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29 Seiten Wortvorschläge (zusammengesetzte Nomen, Adjektive, Verben) und religiöse Begriffe zum Tabu-Spiel. S versuchen Wörter ohne Nennung der Wortteile zu umschreiben. Eigene Gruppe muss raten (Zeitvorgabe) - jedes erratene Wort ergibt einen Punkt usw. - Spielvorgaben können variiert werden. Klassenstufe 5/6 (mit Abstrichen) -10, Saarland

Wir haben mit unseren beiden dritten Klassen ein Piratenfest veranstaltet. Das Material reich für ca. 50 Kinder, wenn eine Lehrkraft Gruppenspiele macht, die andere die Stationen betreut. Ursprünglich planten wir das Ganze für drei Klassen: das dritte Angebot wäre eins zum Basteln, in unserem Fall: Meerestiere aus Gips bemalen (Gussformen im Handel erhältlich). Sämtliche Bilder musste ich leider entfernen... Die "Angelfische" habe ich bunt ausgedruckt aus dem Netz und mit einer Musterklammer versehen, so dass sie magnetisch waren. Bei uns fand das Piratenfest auf dem Hintergrund der Ganzschrift "Piratenlissy" statt, sicherlich auch für einen Kindergeburtstag oder Ähnliches denkbar. Viel Spaß!

Eine "Fühlstraße" anderer Art. Hervorragend geeignet für eine Lesenacht oder einen Themenabend, aber auch in der Klassenlehrerstunde als Grenzerfahrung. [Entwickelte immer eine gute Eigendynamik, auch in "schwierigen" Klassen.]

Ein Spiel für zwei Spieler. Immer zwei Punkte werden miteinander durch einen geraden Strich verbunden. Ziel ist es ein geschlossenes Dreieck zu bilden. Ein Spiel für Vertretungsstunden oder die Freiarbeit.

An der Tafel wird in Gruppen-Arbeit ein Scrabble erstellt. Die Wettbewerbssituation motiviert die Schüler. Dabei kann der Fundus, aus dem die Wörter benutzt werden dürfen, vom Lehrer festgelegt werden.

Ein Spiel (Papier und Stift) für zwei Spieler. Die Schlange schlängelt sich die Linien eines Feldes entlang. Der Fuchs darf auf die Gitterpunkte springen und versucht, die Schlange zu umzingeln. Ein Spiel für Vertretungsstunden oder die Freiarbeit. - (Der Fuchs ist von vulkan, die Schlange von sofapuppe.)

Ein Spiel fürs Schuljahresende oder für zwischendurch. Die Schüler bilden 2 oder mehr Gruppen. Je weniger Gruppen es sind, umso weniger müssen die einzelnen Schüler laufen. Auf dem Schulhof (oder in der Sporthalle) wird eine Strecke festgelegt: eine Startlinie aus Kreide auf dem Boden und als Endpunkt ein Stuhl mit Klemmbrett + Bogen + Bleistift. Ein Schüler (jeder Gruppe) rennt zum Stuhl und trägt mit seinem Stift eine Person passend ein. Danach rennt er zurück und übergibt den Stift an den nächsten Läufer. Nun läuft dieser los und trägt eine andere Person ein… usw. Am Ende, wenn einer nichts mehr eintragen kann, darf ein Schüler auch zurück rennen und die anderen fragen, muss dann aber noch mal rennen, um eine Person einzutragen Das Spiel endet, wenn die Gruppen alle Lücken gefüllt haben oder aufgeben, wenn sie nichts mehr wissen. Wir haben gemeinsam kontrolliert und für jede richtige Antwort einen Punkt verteilt. Die Gruppe mit den meisten Punkten bekam ein Eisbonbon. - Trotz Hitze hat es allen riesigen Spaß gemacht.

Das Quiz "Dalli Dalli" ist vielleicht noch bekannt aus der gleichnamigen Sendung von Hans Rosenthal: Die Klasse spielt in zwei Gruppen (♀ ♂) abwechselnd gegeneinander. Ziel des Spiels ist es, dass die Gruppenmitglieder innerhalb einer Minute so viele passende Antworten wie möglich geben. Beispiel: "Was kannst du machen, um besser auszusehen?" Lieschen: "Schminken" Fritzchen: "Bodybuilding" Hänschen: "Regelmäßig waschen" etc. Der Lehrer legt einen Schüler fest, der beginnen darf, danach geht es der Sitzordnung nach weiter. Wenn ein Schüler eine schon gegebene Antwort wiederholt oder gar keine Antwort mehr weiß, wartet der Lehrer fünf „Strafsekunden“ lang, bevor er zum nächsten Schüler übergeht. „Dalli Dalli“ macht meinen Schülern (Klasse 6 RS) immer sehr viel Spaß.

Hier ein kleiner Bericht dazu, auf was man bei Lernspielen achten sollte. Eine kleine Spielesammlung ist auch vorhanden für das Fach Mathematik. Allerdings sollte diese Sammlung nach den erlesenen kritikpunkten hintefragt werden.

Jedes Kind zieht ein Kärtchen, merkt sich den Namen ( nicht ganz einfach) und steckt das Kärtchen weg. Durch Rufen der Namen soll jedes Kind seine ‚Familie’ finden. Gewonnen hat die ‚Familie’, die als erste in einer Reihe auf dem Boden sitzt, und zwar in der Reihenfolge: Großvater, Großmutter, Vater, Mutter, Peter, Meta, Waldi. (Es sind nur 2 Waldis dabei – hatte da eine große Klasse)