Der von Hans Brüggemann von 1514 bis 1521 aus Eichenholz gefertigte Altar ist 12,60 Meter hoch und schildert (nach Holzschnitten aus Dürers Kleiner Passion) mit 392 Figuren die biblische Passionsgeschichte von der Gefangennahme Jesu bis zu Christi Himmelfahrt. Im Mittelfeld sind Kreuztragung und Höllenfahrt durch größere Formate hervorgehoben. Himmelfahrt und Pfingsten werden auf den Seitenflügeln abgebildet. Neben dem hochgezogenen Mittelteil sind Adam und Eva dargestellt. Über allem schwebt Christus als Pantokrator.
Der Altar wurde ursprünglich für die Chorherrenkirche des Augustiner-Stifts in Bordesholm angefertigt. Nachdem das Stift im Zuge der Reformation aufgelöst worden war, ließ der Gottorfer Herzog Christian Albrecht gut hundert Jahre später das Meisterwerk im Jahr 1666 im Schleswiger Dom aufstellen. An der Restaurierung des Altars Ende des 19. Jahrhunderts in Flensburg war der junge Emil Nolde beteiligt.(Übergang Spätgotik zur Renaissance)
Es gibt sie doch, die Arche Noah;-). Sie zog in Begleitung von Lotsen in Südholland durch die Gewässer. Vorne drauf eine Giraffe, hinten evtl eine Ziege, hab ich aber nicht genau erkennen können.
Lucas Cranach d. Ältere (1472-1553) malte diese drei sächsischen Kurfürsten: Johann, der Beständige, Friedrich der Weise und Johann Friedrich der Großmütige. Friedrich der Weise beschützte Luther und ließ ihn auf die Wartburg bringen, wo dieser die Bibel ins Deutsche übersetzte.
In diesem Schulhaus wurde von 1670 – 1780 unterrichtet. Es muss eine sehr kleine Schule gewesen sein, denn ein Tisch mit einer Eckbank reichte aus. An der Wand ein Kruzifix, auf dem Tisch die Bibel?? Eine genaue Erklärung und einen Grundriss des Hauses findet man im Bild „Schulhaus im 17. – 18. Jahrhundert #4 Erklärung“.
Nachdem mir die Suchfunktion zum Stichwort "Engel" hier bei 4teachers sage und schreibe 0 Treffer ergab, habe ich mal schnell ein paar Engel gezeichnet...