eigenen Standortes. Inspiriert von Formen der Natur entsteht aus der Überlagerung von drei Blättern die Figur des „Reflecting Gardens“. Ein labyrinthischer Weg, gesäumt von anwachsenden Spiegellamellen, führt in einen Raum im Garten. Im doppelten Sinne ist es ein Ort der Reflexion, an dem die Betrachter sich selbst und ihre Umgebung auf spielerische Weise neu entdecken und erfahren."
Denkmal oder Kunstwerk, Ansicht oder Ausdruck; Wusterhausen-Bahnhofsvorplatz-Kunstinstallation am alten Bahnhof in Wusterhausen/Dosse; Impuls zur verschiedenen Themen unsere Gesellschaft; Bürokratie; Antragsverfahren, Umgang mit dem Bürger in unserer Gesellschaft - von Amts wegen; Zwang oder Freiheit?; Denkanstoß; Durchbruch, Wege freimachen; Wortspiel: Denk mal, Denkmal, Denk mal nach; die andere Mauer - Hindernisse durchbrechen
Denkmal oder Kunstwerk, Ansicht oder Ausdruck; Wusterhausen-Bahnhofsvorplatz-Kunstinstallation am alten Bahnhof in Wusterhausen/Dosse; Impuls zur verschiedenen Themen unsere Gesellschaft; Bürokratie; Antragsverfahren, Umgang mit dem Bürger in unserer Gesellschaft - von Amts wegen; Zwang oder Freiheit?; Denkanstoß; Durchbruch, Wege freimachen; Wortspiel: Denk mal, Denkmal, Denk mal nach; die andere Mauer - Hindernisse durchbrechen; Steine in den Weg legen; Gras über die Sache wachsen lassen
Denkmal oder Kunstwerk, Ansicht oder Ausdruck; Wusterhausen-Bahnhofsvorplatz-Kunstinstallation am alten Bahnhof in Wusterhausen/Dosse; Impuls zur verschiedenen Themen unsere Gesellschaft; Bürokratie; Antragsverfahren, Umgang mit dem Bürger in unserer Gesellschaft - von Amts wegen; Zwang oder Freiheit?; Denkanstoß; Durchbruch, Wege freimachen; Wortspiel: Denk mal, Denkmal, Denk mal nach; die andere Mauer - Hindernisse durchbrechen; Steine in den Weg legen; Gras über die Sache wachsen lassen
Detail der Bronzeskluptur "Vater und Kind" entstanden 1958; von der deutsch-jüdischen Künstlerin Ingeborg Hunzinger 1915 bis 2009; Bildhauerin; Kunst am Wege; Kunst für Jedermann war der Künstlerin wichtig; Familienbande; Impuls
Vater und Kind; Bronzeskulptur entstanden 1958; von der deutsch-jüdischen Künstlerin Ingeborg Hunzinger 1915 bis 2009; Bildhauerin; Kunst am Wege; Kunst für Jedermann war der Künstlerin wichtig